|
|
Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Römer 7,19
|
Ich wollte, ja, ich wollte und hab` s doch nicht getan.
Doch was nützt schon das Wollen, wenn ich es nicht getan?
Gott braucht nicht nur das ,Wollen`, viel mehr braucht er die Tat.
Es wird einst gar nichts gelten, was ich ,gewollt` nur hab.
|
Frage:
Wie ist es zwischen dem Guten und Bösen zu schwanken?
|
|
Zum Nachdenken: Ich bin ständig hin und hergerissen zwischen dem Guten und dem Bösen. Ich habe als Gotteskind den Willen Gottes erkannt und möchte ihn umsetzen. Doch meine Natur ist immer wieder empfänglich für die Sünde, so dass es mir schwer fällt das Gute und Gott Wohlgefällige zu vollbringen. Anerkennung bei Menschen suche ich immer noch. Geld und Besitz sind mir immer noch wichtig. Die Menschen die mich umgeben sind falsch und entsprechen nicht Gottes Ordnung, das weiß ich wohl. Ich könnte verzweifeln und am liebsten würde ich entfliehen hinter dicke Klostermauern, um überwinden zu können. Ich muss auch (an)erkennen, dass ich als Gotteskind nicht dem Gesetz unterliege.
Ich würde es nie erfüllen können. Ich muss erkennen und im Glauben fassen, dass der gegenwärtige Gott mich mit Gnade beschenkt. Nur ER kann mir vergeben und ich darf seine Gnadengeschenke täglich dankbar annehmen. |
| Neuzeitliche Dichter und Liedautoren | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Dr. Johannes Kandel
|
Geboren am 7.2.1950 in Berlin, dort aufgewachsen, Schule, Abitur und Studium der Politikwissenschaften, Philosophie und Geschichte.
Promotion mit einer Arbeit über „Protestantischen Sozialkonservatismus im 19. Jahrhundert.“
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent und Akademieleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung an verschiedenen Standorten in Deutschland.
Von 2000-2014 Leiter des Arbeitsbereiches „Interkultureller Dialog“ in Berlin.
Pensionierung 2014. Zahlreiche Publikationen zu politischen Grundfragen.
Mehrere Buchveröffentlichungen, zuletzt über Islam und Islamismus.
Gedichteschreiben begonnen in einer Lebenskrise 2010, seitdem zahlreiche Gedichte im Internet bei www.fcdi.de veröffentlicht.
Meine Gedichte sollen Menschen ermutigen, Kraft und Hoffnung allein bei Jesus Christus, unserem Herrn und Heiland, zu suchen.
Veröffentlichung des Gedichtbandes
„An deiner starken Vaterhand. Gebete und Gedichte für den Herbst des Lebens“.
Marburg, 2016: Francke- Verlag, 9,95 €.
|
|
|
|