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Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Köpfen einen Namen der Lästerung.
Offenbarung 13,1
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Zehn Hörner hat das furchtbare Endzeittier,
so lesen wir es in der Bibel hier,
doch es wird erst mächtig aufstehen
wenn Gotteskinder Jesus bereits sehen!
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Frage:
Welche Koalition könnte mit den 10 Hörnern (siehe auch Daniel 7 und Off. 17) gemeint sein?
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Zum Nachdenken: Schon viel wurde über den endzeitlichen 10-Staatenbund gerätselt und nun kam eine weitere und zudem realistische Variante hinzu: Mit Belarus hat die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) nun ihr 10tes Mitglied erhalten. Das Treffen fand in Astana (kasachisch `Hauptstadt`) statt und passend zum (Völker-)Meer im heutigen Bibelvers bedeutet Shanghai `Stadt, von der aus man in See sticht`. Noch beachtenswerter sind aber die Mitgliedsstaaten: Russland (Gog) und vor allem der Iran - was uns an die endzeitliche Gog-Magog-Schlacht in Hesekiel 38-39 erinnert. Überdies wartet der schiitische Iran auf den Mahdi, welcher mit Isa auftreten wird (passend zu den beiden Tieren in Off. 13). Beim Gog-Magog-Krieg wird Russland erst gen Westen siegreich sein, dann aber zusammen mit Iran und weiteren Staaten gegen Israel ziehen - und schon jetzt haben wir einen Russland-Krieg gen Westen sowie ein Iran-Krieg über die Hisbollah mit Israel. Lasst uns wachsam sein! |
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| Nicht sehen und doch glaubenGlaubensgedicht
Keiner hat Dich je gesehen
solang wir schon im Glauben stehen.
Nach Fleisch und Blut wollen wir erkennen
den, den wir den Allmächt’gen nennen!
Von Anbeginn des Menschen Zeit
gab’s Vorstellungen, unendlich breit.
Du warst ein „alter Mann“ im Himmel
zwischen der Sterne hell Gewimmel.
Man sah als König Dich hoch thronen
ganz weit entfernt wo Menschen wohnen.
Man rief Dich an in Leid und Not,
wenn zu uns kam der bittre Tod!
Als „Erstbeweger“ warst Du genannt,
das Leben lief an durch Deine Hand
und spulte sich von selbst dann ab,
von der Geburt bis in das Grab.
Als „geistiges Prinzip“ verehrt,
von Philosophen hoch geehrt.
Sie gaben uns viel Theorien,
denn nur Vernunft war zu bemühen.
In manchem kindlich Bilde zart
warst Du der Mann mit langem Bart,
der manchmal nach dem Rechten sieht,
sonst einsam seine Bahnen zieht!
Als grausam Tyrann warst Du gesehen,
weil Mord und Krieg durchs Leben gehen.
„Warum hast Du das zugelassen“?
So viele können es nicht fassen.
Welch Bilder wir auch mit uns tragen,
was kluge Menschen von Dir sagen,
Du bleibst im Wesen unberührt,
Dein Wort uns ins Geheimnis führt.
Darin hast Du Dich offenbart
und uns Dein ewig Bild bewahrt:
dreieiner Gott, lebendiger Vater
des Lebens bester Wegberater.
Was wir auch immer von Dir denken,
Du willst uns freundlich zu Dir lenken.
In Deinem Sohne, Jesus Christ,
Du uns als Retter erschienen bist!
Auch wenn die Augen Dich nicht sehen,
können wir getrost mitgehen.
Und in der Ewigkeit wird klar,
was bisher uns verborgen war.
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(Glaubensgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2018)
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