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... und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu, ..
Epheser 2,6
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Güte und Barmherzigkeit, sie werden mich begleiten.
Und ich werde bleiben im Hause des HERRN,
Ihn rühmen und preisen, Ihm dienen so gern
für alle Ewigkeiten.
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Frage:
An welchem Ort lebst Du in Deinem Geiste?
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Zum Nachdenken: Lebe ich in der teuflischen Umgebung dieser Welt und versuche irgendwie christlich, religiös zu leben? Sind meine Gedanken immer wieder weltlich geprägt? Habe ich immer wieder Ängste und bin ich vom Pessimismus oder Zweckoptimismus geprägt? Wie kann ich dann eigentlich wirksam geistlich dienen?
Oder lebe ich mit und in Jesus Christus und bin eins mit ihm? Lebe ich inmitten der Herrlichkeit und des Sieges von Jesus? Lasst uns also Besitz ergreifen von seiner göttlichen Gnade, die uns zuteil wird durch Jesus Christus, unseren Herrn und Heiland, der für uns alles erworben hat. Erst dann sind wir wahrhaftig auferstanden mit ihm. Lasst uns fest an ihn klammern. |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| GlaubensbitteBittgedicht zu Psalm 51,3
Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Psalm 51,3 (Luther 1912) |
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Herr, nimm Dich meiner Schwachheit an,
damit ich wieder glaube wie ein Kind.
Ich bin zu stolz auf alles was ich kann,
jedoch so oft für Deine Weisheit blind.
Du hast stets durch dein Wort zu mir gesprochen,
mir meine falschen Wege klar gezeigt
Ich wollte sie nicht lassen, hab‘ mich vor Dir verkrochen
und mich vor meinen Götzen tief verneigt.
Ich habe meine kleine Welt mir selbst erschaffen,
aus eigener Kraft, mit Macht und Geld
und glaubte mit Verstandes Waffen,
dass dieses Werk doch ewig hält.
Ich musste leidvoll bald erkennen,
wie tief der Mensch doch fallen kann.
Wer will den Schrecken, die Verzweiflung benennen?
Die mich umfing. Und meine Welt zerrann.
Es drückte mich die Schmach der Sünde nieder,
zerschlagen sank ich in das finstre Tal
Und Schuldgefühle kehrten immer wieder,
da schrie ich laut zu Gott: O hilf aus meiner Qual!
Da neigte sich der Herr zu meiner wunden Seele
und sprach mir gnädige Vergebung zu.
„Es ist vollbracht“, dass Dich nicht weiter quäle,
der Sünden Last, ich geb Dir meine Ruh!
Ich danke Dir, o Vater für die Gnade,
die Du mir gabst und die mich fortan leitet.
Lenk Du in Deiner Weisheit meine Pfade,
bis einst mein Blick in Deine Herrlichkeit sich weitet.
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(Bittgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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