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Der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Treue hält auf ewig.
Psalm 146,6-10
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Du darfst dich ganz auf Gott verlassen,
im Glauben seine Hand erfassen.
Sei sicher, dass er dich nicht lässt,
denn Seine Hand hält dich ganz fest.
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Frage:
Wer kann mir noch beistehen?
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Zum Nachdenken: Es gibt Phasen in meinem Leben, in denen ich mutlos und verzweifelt bin. Ängste und Sorgen belasten mich schwer. Ich bin betrübt und hilflos. Dann brauche ich Gottes Nähe, dann brauche ich seinen Zuspruch. Und ich strecke mich ängstlich nach ihm aus. Ich komme mir so klein vor, wenn ich nach Gott schreie. Zu dem Gott, der auch die dunkelsten Ecken der Meere erschaffen hat und erhält. Wieso sollte ER nicht auch mich erhalten?
Wieso sollte ER sich nicht auch um mich kümmern und mir meine Lasten, Sorgen und Nöte abnehmen? Ich strecke mich aus nach Ihm und rufe Ihn an in meiner Not. Bitte hilf mir Herr Jesus und sei Du bei mir. Ich öffne mein Herz für Dich. Führe, bewahre und leite mich. Ich brauche Dich und Ich vertraue Dir, Amen. |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| GlaubensbitteBittgedicht zu Psalm 51,3
Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Psalm 51,3 (Luther 1912) |
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Herr, nimm Dich meiner Schwachheit an,
damit ich wieder glaube wie ein Kind.
Ich bin zu stolz auf alles was ich kann,
jedoch so oft für Deine Weisheit blind.
Du hast stets durch dein Wort zu mir gesprochen,
mir meine falschen Wege klar gezeigt
Ich wollte sie nicht lassen, hab‘ mich vor Dir verkrochen
und mich vor meinen Götzen tief verneigt.
Ich habe meine kleine Welt mir selbst erschaffen,
aus eigener Kraft, mit Macht und Geld
und glaubte mit Verstandes Waffen,
dass dieses Werk doch ewig hält.
Ich musste leidvoll bald erkennen,
wie tief der Mensch doch fallen kann.
Wer will den Schrecken, die Verzweiflung benennen?
Die mich umfing. Und meine Welt zerrann.
Es drückte mich die Schmach der Sünde nieder,
zerschlagen sank ich in das finstre Tal
Und Schuldgefühle kehrten immer wieder,
da schrie ich laut zu Gott: O hilf aus meiner Qual!
Da neigte sich der Herr zu meiner wunden Seele
und sprach mir gnädige Vergebung zu.
„Es ist vollbracht“, dass Dich nicht weiter quäle,
der Sünden Last, ich geb Dir meine Ruh!
Ich danke Dir, o Vater für die Gnade,
die Du mir gabst und die mich fortan leitet.
Lenk Du in Deiner Weisheit meine Pfade,
bis einst mein Blick in Deine Herrlichkeit sich weitet.
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(Bittgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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