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Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Epheser 6,12
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Keineswegs möchte ich in meinem Leben
nach gottverachtenden Tendenzen streben.
Drum achte ich vor Gottes Angesicht,
welches Grundbedürfnis aus mir spricht.
Dem Teufel will ich keinen Anlass geben,
mich zu verführen, vorbei an Gottes Wegen.
Drum prüfe ich die Geister vor Entscheidungen,
damit Hass und Heuchelei keinen Sieg erringen!
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Frage:
Trachtest Du zuerst nach dem Reich Gottes und nach Seiner Gerechtigkeit? (Mt.6,33)
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Aktuell: Bitte beachte genau die Programme der zur Bundestagswahl nominierten Parteien. Leider ist das unter Christen i.d.R. kein wirkliches Thema, obwohl es uns alle betrifft. Willst Du z.B., dass der § 218 geschützt bleiben soll, echte Demokratie gestärkt wird, antichristliche Gender- und Geschlechterbestimmung forciert, extremistische Gewalt-Kultur weiterhin hofiert werden soll? Sei auch gegen jede Doppelmoral, Zwang, Lüge und irrwitzige Verbote, die Menschen ausbeuten und verarmen lassen. Bitte prüfe im Namen Jesu althergebrachte Denkweisen mit der Bibel, wes Geistes Kind die Forderungen sind und ob sie uns dienen! |
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| GroßstadtkasernenAlltagsgedicht
In unserer Großstadt gibt‘s Kasernen,
doch wohnt da kein Soldat.
Ich sollte sie erst kennenlernen,
als ich mal eine selbst betrat.
Freunde waren hier zugezogen
vom Lande, aus einem schönen Ort.
Die Großstadt hat sie aufgesogen,
so wollten sie gleich wieder fort.
In endlos dichten grauen Quartieren,
standen Blöcke aus Stein und Stahl.
Gruppierten sich in Reihen zu vieren,
Fassaden grüßten, matt und fahl.
Graffiti prangten an allen Wänden,
in grellen Farben, das Grau verdeckend.
Verschmiert von jugendlichen Händen,
Gewalt in Bildern – ganz erschreckend.
Ich trat ins Haus und war von dumpfer Luft umgeben,
ich musterte das finstere Treppenhaus.
Wie können hier so viele Menschen leben?
In dieser Käfighaltung tagein, tagaus?
Ich nahm die Treppen, denn kein Aufzug fuhr,
auf einem Absatz ruhte ich ein wenig aus.
Es waren ja auch hundert Treppen nur,
in diesem muffigen Kasernenhaus.
Da sah ich an der Wand zwei Worte,
mit kunstvoll greller Schrift gemacht.
Die hätte ich nie vermutet an dem Orte,
denn was sie sagten, wird heut oft verlacht!
„Jesus lebt!“stand da geschrieben.
Ich freute mich, dies hier zu lesen!
Gab’s Leute hier, die Jesus lieben?
War da ein „Jesus Freak“ gewesen?
Ja, „Jesus lebt“ und er ist da,
auch an den dunklen Orten.
In unserer Bibel verspricht er’s ja,
wir glauben seinen Worten.
So stieg ich fröhlich hoch hinaus,
ich konnte hier was lernen.
„Jesus lebt“ auch im Treppenhaus,
in finsteren Mietskasernen.
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(Alltagsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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