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Als aber Simon Petrus es sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Geh von mir hinaus! Denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.
Lukas 5,8
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Herr mein Hirt,
Brunn aller Freuden,
du bist mein,
ich bin dein,
niemand kann uns scheiden.
Ich bin dein, weil du dein Leben
und dein Blut
mir zugut
in den Tod gegeben.
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Frage:
Was ist denn der Unterschied zwischen Wissen und Kennen?
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Zum Nachdenken: Es gibt viele Christen, die sehr viel über die Bibel zu erzählen wissen. Und manch einer ist davon beeindruckt. Aber das kann auch zu einer Täuschung werden. Es kommt für mein Heil darauf an, dass ich Jesus kennenlerne, dass ich IHM immer mehr mein Vertrauen schenke. Die persönlichen Erfahrungen, die ich in der Nachfolge mit IHM mache, lassen mein Vertrauen zu IHM wachsen. Ich erkenne, dass Jesus mich über Jahrzehnte führt, leitet, bewahrt und festhält. ER schenkt mir einen Vertrauensvorschuss und ER bewirkt in meinem Herzen, dass ich IHN hinter allem in meinem Leben erkenne. ER ist treu und verlässt mich nicht - danke Jesus Christus. |
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| GroßstadtkasernenAlltagsgedicht
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In unserer Großstadt gibt‘s Kasernen,
doch wohnt da kein Soldat.
Ich sollte sie erst kennenlernen,
als ich mal eine selbst betrat.
Freunde waren hier zugezogen
vom Lande, aus einem schönen Ort.
Die Großstadt hat sie aufgesogen,
so wollten sie gleich wieder fort.
In endlos dichten grauen Quartieren,
standen Blöcke aus Stein und Stahl.
Gruppierten sich in Reihen zu vieren,
Fassaden grüßten, matt und fahl.
Graffiti prangten an allen Wänden,
in grellen Farben, das Grau verdeckend.
Verschmiert von jugendlichen Händen,
Gewalt in Bildern – ganz erschreckend.
Ich trat ins Haus und war von dumpfer Luft umgeben,
ich musterte das finstere Treppenhaus.
Wie können hier so viele Menschen leben?
In dieser Käfighaltung tagein, tagaus?
Ich nahm die Treppen, denn kein Aufzug fuhr,
auf einem Absatz ruhte ich ein wenig aus.
Es waren ja auch hundert Treppen nur,
in diesem muffigen Kasernenhaus.
Da sah ich an der Wand zwei Worte,
mit kunstvoll greller Schrift gemacht.
Die hätte ich nie vermutet an dem Orte,
denn was sie sagten, wird heut oft verlacht!
„Jesus lebt!“stand da geschrieben.
Ich freute mich, dies hier zu lesen!
Gab’s Leute hier, die Jesus lieben?
War da ein „Jesus Freak“ gewesen?
Ja, „Jesus lebt“ und er ist da,
auch an den dunklen Orten.
In unserer Bibel verspricht er’s ja,
wir glauben seinen Worten.
So stieg ich fröhlich hoch hinaus,
ich konnte hier was lernen.
„Jesus lebt“ auch im Treppenhaus,
in finsteren Mietskasernen.
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(Alltagsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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