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Eure Lenden sollen umgürtet sein und eure Lichter brennend; und seid Menschen gleich, die ihren Herrn erwarten, wenn er von der Hochzeit aufbrechen wird, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! … Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen! und anfängt, die Knechte und die Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich zu berauschen so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn entzweihauen und ihm sein Teil mit den Ungläubigen geben.
Lukas 12,35-37a + 45-46
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Frisch voran in dem Werk, denn es gilt Gottes Ehr`
in dem Kampf mit der Welt und der Finsternis Heer.
Hier gibt’s Arbeit für uns, Brüder, lasst sie uns tun;
Der Getreue wird einst bei dem Herrn ewig ruh`n.
Seid getreu, nur getreu, folgt dem Herrn immer gern.
Nah ist Sieg, nah das Heil, drum wirket, bis der Meister kommt!
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Frage:
Sind Sie ein treuer Knecht, welcher täglich für Jesu Kommen bereit ist?
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Ernstliche Warnung: Wir sollen Jesu Kommen jeden Augenblick `erwarten` und entsprechend jederzeit bereit sein. Vor einiger Zeit las ich mal von einem Gärtner eines Neben-Schlosses des Königs: Er pflegte alles so treu, dass der König jederzeit unangekündigt erscheinen konnte - und dass, obwohl der König schon viele Jahre nicht mehr dorthin gekommen war! Das ist Treue! Sind wir auch so treu in dem Aufgabenbereich, welchen uns Gott gegeben hat? Zu beachten ist die Warnung Jesu an der Stelle: Man kann einen Anfang mit Jesus gemacht haben (Knecht Jesu geworden sein), aber wenn man nicht mehr mit Seinem Kommen rechnet und es `sich gut gehen lässt`, wird man mit Ungläubigen zusammen verdammt werden! Daher die eindringliche Warnung an laue Christen (Off. 3,16) zur treuen Nachfolge umzukehren und mit Jesu Kommen jederzeit zu rechnen! |
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| Jesus lebt!Ostergedicht
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Die Jünger sind verzweifelt und sehr in Not,
Jesus, ihr Herr und ihr Meister ist jetzt tot!
Sie erlebten, als er unter ihnen weilte,
wie er Menschen half und sogar auch heilte,
wie er ihnen das Wort des Lebens brachte,
vom Vater sprach und Blinde sehend machte.
Doch mit ihm starb für sie auch der Lebenssinn,
wo sollen die Jünger denn jetzt wohl noch hin?
War alles nur ein schöner Traum gewesen?
Enttäuschung ist auf den Gesichtern zu lesen.
Es ist nun aus und vorbei, denken sie nun,
sie sind völlig ratlos: "Was ist jetzt zu tun?"
Doch dann kommt diese Botschaft: "Das Grab ist leer!" -
sie sind ganz bestürzt und erschrecken sich sehr.
Frauen hatten schon früh zum Grabe gewollt,
doch der Leichnam war fort, der Stein weggerollt.
Sie fragen sich: "Was ist los, was ist passiert?"
Nein, die Jünger haben es noch nicht kapiert.
Doch da tritt Jesus in den Versammlungsraum,
die Jünger sind bestürzt und glauben es kaum.
Der Thomas kann seinen Augen nicht trauen:
Ist es die Wirklichkeit, was er tut schauen?
Sollte dieser denn wirklich der Heiland sein,
der nun plötzlich in ihren Raum tritt hinein?
Sagte Jesus nicht schon immer klipp und klar,
schon lange vorher, als er unter ihnen war,
er würde sterben, doch danach auferstehen?
Ist dies nicht genau das, was sie nun sehen?
"Ich bin DAS Leben" sagte er über sich,
und noch "Niemand kommt zum Vater ohne mich!"
Langsam begreifen sie jetzt das Geschehen,
dass Jesus für uns in den Tod musste gehen.
Um als Opferlamm unsre Sünden zu tragen,
ertrug er Verspottung und vielerlei Plagen,
ja, selbst sein Leben gab Jesus für uns hin,
wer glaubt, dem wird dieses zum Lebensgewinn!
Doch bliebe er im Tod, wäre alles vorbei,
und wie man lebte wäre dann letztlich einerlei!
Wer soll dann sprechen einst im Jüngsten Gericht:
"Für diesen starb ich - verurteile ihn nicht,
für ihn vergoss ich einst mein eigenes Blut,
drum verschone diesen vor der Höllenglut!"
Drum jubelt laut und preist Gott, ihr Christenschar,
dass Jesus nun lebt und auferstanden war!
Gibt es denn etwa bessere Berichte,
als diese herrliche Ostergeschichte?
Dass dieses wahr ist, was mein Herze erhebt,
weiß ich genau - denn ich hab Ihn ERlebt!
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(Ostergedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2010)
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