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Er erlöste sie, weil er sie liebte und Erbarmen mit ihnen hatte. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von Alters her. ... Du, Herr, bist unser Vater, `UNSER ERLÖSER`, ist von Alters her dein Name!
Jesaja 63,9b + 16b
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Gottes Erbarmen war Israels Glück,
sein Volk brachte ER immer wieder zurück.
Ihr ungehorsamer Geist brachte viele Sorgen
mit demütigenden Niederlagen.
In allergrößter Not schrie´n sie dann zu Gott:
Herr, erlöse uns aus Schuld und Spott
und erbarme DICH, DU treusorgender Herr.
DU trägst uns ja von Anfang an her!
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Frage:
Fühlst Du Dich in Gottes Erbarmen, in Jesu Namen ohne Bedenken eingehüllt?
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Zur Vertiefung: Der lebendige Gott ist unveränderlich. ER ist auch für Dich da, ganz persönlich! Ist Gott, der Herr, auch Dein Erlöser? Ja, Christus ist mein alleiniger Führer! `Und in keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ist unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.` (Apg.4,12) |
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| Glaube und VernunftLebensweisheitsgedicht zu Sprüche 3,5-7
Verlaß dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;... Sprüche 3,5-7 (Luther 1912) |
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Gott schuf uns Menschen mit Verstand,
damit wir unsere Welt bewahren.
Nur glitt sie rasch aus unserer Hand,
wir haben es leidvoll erfahren.
Verwüstet haben wir den Planeten,
zerstört sind manche schönen Felder.
Durch Umweltgifte und Raketen
und krank sind viele unserer Wälder.
Der Mensch ist fähig zu großen Taten,
er legte fest was „Fortschritt“ sei.
Doch hat er seine Werte oft verraten
und führte seine Niederlagen selbst herbei.
Da war dann Heulen und Zähneklappen,
empört klagt man den Herrgott an.
Doch sollt der Mensch sich selbst ertappen,
er strebt auf falschen Wegen blind voran.
Hochmütig pocht er auf seine Geistesgaben,
er brüstet sich was er geschafft.
Er fühlt sich über alle Kreatur erhaben,
doch sind’s oft Götzen, die er begafft.
Vernunft, Geld, Macht sind seine Götter,
die er kniefällig jeden Tag verehrt.
Er hält sich für den Menschheits - Retter
und macht das meiste schlicht verkehrt.
Er sollte einmal in sich gehen
und sich ganz kritisch selbst beschauen.
Was bleibt von seinen Werken stehen?
Worauf setzt er all sein Vertrauen?
„Verlass dich nicht auf den Verstand“,
so heißt es in der Bibel weise.
Vernunft hat ewig kein Bestand,
auch sie muss auf die letzte Reise.
Wenn wir vor Gottes Throne stehen,
wird er nach unserem Leben fragen.
Er wird die Werke der Vernunft besehen,
ob sie tatsächlich Früchte tragen.
Es ist kein Zweifel, dass es solche gibt,
Gott gab uns die Vernunft, um hauszuhalten.
Er schuf Vernunft, weil er die Menschen liebt,
damit sie seine Schöpfung recht verwalten.
Vernunft und Glaube sollten wir nicht trennen,
Vernunft braucht Glaube als ein Korrektiv.
Denn glaubenslos wird sich Vernunft verrennen,
den Götzen ausgeliefert, die sie rief!
Wir danken Gott für des Verstandes Gaben
und wissend um die Grenzen setzen wir sie ein.
Wir preisen Gott, dass wir den Glauben haben,
Vernunftbegabt und glaubend sind wir auf ewig sein!
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
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