Weisheiten, Lebenssinn

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.10.2024

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Jesus ist das Licht der Welt

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh. 12,46

Wer wird mir Gutes sehen lassen?
Gottes Gnade kann jeder Mensch fassen.
Wie köstlich ist doch Gottes Güte,
sie will bescheinen unser Gemüte.
Gottes Heilsbotschaft allein bringt Licht,
sage nicht, das brauch ich nicht!
Jesus, der Dich liebt, verspricht:
Wer mich sucht, der kommt zum Licht!

Frage: Erkennst Du Jesus als Dein Licht? Erfüllt Dich Zuversicht im Glauben an Jesus?

Zum Nachdenken: Licht & Schatten begleiten uns auf vielen Schritten. Sie dienen zur Bewährung und lassen uns reifen an Erfahrung. Licht siegt über finstere Zeiten, wenn nur Jesus ist an unseren Seiten. Gerade im Dunkeln sehen wir die Sterne am nächtlichen Himmel, wenn wir andere Lichtquellen ausschalten. Ebenso will uns Jesus in Not und Sorge beistehen, so dass wir SEIN Licht erkennen und gestärkt werden! Erlebst Du das in Deinem Umfeld?

Lebenssinn, Nachdenkliches, Weisheiten

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Inhalt

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Wünsche


Ich wünschte ich könnt all die Sorgen vergraben.
Ich wünschte mir Antworten auf so viele Fragen.
Ich wünschte die Zeit anzuhalten zum Lachen
Ich wünschte ich könnt’ Manches ungeschehen machen.
Ich wünschte ich könnt’ in die Zukunft sehen,
auf mein Herz hören, meine Gefühle verstehen.
Ich wünschte ich könnt alles Böse vertreiben,
dass am Ende nur Hoffnung und Liebe noch bleiben.
Zeit zum Staunen und Zeit zum Träumen,
Zeit für Ruhe und Gedanken in sicheren Räumen.
Manchmal wünschte ich mir einen eigenen Stern,
helles Licht ohne Grenzen von allem Dunkel so fern.
Ich wünschte ich hätte die Macht zu entscheiden,
welche Wege ich kreuze um Gefahren zu vermeiden.
Ich wünschte mein Kopf reiche allein,
um glücklich mit jeder Entscheidung zu sein.

Doch bevor mir nur einer der Wünsche gewährt,
lasst mich sagen was mein Herz wirklich begehrt:

Gott gebe mir Kraft in Freude und Leid,
Gott schenke mir Liebe, trotz Versagen und Streit,
Gott bleibe bei mir und hülle mich ein
Ihm will ich vertrauen, ihm ganz allein.

Ich wünsche so viel, doch ich hoffe allein:
“Mögen all meine Prüfungen zu tragen sein.“

(Autor: Anette Schneider)

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Was bin ich wirklich?


Bin ich verloren
oder bin ich gerecht?
Zur Freiheit geboren
oder immer noch Knecht?
Knecht in der Nacht
oder Kind im Licht?
Ob Gott mit mir lacht
oder kennt er mich nicht?

Was bin ich wirklich, was bin ich echt?
Bin ich verloren oder bin ich gerecht?

Anlaß und Gründe hätt´ er genug,
mich rauszuschmeißen.
Und wär es nicht klug,
das Band zu zerreissen?
Sich von mir zu trennen
und mich zu verlassen?
Mich einfach ins Elend rennen
zu lassen?

Was bin ich wirklich, was bin ich echt?
Bin ich verloren oder bin ich gerecht?

Wenn Gott so wäre,
wärs um mich geschehn.
Ich liefe ins Leere,
liesse er mich nur gehn.
Ein einziges Schaf
ist dem Hirten so wichtig,
daß er auf Schlaf
und Ruhe verzichtet.

So ist Gott, so liebt nur er!
Er nimmt meine Sünde und wirft sie ins Meer!

Er setzt alles ein,
um dieses Eine zu finden,
riskiert Hals und Bein.
Was wird er empfinden?
Wenn er, was er sucht,
im Arm dann hält?
Er hat nicht verflucht,
er liebt diese Welt!

So ist Gott, so liebt nur er!
Er nimmt meine Sünde und wirft sie ins Meer!

Was Liebe empfindet,
ist nicht zu beschreiben.
Liebe verbindet;
sie läßt es nicht bleiben,
ins Leere zu hoffen,
und neu es zu wagen.
\"Die Türen stehn offen!\"
Das will mir Gott sagen.

So ist Gott, so liebt nur er!
Er nimmt meine Sünde und wirft sie in´s Meer!

So bin ich verloren
und bin doch gerettet,
durch Jesus geboren,
an ihn gekettet.
Ich hab nichts zu bringen,
bin schuldig und leer.
Er wird bezwingen,
was für mich zu schwer.

So ist Gott, so liebt nur er!
Er nimmt meine Sünde und wirft sie ins Meer!

Als Mensch am Ende,
und dennoch gerecht.
Er schenkt mir die Wende.
Befreit als sein Knecht!

So ist Gott, so liebt nur er!
Er nimmt meine Sünde und wirft sie in´s Meer!

(Autor: Joachim Krebs)

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Was bleibt


Was bleibt, wenn wir einst gehen müssen
von dieser Erde, die uns lange Heimat war?
Was bleibt von Geld, Ruhm und dem Wissen
und von geliebten Menschen großer Schar?

Was bleibt von unseren großen Zielen,
vom Weltverändern und den Rebellionen?
Von Erkenntnissen und Gedankenspielen,
von allen unseren Lebens-Konstruktionen?

Was bleibt von Liebe, Lust und Bau des Nests,
für unsere Brut, die rasch, nachdem sie flügge ist
uns, ihre eig’ne Zukunft suchend, bald verlässt
und was ihr mitgegeben vielleicht vergisst?

Was bleibt ist unsere eigene Geschichte,
es sind nur zarte Spuren ja in Zeit und Raum.
Gleichwohl vor Gottes freundlich Angesichte,
sind sie ein einzigart’ger Lebensbaum.

ER hat gepflanzt und wachsen lassen,
ER hat gesorgt, gepflegt und Schaden abgewendet.
Hat sicher uns geführt, auch durch sehr schmale Gassen,
wenn wir einst gehen, dann ist für uns SEIN Werk vollendet!

(Für Günther, meinen Engel in Hohemark)

(Autor: Johannes Kandel)

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Was ist es, was wirklich zählt?


Was ist es, was wirklich zählt?
Ich hoffe, Du hast für Dich richtig gewählt.
Sind es die Begierden dieser Welt?
Oder ist es Gottes Liebe, die uns erhält?

Ist es Reichtum und Geld?
Oder ist es Gottes Liebe, die uns erhält?
Ist es der Staat, der seine Gesetze stellt?
Oder ist es Gottes Liebe, die uns erhält?

Ist es das Wissen dieser Welt?
Oder ist es Gottes Liebe, die uns erhält?
Hast Du Dir auch schon die Frage gestellt?

Ist es nicht Gottes Liebe, die uns erhält?
Was machst Du, wenn der letzte Vorhang fällt?
Ist es dann nicht Gottes Liebe, die uns erhält?

(Autor: Andreas Schomburg)

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Was ist unsre Lebenszeit?


1. Was ist unsre Lebenszeit?
Nichts als Not und Eitelkeit!
Was auch noch so herrlich scheint,
wird zuletzt als Müh´ beweint.

2. Hören wir nicht weit und breit
nur von Kriegen, Zank und Streit?
Wo ist Lieb´ und Christentum?
Und wer sucht im Leiden Ruhm?

3. Was ist unsre Frömmigkeit?
Nichts als Unvollkommenheit!
Keine Seele kann bestehn,
wenn Gott ins Gericht will gehen.

4. Sagt doch, was ist Geld und Gut?
Armer Leute Schweiß und Blut!
Reichtum ist den Träumen gleich,
Morgen arm, wer heute reich.

5. Saget, was ist Ehr´ und Stand?
Wird nicht alles umgewandt?
Selig, wer an dessen Statt
niedrig ist, und Demut hat!

6. Was ist doch die Menschengunst?
Nur ein leichter Nebeldunst.
Traue der Weltfreundschaft nicht,
weil sie allzu schnell zerbricht!

7. Saget, was ist Fröhlichkeit?
Oftmals nur erwürgte Zeit,
die uns ins Verderben stürzt,
und uns Kraft und Leben kürzt.

8. Was sind Gaben und Verstand?
Ein gefährlich Unterpfand!
Bald verderbt es Gram und Neid,
bald auch Stolz und Sicherheit.

9. Leib und Seel´ ist ungesund,
tief verdorben, krank und wund,
ängstlich, dürftig, nackt und bloß,
und die noch unsäglich groß.

10. Doch, was ist der Heil´gen Tod?
– Nur ein Ende aller Not!
Und nach überstandner Pein,
wahrer Freude näher sein!

11. O ihr Freuden in dem Herrn!
Meine Seele hätt´ euch gern.
Freuden Jesu, süß und fromm,
Seid mir ewiglich willkomm!

(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



Was ist Wahrheit?

zu Joh. 18,38


Einst hat Pilatus Jesus folgendes gesagt:
"Du bist als König der Juden bei mir angeklagt,
hast du dich wirklich als König dargestellt?"
"Ja", sagte Jesus, "als König - doch nicht von dieser Welt."

"Um die Wahrheit zu bezeugen bin ich geboren,
um der Wahrheit willen bin ich auserkoren.
Wer aus der Wahrheit ist, auf meine Stimme hört,
wird von weltlichen Lügen nicht mehr betört."

Pilatus weiß nichts mit Jesu Worten anzufangen,
wie kann er damit zu einem Urteil gelangen?
Begegnete ihm doch nur Trug und List -
wie soll er wissen was Wahrheit ist?

Maßstab der Wahrheit kann kein Mensch sein.
Niemand ist im Denken so aufrichtig und rein.
Ewig gültig wird uns von Gott die Wahrheit genannt,
doch erst durch Christus wurde sie uns bekannt.

Die Wahrheit zeigt uns, daß wir durch Sünde verloren.
Sie lehrt uns, dass Jesus zur Erlösung geboren.
Als Stellvertreter tritt er für uns ein,
wir werden mit Jesus im Himmel sein.

Unsichtbar sein Reich und nicht von dieser Welt,
doch Wesen und Glanz unser Leben erhellt.
Gott schenkt uns Frieden, der das Herz erfüllt,
auch wenn uns der Alltag in Kummer hüllt.

Gott lässt uns erkennen: wir sind geliebt!
Unverdient, ganz aus Gnaden er uns vergibt.
Das soll ein Maßstab für unser Handeln sein,
für göttliche Werte, die echt, gut sind und rein.

Was des Gläubigen Hoffnung und Heil betrifft
hat Gott offenbart in Heiliger Schrift.
All dies ist Wahrheit, so absolut -
so felsenfest sicher und unendlich gut.

(Autor: Ursula Wulf)

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Was wünschst Du Dir für Dein Leben?



Wohlergehen & Gesundheit: Zufriedenheit ohne Krankheit?
Verdienst & Geld: Stets genug zu haben wie ein Held?
Haus & Hof: Besitztum und Wohlstand machen ja nicht doof.
Beruf & Anseh´n: Arbeit, die gefällt und Freunde, die zu mir steh´n?
Familie & Garten: Harmonie in einer modernen Immobilie, ohne lange zu warten?
Erbschaft oder Lottogewinn: Finanziell unabhängig sein mit unbeschwertem Sinn?
Zielstrebigkeit & Ehrgeiz: Wünsche erfüllt zu sehen hat seinen besonderen Reiz.

Du siehst einen Teil an erstrebenswerten Dingen
und verbindest diese Wahl mit allseits lohnendem Gelingen.
Sicher könntest Du noch viel mehr an Wunschzielen nennen,
doch hör bitte mal her und tu Dich nicht im Aufzählen verrennen!

Denn was morgen ist, können weder Du noch And´re voraussagen.
Absolute Absicherung wirst Du nicht finden, da kannst Du jeden fragen.
Drum nutze das Heute, den Augenblick des Lebens, wie ich find,
und schaue auf die wichtigen Dinge, die nicht vergebens sind!

Sinnerfüllung, Frieden, Gesundheit und Geborgenheit
sind nur wenige der wahren Schätze, sie erzeugen Dankbarkeit.
Beispiele, die kaum für Geld und Glück zu haben sind, aber Gott sie gibt.
ER möchte eine gute Beziehung zu Dir aufbauen, weil er Dich liebt!

Was wünschst Du Dir an bleibenden Werten, statt vergänglichen Spaß?
Gott weiß, was Du wirklich brauchst und schenkt es Dir nach Maß.
ER ist immer für Dich da und vergibt Dir alle belastende Sündenschuld.
Verlass Dich drauf und glaub daran, ER lehrt mit großer Geduld!

Gott verspricht Dir in seinem Wort weder Reichtum noch sonnige Zeiten,
aber seine Gegenwart, mit der er Dich zuverlässig will leiten.
Sei dankbar, wenn Dir Erfolg, Freude und gute Tage sind beschert,
doch Jesus zu lieben, IHM zu dienen, hat sogar Ewigkeitswert!

(Autor: Ingolf Braun)

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Weiten


Aus den Weiten Deiner Schöpfung
kehrt Dein Blick zu uns zurück,
weilt mit herzlichem Erbarmen
über uns zu unserm Glück.

In dem heiligen Umfangen
Deiner Liebe Macht sich zeigt,
schürt ihr Feuer das Verlangen
uns`rer Sehnsucht, die nicht schweigt.

Rufen wir mit allen Sinnen
die Du uns gegeben hast
lass den Geist in uns beginnen
des Nächsten tragen seine Last.

Das Gebot, das Du gegeben
ist Vollendung uns`res Seins
das, nur das wolln wir erstreben
das, nur das und weiter kein`s.

In die Tiefen Deiner Liebe
tauchen wir uns dann hinein,
horcht ihr Menschen dieser Erde,
niemand mehr braucht einsam sein

Denn das Heil, es ist gegeben
allen Menschen in der Zeit.
Jesus Christus hat`s errungen,
Gottes Sohn hält es bereit

(Autor: Manfred Reich)

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Weltenende

zu Judas 1,18


Wir leben in der letzten Zeit,
bald wird der Heiland wiederkommen.
Das Ende hier ist nicht mehr weit,
hast du die Zeichen auch vernommen?

Die Welt kann so nicht lang noch stehn.
Alles sehnt sich nach dem Ziel.
Mit offnen Augen kannst du’s sehn.
Die Zeit, die bleibt, ist nicht mehr viel.

Das Böse nimmt hier überhand.
An Nächstenliebe fehlt es sehr.
Wie’s damit endet, ist bekannt,
steht in der Bibel, seht nur her.

Einst hat der Herr, vor vielen Jahren,
mit einer Flut, die er gesandt,
weil alle Menschen böse waren,
die Welt vernichtet bis zum Rand.

Nicht alle wollte er verlieren,
nur eine handvoll ließ er stranden,
die, zusammen mit den Tieren,
vor seinen Augen Gnade fanden.

Wenn Jesus kommt in Herrlichkeit,
Posaunen werden es verkünden,
der Lohn für jeden steht bereit,
war gut er, oder blieb in Sünden.

Das Böse, das man hat gekannt,
wird dann für allezeit gerichtet.
In Satan es den Ursprung fand.
Auch er wird endgültig vernichtet.

Bald wird erfüllt sein all das Sehnen,
das heut in vielen Herzen ist.
Gott selbst wird abwischen die Tränen,
damit das Alte man vergisst.

Bedenke, Mensch, noch hast du Zeit,
heute musst du dich bekehren.
Bist allezeit für Gott bereit,
wird er die Kron’ dir nicht verwehren.

(Autor: Anette Esposito)

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Widerspricht sich die Bibel selbst?


Die Bibel widerspricht sich selbst
so hör ich's oft von Andern.
Das Heilige Wort zur Lüge wird
wenn gottlos wir woll'n wandern.

Es liegt kein groß Geheimnis drin
die Bibel zu verstehen.
Gott schenkt dir gern den heilig Geist
doch erst, wenn du willst gehen.

Die Weisheit ist der Bibel Schatz
durch Gott einst inspirieret.
Menschen wählt Gott als Schreiber aus
die durch Satan nicht verführet.

Selbstlos und voll Liebe sei
ein Leben Gott zur Ehre.
Die Sünden ladet Christus auf
doch Heiligkeit sich mehre.

Wenn wir Gott als Lügner sehen
weil Sein Wort voll Fehler.
Gewinnt das Böse in uns Macht
dem Satan sind wir Hehler.

Der heiligen Schrift füg nichts hinzu
und lass auch nicht was fehlen.
Sonst nimmt Gott selbst den Segen uns
wir selbst das Glück uns stehlen.

(Autor: B. P. Lewicki)

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Wie darfst du hoffen?


Willst du Barmherzigkeit empfangen,
üb selbst zuvor Barmherzigkeit
und willst Vergebung du erlangen,
sei zur Vergebung selbst bereit.

Auch wenn du Liebe willst erwarten,
sä´ sie zuvor in Fülle aus,
dann wächst sie dir in deinem Garten,
zum schönen, bunten Blumenstrauß.

Mußt du mal selbst auf Hilfe hoffen,
und hast viel Hilfe ausgestreut,
dann ist ein Hilfequell dir offen,
der wiederum dein Herz erfreut.

Willst einmal Gnade du genießen,
wie einst du gnädig warst zur Zeit,
willst du, dass Gnadenbrünnlein fließen,
dann üb dich fleißig drin schon heut´.

Und doch wirst du bei allem Streben,
erfahren, dass zu wenig ist,
was du gesammelt und gegeben,
dein Geben reicht bei Weitem nicht.

Drum kannst du selbst dich nicht erlösen,
auch wenn du strebst mit allem Fleiß,
bleibst eine Beute für den Bösen,
der gut um dein Zuwenig weiß.

Siehst du auf dich, mußt du verzagen,
versinken in der Sünde Meer
und du mußt bang im Herzen fragen,
wo kommt für mich die Rettung her.

Ein einz´ger Weg bleibt dir noch offen,
der Gnadenweg durch Jesus Christ,
drum darfst du hier auf Rettung hoffen,
die dir bereits gewähret ist.

(Autor: Maria Gorges)



Wie könnt’ die Welt mit allen ihren Sinnen

zu Römer 11,36


Wie könnt’ die Welt mit allen ihren Sinnen,
mit jeder Seele, jedem Stein,
jemals aus deinen Händen rinnen?
- Sie war schon immer einzig dein!

Wie könnt’ ein einziger Gedanke,
entspringen seines Denkers Schoß,
ließen deine sanften Hände
seine Quelle leise los?

Was könnte unser Hände Kraft
Vollbringen, das aus uns geboren
wärst du es nicht, der durch sie schafft,
was du zu deinem Plan erkoren?

Denn alles was wir sind und waren,
entspringt lebendig dir, oh Schöpfer!
Und was bis jetzt uns widerfahren,
zeigt uns als Ton und dich als Töpfer!

(Autor: Anette Schneider)

  Copyright © by Anette Schneider, www.christliche-gedichte.de
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Wo sind die Jahre geblieben


1. Wo sind die Jahre geblieben?
Wer kaufte die Zeit für mich aus?
Wer hat mich von Dannen getrieben?
Wer nahm mir mein Zuhaus?
Die Jahre, sie sind verflogen.
Die Zeit sie gab niemals auf,
hat mich hinein gezogen,
in ihren rasanten Lauf.
Es ging durch reißende Fluten,
über Berge von Wolken umhüllt.
Es hatten der Vulkane Gluten
ins Tal des Todes gebrüllt.
Es fielen finstre Gestalten
wie Räuber über mich her.
Es wog die Wucht der Gewalten,
wie Berge aus Felsen so schwer.
Es wog die Wucht der Gewalten
wie Berge aus Felsen so schwer.
„Jesus, Jesus“!

2. Es waren Felder und Auen
wie Steppen und Wüstenein.
Ich kannte noch nicht dein Vertrauen.
Ich glaubt´, ich wär`allein.
Du führtest mich in die Ferne.
Die Finsternis holte mich ein.
Es schien nur´s Licht der Sterne.
Ich dacht´, das musste so sein.
Dann kam die Nacht der Nächte.
Der Morgen zog herauf.
Es kämpften finstre Mächte,
der Feind, er gab nicht auf.
Da schien wie tausend Sonnen
das Licht der Ewigkeit.
Du hast für mich gewonnen
den Lauf durch diese Zeit.
Du hast für mich gewonnen
den Lauf durch diese Zeit.
„Jesus, Jesus“!

3. Du hast die Schlacht geschlagen,
am Kreuz den Feind besiegt.
Der will es dennoch wagen,
ob er durch List mich kriegt.
Er säht die Saat der Lügen,
in Jesus Gute Saat.
Es ist für ihn Betrügen
eine besonders „gute“ Tat.
Er meint für Geld zu haben,
einen jeden, den er braucht.
Es sind doch seinen Gaben
im Feuer bald verraucht.
Es ist die Macht der Liebe
doch Stärker als der Tod.
Sie ist im Weltgetriebe
des Himmels Lebensbrot!
Sie ist im Weltgetriebe
des Himmels Lebensbrot!
„Jesus, Jesus“!

(Autor: Text: Manfred Reich – Vertonung: Wilhelm Koch)

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Woher - Wozu - Wohin?

zu Epheser 1,5



Wer sich diese Fragen stellt, ist klug:
Zu wissen, dass man sitzt im Lebenszug.
Zustieg, Fahrt und sichere Ankunft
sind das Potential für die Zukunft!

Drei große Fragen, die bewegen
und zuverlässige Antwort vertreten.
Herkunft, Sinn und Perspektive
geben unserm Leben erst die Tiefe!

Wir Menschen kommen von Gott.
Skeptiker aber haben darüber nur Spott.
Wir sind gewollt, geliebt und gewürdigt,
weil es uns Gottes Wort klar bezeugt!

Unser Leben soll vollendet werden:
Nicht durch Sterben, sondern um zu erben!
Der Glaube an Gott, in Jesu Christi Namen,
lässt uns zum eigentlichen Ziel hinkommen!

Geburt und Sterben, Anfang und Ende,
stehen nicht in der Macht unsrer Hände!
Gemeinschaft mit Gott erst lässt uns reifen,
bis wir mit Jubel und Lob Gott schauen!

(Autor: Ingolf Braun)

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Wohl dem, der Jesum liebet


1. Wohl dem, der Jesum liebet
und dessen Himmelswort!
Dies Licht glänzt ungetrübet
zum Trost ihm immerfort.
Wo Jesus sich befindet,
da stehet alles wohl;
wer sich auf Jesum gründet,
der lebet segensvoll.

2. Suchst du, vom Ziel verirret,
die wahre Lebenspfort,
hat dich die Welt verwirret:
Komm, hier ist Gottes Wort!
Das wird dir deutlich weisen
die rechte Lebensbahn,
auf welcher du mußt reisen,
wenn du willst himmelan.

3. Bist du vielleicht betrübet,
ja wirst du fort und fort
in Kreuz und Not geübet:
Komm, hier ist Gottes Wort!
Das wird dich schon erquicken,
daß, wenn gleich Höll und Welt
dich wollten unterdrücken,
du doch behälst das Feld.

4. Wirst du gleich auch geführet
zum bangen finstern Ort,
wo sonst der Tod regieret:
Komm, hier ist Gottes Wort!
Dies ist der Stab und Stecken,
mit diesem kannst du dich
vor Furcht und Todesschrecken
beschützen mächtiglich.

5. Hilf, Jesu, daß ich liebe
dein seligmachend Wort
und stets darin mich übe;
hilf, liebster Seelenhort,
daß ich´s in meinem Herzen
bewahr´ durch deine Huld,
damit in Kreuz und Schmerzen
es Frucht trag´ in Geduld!

(Autor: Anna Sophia, Landgräfin zu Hessen, Darmstadt (1638 - 1683))



Wohlstand


Unserem Volk, seit sechzig Jahren,
ist viel Gutes widerfahren,
denn großer Wohlstand ohnegleichen
wurde Deutschlands Markenzeichen.

Doch leider haben wir vermessen
Gott, der dies schenkte, ganz vergessen.
Wir wandten uns landauf, landab,
wohlstandsverdorben von ihm ab.

Es gelang, ihn zu ersetzen
mit allerlei modernen Götzen.
Sie vergöttern wir nun Tag und Nacht,
doch an Gott selbst wird nicht gedacht.

Er, der mit Liebe uns umworben
und dessen Sohn für uns gestorben,
wurde schließlich nicht zuletzt
als Weltenherrscher abgesetzt.

So lebt der Mensch jetzt lupenrein
zumeist nur noch sich selbst allein
und atmet gut und gerne
die größte Gottesferne.

Gott hat man völlig abgeschrieben.
Er schlummert noch auf Wolke sieben,
inzwischen etwas angejahrt,
als Trottel mit dem Rauschebart.

Mensch, irre nicht, er bleibt trotz Spott
der mächtige, gerechte Gott,
und jeder schaut beim Endgericht
ihm ganz persönlich ins Gesicht.

Dort blickt er tief in dein Gewissen
und du wirst keine Antwort wissen
beim letzten, großen Kreuzverhör
vor einem Urteil inhaltsschwer.

Doch heute ist Gott noch bereit
zu verzeihen in der Gnadenzeit.
Umkehr, Vergebung, neues Leben
möchte er dir heute geben.

Es rettet dich in jeder Not
allein sein gutes Angebot.
Glaube ihm und nimm ihn an,
und werde Gottes Untertan.

Erst dann wirst du, nun Gott geboren,
von ihm als sein Kind erkoren
und als Erbe, hier und jetzt,
für alle Zeiten eingesetzt.

(Autor: Martin Volpert)

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Worauf baue ich?

zu Hebräer 13,5


Worauf baue ich?
Will ich mir ein Häuschen bauen,
muss ich nach den Mäusen schauen.
Ziegelstein, Beton und Pflaster,
kosten eine Menge Zaster.

Auch für Teppich und Tapete,
brauch ich eine Stange Knete.
Nehm ich mir ein Darlehn auf,
kommen kräftig Zinsen drauf!

Drum werde ich mich noch gedulden,
denn ich will jetzt keine Schulden!
Auf dem Baumarkt ist nichts los,
für ´nen Bauherrn ohne Moos.

Händler haben kein Entzücken,
an ´nem Menschen ohne Mücken.
Denn auch hier regiert das Geld,
wie sonst überall auf dieser Welt!

Drum baue ich auf Jesus Christ,
weil er das Fundament meines Lebens ist.
Nach Mammon steht ihm nicht der Sinn.
Zu ihm darf ich so kommen, wie ich bin.

(Autor: Sabine Brauer)

  Copyright © by Sabine Brauer, www.christliche-gedichte.de
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Worte


Worte wie Feuer brennen im Wind
lodernde Flammen die Boten sind

Worte wie Lanzen durchbohren das Herz
bereiten dem Leben unendlichen Schmerz

Worte wie Fallen liegen verborgen
fangen die Hoffnung, die Freude auf Morgen

Worte wie Stricke binden die Liebe
lassen nur frei der Bosheit Triebe

Worte wie Säure zerfressen Vertrauen
wollen Dir deinen Weg verbauen

Worte wie Blumen betörende Düfte
decken das Grauen der Todesgrüfte

Worte wie Glas, hart und gesprungen
splitternder Schein die Torheit besungen

Worte wie Samen, sprießen empor
bringen Gutes und Böses hervor

Worte wie Schalen, gefüllt bis zum Rand
tragen den Samen hinaus in das Land

Worte wie Licht, erhellen das Sein
erleuchten das Dunkel mit samtenen Schein

Worte gedacht, geschrieben, gesprochen
bauten auf und haben zerbrochen

Worte bestimmen des Lebens Geschick
machen zur Ewigkeit den Augenblick

Worte setzen Prozesse in Gang
füllen Glaube, Hoffnung, Liebe in deinen Gesang

Worte dem Wort in Liebe und Dank
in Friede und Hoffnung ein Leben lang

(Autor: Manfred Reich)

  Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de
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Worte sind Leben


Worte sind Leben, sind Liebe, sind Licht,
ohne Worte geht "Es" nicht

Worte rufen Dinge in`s Sein,
Worte sind Wahrheit, oft aber Schein

Worte schaffen viel oder wenig,
machen den Bettelmann zum König

Worte suchen, Worte finden,
Worte lösen, Worte binden

Wort im Anfang schuf den Sinn,
zu ihm geht das Leben hin

Von ihm kommt das Leben her,
Ihm zu glauben ist nicht schwer

(Autor: Manfred Reich)

  Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de
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Wunder


Wunder haben keine Grenzen.
Sie ändern einfach Zeit und Raum!
Lassen Erinnerungen glänzen
als wären sie ein schöner Traum.

Es ist dein Blick, der sich verwandelt
im Augenschein der Phantasie!
Dass es sich um ein Wunder handelt
erfasst dein Kopf dabei fast nie!

Ich meine: Kennst du die Momente
in denen selbst die Stille schweigt?
In denen sich dein Kopf ganz plötzlich
entzückt auf eine Seite neigt?

Du schließt die Augen, stehst ganz still.
du atmest ein und atmest aus.
Die Kleinigkeiten dieser Welt -
Gott macht so oft ein Wunder draus.

Ein Wunder ist so voller Leben,
es soll uns neue Freude geben.
Es kommt oft unvermutet, leise,
doch wenn es da ist, zieht es Kreise.

(Autor: Anette Schneider)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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