Gedichte zu Bibelversen

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 13.11.2024

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Wann kommt es denn endlich zur Entrückung?

Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.

Habakuk 2,3

Wenn Dich große Sorgen drücken zu Boden,
versperren sie Dir meist den Blick zum Licht.
Bitte, wende dennoch Deinen Blick nach oben,
und suche mit Zuversicht für Deine Seele Licht.
Lehne Dich nur vertrauensvoll an seine Zusage an
und schöpfe für Dich daraus die notwendige Kraft,
so dass Du Dir eines Tages dankbar sagen kannst:
`Mit Gottes Hilfe habe ich dieses tiefe Tal geschafft!`

Frage: Wann kommt es denn endlich zur Entrückung?

Zum Nachdenken: Wie oft bete ich zu Jesus und werde ungeduldig, ob sich meine Bitten auch erfüllen. Es fehlt mir oft, dass ich danach Ausschau halte, wie Jesu Antwort wohl sein wird. Mir muss auch immer wieder bewusst werden, dass nicht mein Wille sich erfüllen muss, sondern dass es auf Seinen Willen für mich ankommt. Auch warte ich manchmal ungeduldig auf die Entrückung. Hier habe ich im obigen Vers die wunderbare Zusicherung Gottes, dass er seine Verheißungen erfüllen wird. Auch wenn es noch eine Weile dauern könnte. Also alles zu seiner Zeit. Was ich denke und mir zeitlich vorstelle ist unbedeutend, vielmehr darf ich darauf vertrauen, dass ER zur rechten Zeit seine Verheißungen erfüllen wird. Gott schenke mir die Kraft und Einsicht geduldig auf ihn zu warten.

Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte)

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Gott ist größer als die Riesen

Bibelgedicht zu 4. Mose 13-14



Das Land ist gut, das Gott verheißen.
Zwölf Männer können es beweisen:
Sie unterstreichen die Berichte
durch mitgebrachte schöne Früchte.

Es ist ein Land, wo's wächst und blüht.
Sie bringen eine Traube mit,
die tragen zwei auf einem Stecken.
Ja, sollte das nicht Sehnsucht wecken

nach ihrem Lande Kanaan?
Doch hören wir ihr Urteil an.
Kaum können sie den Unmut zähmen:
„Das Land, es wäre einzunehmen,

wenn es nicht solche Riesen hätte
und große, fest gebaute Städte.
Die Einwohner sind stark und groß,
doch wir ein kleines Häuflein bloß.“

Sie sehen nur ihr Unvermögen
und rechnen nicht mit Gottes Siegen.
So sagen sie ganz frei heraus:
„Wir schaffen's nicht, der Traum ist aus!“

Sie murren, grübeln, und sie zanken
und bringen alles Volk ins Wanken.
Die Unzufriedenheit schwillt an:
„Wir können nicht nach Kanaan!“

Drum kehren sie dem Land den Rücken.
Man sieht sie bang und finster blicken ...
Doch zwei von den zwölf Ausgesandten,
die haben Gottes Wort verstanden.

Kaleb hat einen Freund gefunden;
mit Josua ist er verbunden.
Sie sehen wohl die Wirklichkeit
und wissen um die Schwierigkeit,

doch rechnen sie mit Gottes Macht
und glauben fest: „Er hat gesagt,
das Land soll Israel gehören.
Er hat auch Kraft, uns hinzuführen.

Das Land, das er uns gibt, ist gut.
Wir stehen unter Gottes Hut.
Die Feinde unter dem Gericht
sind ohne Schutz. Fürchtet euch nicht!

Schreckt nicht zurück vor Hindernissen!
Gott ist noch größer als die Riesen.“
Die beiden ernten Widerspruch.
Und damit ist es nicht genug.

Als sie dem Volk noch Mut zureden,
will sie der ganze Haufe töten.
Die vielen Wunder sind vergessen.
Jetzt zeigt das Volk sein gottlos Wesen.

Denn all sein Glaube liegt in Scherben.
Deshalb zürnt Gott und will's verderben.
„Wie lange lästern sie mich schon?“
Der Tod ist nun der Sünde Lohn.

Doch weil ein Mittler für sie spricht,
sieht Gott dann ab von dem Gericht.
Weil Mose fleht, will Gott vergeben.
Das böse Volk darf weiterleben.

Jedoch kein einziger von denen,
die Gottes Kraft und Wunder kennen,
soll in das Land hinübergehen
und keiner seine Schönheit sehen.

Doch Kaleb darf das Land genießen.
Er sieht nicht nur Gefahr und Riesen,
er glaubt und rechnet mit dem Herrn.
Ihm zu misstrauen liegt ihm fern.

Gott nennt ihn liebend seinen Knecht,
der ihm gefolgt ist treu und recht.
Im Land der Fülle soll er leben
und weiter Gott die Ehre geben.

Auch Josua vertraut auf Gott
und richtet aus, was er gebot.
Zum Führer hat ihn Gott erwählt,
der tut, was seinem Herrn gefällt.

Trotz Schwierigkeit, die ihm bekannt,
bringt er das Volk ins gute Land.
Weil er's mit Gottes Stärke wagt,
bleibt er getrost und unverzagt.

(nach 4. Mose 13-14)


(Bibelgedicht, Autor: Toni Jung (1918 – 2014))


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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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