| zu Johannes 1,29
1. Jesus, Gottes Passahlamm,
unser Leben dort begann,
wo Dein Leben einst geendet,
sich noch heut das Schicksal wendet.
Dieses Fluchholz wurde unser Heil,
Glauben gibt uns an dem Reich Dein Teil.
2. Jesus, Gottes Zorngericht,
das uns alle schuldig spricht,
hast Du schon für uns erlitten,
Gnade durch Dein Blut erstritten.
Kreuzestod ist nun Erlösungswort,
nimmt durch Glauben alles Elend fort.
3. Jesus, Gottes Gnadenziel!
Gnade zeigst Du mehr als viel!
Denn so tief Du Dich, HERR, neigtest,
und uns Dein Erbarmen zeigtest,
ist auf Erden keine Liebe gleich,
und Dein Wille wird zum Himmelreich.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus, großer Gottesheld zu Jeremia 20,11
1. Jesus, großer Gottesheld,
ach, wie klein bist Du geworden!
Kamst in diese dunkle Welt,
trugst die Sünden und die Sorgen.
Durch Entsagen und Verzicht
wurdest Du, HERR, unser Licht.
2. Jesus, König, Gottes Sohn!
Dieser Weg, den Du beschritten,
sprengte jede Dimension!
Keiner konnte wieder kitten!
Diesen tiefen, dunklen Riss
nahmst Du aus der Finsternis.
3. Jesus, sanftes Gotteslamm!
Was der Feind sich einst erdachte,
schon in Bethlehem zerrann,
als er sich ins Fäustchen lachte.
Denn Du hast den Grund gelegt,
der Vergebung hier bewegt.
4. Jesus, wahrer Herzensfreund,
Der uns Gott so nahe brachte,
unsre Seele treu umzäunt,
weil Er endlich Frieden machte;
gibst den Geist, dem der Dich liebt,
sich in Sehnsucht an Dich schmiegt.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus, Vaters Sohn zu 2.Thessalonicher 2, 16
Jesus, Vaters Sohn,
schenk mir Kraft und Trost!
Der uns geliebt hat,
der uns Hoffnung gab,
Jesus, Vaters Sohn,
schenk mir Kraft und Trost.
Jesus, Vaters Sohn,
schenk mir Kraft und Trost!
Der uns führen wird
in das Himmelreich,
Jesus, Vaters Sohn,
schenk mir Kraft und Trost.
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(Autor: Michael Zschille) Copyright © by Michael Zschille, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Johannes 14,9 zu Johannes 14,9
So lange schon bin Ich bei dir,
und du hast Mich nicht erkannt?-
So lange schon verlangt mein Herz nach dir,
doch immer hast du dich abgewandt.
So lange schon liebe Ich dich
und will dir Meine Liebe zeigen.
So lange schon rufe Ich dich:
Willst du dein Herz nicht zu Mir neigen?
So lange schon warte Ich auf dich,
will dir die Herrlichkeit GOTTES schenken.
So lange schon bewahre Ich dich,
will dich ins ewige Leben lenken.
So lange schon kennst du Meinen Namen,
ohne ihn bleibt dein Herz ewig leer.
So lange schon sollst du Mich im Herzen haben –
komm durch die Tür, so komme Ich zu dir!
So lange schon bin Ich bei dir,
und du hast Mich, JESUS, nicht erkannt? –
Wer Mich sieht, schaut den ewigen VATER
und hat GOTT, die LIEBE, richtig erkannt!
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(Autor: KaRo) Copyright © by KaRo, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kapernaum zu Matthäus 8,5-13
Der Herr kam einst in eine Stadt,
Kapernaum mit Namen.
Die er schon oft betreten hat,
wo Menschen seinen Ruf vernahmen.
Doch Jesus ließ es nie bei Worten,
Er heilte Menschen, trieb Dämonen aus.
Man pries ihn laut an vielen Orten,
so mancher lud ihn in sein Haus.
Zu dieser Zeit herrschte im Land
die römische Besatzungsmacht.
Die Juden spürten diese harte Hand
und hassten tief die fremde Pracht!
So konnte man es nicht verstehen,
als ein Römer zu Jesus trat,
der wollte ihn ganz dringend sehen,
Er brauchte seinen göttlich Rat.
Gichtbrüchig lag sein Knecht im Bette,
den er als gut und treu befunden.
Er bat den Herrn, dass er ihn rette,
zu heilen von den schmerzend Wunden.
Erbarmend versprach der Herr zu eilen
und nach dem kranken Knecht zu sehen.
Nicht lange wollte er verweilen,
rasch zu des Kranken Lager gehen.
Da wehrte ihm der Römer mit demutsvollem Blick:
„Ich bin’s nicht wert, dass Du hingehst!“
Und hielt den Herrn zurück!
„Sprich nur ein Wort“, so fuhr er fort
„Dann wird mein Knecht gesund
Ich kehr zurück zum Heimatort
Sogleich in dieser Stund!“
Der Herr sprach: „Du hast großen Glauben
den ich hier nur selten fand,
oft war’s als predigte ich nur Tauben,
Hin und Her im ganzen Land.“
„Sei nur getrost und kehre rasch zurück,
dein Knecht ist frei von seinen Wunden!“
Der Römer dankt ihm für dies Glück,
pries Gott hinfort zu allen Stunden.
Der Herr kommt nicht zu den Gesunden,
das können wir heut auch noch sehen:
Verbindet Kranken ihre Wunden.
Wie in Kapernaum geschehen!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kinder des Lichtes zu 1.Thessalonicher 5,5
1.Kinder des Lichtes, wir sind ermächtigt,
zu überwinden in Gottes Kraft!
Dunkel durchbricht es, weil wir berechtigt,
hier zu ergründen, was Liebe schafft.
Wenn wir nur geben, ohne Berechnung
und nur vertrauen, dass Gott uns belohnt,
werden wir Zeugen für Seine Liebe,
|:die uns befreit hat, seit Gott in uns wohnt.:|
2. Kinder des Lichtes, wir sind ermächtigt,
zu überwinden in Gottes Kraft!
Dunkel durchbricht es, weil wir berechtigt,
hier zu ergründen, was Liebe schafft.
Wenn wir nur lieben, und gleich vergeben,
in dem Bewusstsein, dass Gott uns vergab,
dann sind wir würdig, Sein Licht zu tragen,
|:in Ihm vollendet für den großen Tag.:|
3. Kinder des Lichtes, wir sind ermächtigt,
zu überwinden in Gottes Kraft!
Dunkel durchbricht es, weil wir berechtigt,
hier zu ergründen, was Liebe schafft.
Wenn wir uns freuen, beten und glauben,
und Seine Wege in Treue nur gehn,
dann wird das Dunkel vor uns entfliehen,
|:Wunder der Liebe durch uns dann geschehn!:|
Kinder des Lichtes, wir sind ermächtigt,
zu überwinden in Gottes Kraft!
Dunkel durchbricht es, weil wir berechtigt,
hier zu ergründen, was Liebe schafft.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Komm, sei doch verständig zu Psalm 53,2
Nur der Narr spricht in seinem Herzen:
Es gibt keinen Gott.
Der Narr liebt das Böse, handelt verderblich,
schnell kommt zu ihm dann der Tod.
Dann muss er erkennen, er hat sich geirrt,
er hat Lügen geglaubt, wurde schändlich verführt.
Jetzt ist es zu spät, für ihn gibt es kein Zurück
in die Arme Gottes, des Menschen höchstes Glück.
Wie grausam, wenn er dann leiden muss Höllenpein,
erkennt, seine Wahrheit war betrügerischer Schein.
Die Trennung von Gott ist der allergrößte Schmerz,
für ewig leidet seine verlorene Seele, sein Herz.
Doch Gott voll Liebe, Barmherzigkeit
vom Himmel Er Ausschau hält,
ob ein Menschenkind da ist, nach Ihm fragt,
verständig ist auf der Welt.
Ach, Narr, wach doch auf, noch ist Gnadenzeit,
Jesus ist da, hält für dich die Rettung bereit.
Er will nicht, dass du in der Hölle endest,
sondern umkehrst, vom falschen Weg dich abwendest.
Komm, sei doch verständig, deine Torheit gib auf!
Bekenn deine Schuld, in Vaters Arme schnell lauf.
Er wartet schon lange voll Sehnsucht auf dich,
werde Sein Kind, lebe bei Ihm ewiglich.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Kommt her und sehet an zu Psalm 55,6
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht.
1.Johannes 3,1
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Kommt her und sehet an die Werke Gottes,
der so wunderbar ist in seinem Tun
an den Menschenkindern.
Seht, welche Liebe
hat uns der Vater erwiesen,
dass wir Gotteskinder sind,
dass wir Gotteskinder sind.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kommt, laßt euch den Herren lehren zu Matth.5
1. Kommt, laßt euch den Herren lehren,
kommt und lernet allzumal,
welche die sind, die gehören
zu der rechten Christen Zahl,
die bekennen mit dem Mund,
glauben fest von Herzensgrund
und bemühen sich daneben,
gut´s zu tun, so lang sie leben.
2. Selig sind, die Demut haben
und sind allzeit arm im Geist,
rühmen sich gar keiner Gaben,
daß Gott werd allein gepreist,
danken dem auch für und für,
denn das Himmelreich ist ihr.
Gott wird noch zu Ehren setzen,
die sich selbst gering hier schätzen.
3. Selig sind, die Leide tragen,
da sich göttlich Trauren findt,
die bezeufzen und beklagen ihr
und andrer Leute Sünd,
die deshalben traurig gehn,
oft vor Gott mit Tränen stehn.
Diese sollen noch auf Erden
und dann dort getröstet werden.
4. Selig sind die frommen Herzen,
da man Sanftmut spüren kann,
welche Hohn und Trutz verschmerzen,
weichen gerne jedermann,
die nicht suchen eigne Rach
und bestehlen Gott die Sach.
Diese will der Herr so schützen,
daß sie noch das Land besitzen.
5. Selig sind, die sehnlich streben
nach Gerechtigkeit und Treu,
daß an ihrem Tun und Leben
nicht Gewalt noch Unrecht sei,
die da lieben gleich und recht,
sind aufrichtig, fromm und schlecht,
Geiz, Betrug und Unrecht hassen.
Die wird Gott satt werden lassen.
6. Selig sind, die aus Erbarmen
sich annehmen fremder Not,
sind mitleidig mit den Armen,
bitten treulich für sie Gott;
die behilflich sind mit Rat,
auch wo möglich mit der Tat,
werden wieder Hilf empfangen
und Barmherzigkeit erlangen.
7. Selig sind, die funden werden
reines Herzens jederzeit,
die in Werk, Wort und Geberden
lieben Zucht und Heiligkeit.
Diese, welchen nicht gefällt
die unreine Lust der Welt,
sondern sie mit Ernst vermeiden,
werden schauen Gott mit Freuden.
8. Selig sind, die Friede machen
und drauf sehn ohn Unterlaß,
daß man mög in allen Sachen
fliehen Hader, Streit und Haß;
die da stiften Fried und Ruh,
raten allerseits dazu,
sich auch Friedens selbst befleißen,
werden Gottes Kinder heißen.
9. Selig sind, die müssen dulden
Schmach, Verfolgung, Angst und Pein,
da sie es doch nicht verschulden
und gerecht befunden sein.
Ob des Kreuzes gleich ist viel,
setzet Gott doch Maß und Ziel,
und hernach wird er´s belohnen
ewig mit den Ehrenkronen.
10. Herr regier zu allen Zeiten
meinen Wandel hier auf Erd,
daß ich solcher Seligkeiten
auch aus Gnaden fähig werd.
Gib, daß ich mich acht gering,
meine Klag oft vor dich bring,
Sanftmut auch an Feinden übe,
die Gerechtigkeit stets liebe;
11. daß ich Armen helf und diene,
immer hab ein reines Herz,
die in Unfried stehn, versühne,
die anhang in Freud und Schmerz.
Vater, hilf von deinem Thron,
daß ich glaub an deinen Sohn
und durch deines Geistes Stärke
mich befleiße rechter Werke.
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(Autor: Johann Heermann (1585-1647))
Lamm Gottes zu Offenbarung 5,12
Lamm Gottes, Dir gebührt die Ehre,
die Macht und auch die Herrlichkeit!
Zu Deinem Lobe nun vermehre die Liebe,
die uns macht bereit!
1. Wir staunen über Deine Größe,
die sich so klein gemacht und schwach.
Die Herrlichkeit gab sich die Blöße!
Sie trug für uns das Kreuz voll Schmach.
Lamm Gottes, Dir gebührt die Ehre,
die Macht und auch die Herrlichkeit!
Zu Deinem Lobe nun vermehre die Liebe,
die uns macht bereit!
2. Auch wenn die Welt darüber lachte
und Hochmut spottet Deinem Weg,
wir glauben Dem, Der Heil uns brachte
und suchen diesen schmalen Steg.
Lamm Gottes, Dir gebührt die Ehre,
die Macht und auch die Herrlichkeit!
Zu Deinem Lobe nun vermehre die Liebe,
die uns macht bereit!
3. Die Liebe, die so sanft erschienen,
als Neugeborner und als Lamm,
ist Der, Dem alle Engel dienen,
schlägt finstre Mächte in den Bann!
Lamm Gottes, Dir gebührt die Ehre,
die Macht und auch die Herrlichkeit!
Zu Deinem Lobe nun vermehre die Liebe,
die uns macht bereit!
4. Nur so können wir überwinden,
nie mit den Waffen dieser Welt!
Dein Geist wird stärken, segnen,
gründen, die tun, was Dir,
dem HERRN, gefällt.
Lamm Gottes, Dir gebührt die Ehre,
die Macht und auch die Herrlichkeit!
Zu Deinem Lobe nun vermehre die Liebe,
die uns macht bereit!
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lasst uns Zeugen sein! zu Apostelgeschichte 1,8
1. Lasst uns Zeugen Seiner Wahrheit sein,
unser Leben wahrhaft leben,
und enttarnen falschen Schein,
und die wahren Schätze heben!
Seine Wahrheit, die befreit,
auch wenn sie die Geister scheidet.
Doch nur der bleibt Ihm geweiht,
der stets alle Lüge meidet.
2. Lasst uns Zeugen Seiner Stärke sein,
und in Ihm das überwinden,
was nicht gut und was nicht rein,
was uns an die Welt will binden!
Seine Stärke, die besiegt
Hochmut, Bosheit und die Sünde.
Gott dem Heil am Herzen liegt,
heilt das Lahme und das Blinde.
3. Lasst uns Zeugen Seiner Freude sein!
Gründe gibt es zu Genüge.
Und als schöner, heller Schein
strahlt im Dunkel Seine Liebe.
Seine Freude, die steckt an,
will den Nörgelgeist vertreiben,
und bricht Seiner Liebe Bahn,
wenn wir freudig dankbar bleiben.
4. Lasst uns Zeugen Seiner Liebe sein,
durch den Geist, Der sie uns spendet!
Der in Liebe uns will weihn,
unserm Gott, Der Unheil wendet.
Seine Liebe, die vergibt,
und sucht Alle, die verloren,
weil die Liebe endlich siegt,
wenn von Neuem wir geboren.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lebe tadellos und rein im Gesetz des Herrn zu Psalm 119,1-2+9
Lebe tadellos und rein im Gesetz des Herrn,
halte Seine Mahnungen von Herzen gern,
suche ihn von ganzem Herzen, er lädt dich ein!
Wie wird ein Mann seinen Weg unsträflich gehen?
Wenn er sich hält an Dein Wort und wird auf Dich sehen!
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Leite mich in deiner Wahrheit zu Psalm 25.5
Auch in unsern späten Tagen
können Sorgen noch sehr plagen.
Denn bei mancherlei Geschehen
kann man keinen Ausweg sehen.
Da hinein die Bibel spricht:
Gott ist doch Deine Zuversicht.
So darfst Du voll Vertrauen
zum Vater in der Höhe schauen.
ER wird immer für Dich sorgen,
drum kannst Du sein in IHM geborgen,
denn ER nur kennt den rechten Pfad
und weiß zu allen Dingen Rat.
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(Autor: Elfriede Menkel) Copyright © by Elfriede Menkel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Liebe Schwestern, liebe Brüder zu Epheser 5,19
1. Liebe Schwestern, liebe Brüder,
singen wir dem Herren Lieder!
Singen wir so schön es geht,
andachtsvoll und im Gebet.
Denn es gibt so viele Gründe:
Er erlöst von aller Sünde!
Er macht uns von allem frei,
was bedrückt, denn Er ist treu.
2. Liebe Schwestern, liebe Brüder,
singen wir dem Herren Lieder!
Singen wir so schön es geht,
andachtsvoll und im Gebet.
Dabei ist es nicht so wichtig,
ob die Töne immer richtig.
Nur von Herzen soll es sein,
so wird dies Sein Herz erfreun.
3. Liebe Schwestern, liebe Brüder,
singen wir dem Herren Lieder!
Singen wir so schön es geht,
andachtsvoll und im Gebet.
Dort im Himmel lauscht Er Klängen
und vollkommnen Kunstgesängen.
Unser Gott liebt die Musik,
denn Er schuf sie mit Geschick.
4. Liebe Schwestern, liebe Brüder,
singen wir dem Herren Lieder!
Singen wir so schön es geht,
andachtsvoll und im Gebet.
Doch das Kostbarste von Allem,
das wird immer Ihm gefallen:
Lobpreisopfer demutsvoll,
wenn das Herz schwingt uns in Moll.
Liebe Schwestern, liebe Brüder,
singen wir dem Herren Lieder!
Singen wir so schön es geht,
andachtsvoll und im Gebet.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lied zum Johannesevangelium zu Johannesevangelium
1. Du bist der Weg, auf dem wir schreiten
vom Anfang und in Ewigkeit.
Du bist die Tür, durch die wir gehen,
das Licht für uns in dunkler Zeit.
Wir folgen dir, Herr Jesus Christ,
weil du allein Erlöser bist.
2. Du bist die Wahrheit und das Leben,
das ewige, das Gott uns gibt.
Du bist der Hirte deiner Herde,
der jedes seiner Schafe liebt.
Wir folgen dir, Herr Jesus Christ,
weil du allein Erlöser bist.
3. Du bist der Weinstock, wir die Reben,
wir können ohne dich nicht sein,
wir leben nur von deiner Liebe,
darum wir unser Herz dir weih’n,
Wir folgen dir, Herr Jesus Christ,
weil du allein Erlöser bist.
4. Du bist das Wort, auf das wir hören,
du bist das Brot, das uns erhält.
Herr, gibst uns Kraft zu unsrer Reise
durch diese todgeweihte Welt.
Wir folgen dir, Herr Jesus Christ,
weil du allein Erlöser bist.
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(Autor: Helmut Mayer) Copyright © by Helmut Mayer, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lobe den Herren, o meine Seele zu Psalm 146
1. Lobe den Herren, o meine Seele!
Ich will ihn loben bis in Tod;
weil ich noch Stunden auf Erden zähle,
will ich lobsingen meinem Gott.
Der Leib und Seel gegeben hat,
werde gepriesen früh und spat.
Halleluja! Halleluja!
2. Fürsten sind Menschen, vom Weib geboren,
und kehren um zu ihrem Staub;
ihre Anschläge sind auch verloren,
wenn nun das Grab nimmt seinen Raub.
Weil denn kein Mensch uns helfen kann,
rufe man Gott um Hilfe an!
Halleluja! Halleluja!
3. Selig, ja selig ist der zu nennen,
des Hilfe der Gott Jakobs ist,
welcher vom Glauben sich nichts lässt trennen
und hofft getrost auf Jesus Christ.
Wer diesen Herrn zum Beistand hat,
findet am besten Rat und Tat.
Halleluja! Halleluja!
4. Dieser hat Himmel, Meer und die Erden,
und was darinnen ist, gemacht;
alles muss pünktlich erfüllet werden,
was er uns einmal zugedacht.
Er ist's, der Herrscher aller Welt,
welcher uns ewig Treue hält.
Halleluja! Halleluja!
5. Zeigen sich welche, die Unrecht leiden,
er ist's der ihnen Recht verschafft;
Hungrigen will er zur Speis bereiten,
was ihnen dient zur Lebenskraft;
die hart Gebundnen macht er frei,
und seiner Gnad ist mancherlei.
Halleluja, halleluja!
6. Sehende Augen gibt er den Blinden,
erhebt die tief gebeuget gehn;
wo er kann einige Fromme finden
die lässt er seine Liebe sehn.
Sein Aufsicht ist des Fremden Trutz,
Witwen und Waisen hält er in Schutz.
Halleluja, halleluja!
7. Aber der Gottesvergessnen Tritte
kehrt er mit starker Hand zurück,
dass sie nur machen verkehrte Schritte
und fallen selbst in ihren Strick.
Der Herr ist König ewiglich,
Zion, dein Gott sorgt stets für dich.
Halleluja, halleluja!
8. Rühmet, ihr Menschen, den hohen Namen
des, der so große Wunder tut!
Alles, was Odem hat, rufe Amen
und bringe Lob mit frohem Mut.
Ihr Kinder Gottes, lobt und preist
Vater und Sohn und Heilgen Geist!
Halleluja! Halleluja!
|
(Autor: Johann Daniel Herrnschmidt (1675 - 1723))
Lobe den Herrn, meine Seele zu Psalm 104
Meine Seele, lobpreise den Herrn,
bestaune Ihn in Seiner Majestät und Pracht.
O, Herr, nur vor Dir beuge ich mich gern
und bete Dich an, Dir sei alle Macht.
Wie groß bist Du, voller Herrlichkeit,
wie ein Mantel umhüllt Dich das Licht.
Du bist gekleidet in Würde und Hoheit,
Dein Glanz das Dunkel durchbricht.
Du spannst den Himmel aus wie ein Zelt,
über den Wassern errichtet Dein Thron.
Voll Erbarmen blickst Du auf unsere Welt,
aus Liebe hast Du gesandt Deinen Sohn.
Die Wolken zu Deinen Wagen machst,
auf Sturmesflügeln fährst Du einher.
Die Winde zu Deinen Boten entfachst,
Feuerflammen sind Deine Diener, o Herr.
Du, meine Seele, lobe den Herrn,
nur Er ist der König in Ewigkeit.
Singe Ihm Lieder und diene Ihm gern,
bring Ihm Dank, freu Dich in Ihm alle Zeit.
|
(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich zu Psalm 147
1. Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich;
es ist sehr köstlich, unsern Gott zu loben,
sein Lob ist schön und lieblich anzuhören.
Lobet den Herren!
2. Singt umeinander dem Herren mit Danken,
lobt ihn mit Harfen, unsern Gott, mit Psalmen,
denn er ist mächtig und von großen Kräften.
Lobet den Herren!
3. . Er kann den Himmel mit Wolken bedecken
und gibet Regen, wann er will, auf Erden;
er lässt Gras wachsen hoch auf dürren Bergen.
Lobet den Herren!
4. Der allem Fleische gibet seine Speise,
dem Vieh sein Futter väterlicherweise,
den jungen Raben, die ihn tun anrufen.
Lobet den Herren!
5. Danket dem Herren, Schöpfer aller Dinge;
der Brunn des Lebens tut aus ihm entspringen
gar hoch vom Himmel her aus seinem Herzen.
Lobet den Herren!
6. O Jesu Christe, Sohn des Allerhöchsten,
gib du die Gnade allen frommen Christen,
dass sie dein’ Namen ewig preisen, Amen.
Lobet den Herren!
|
(Autor: Leipzig 1565)
Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all zu Psalm 117
1. Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all,
lobt Gott von Herzensgrunde,
preist ihn, ihr Völker allzumal,
dankt ihm zu aller Stunde,
dass er euch auch erwählet hat
und mitgeteilet seine Gnad
in Christus, seinem Sohne.
2. Denn seine groß Barmherzigkeit
tut über uns stets walten,
sein Wahrheit, Gnad und Gütigkeit
erscheinet Jung und Alten
und währet bis in Ewigkeit,
schenkt uns aus Gnad die Seligkeit;
drum singet Halleluja.
|
(Autor: Joachim Sartorius)
Lobt Gott, den Herrn der Herrlichkeit zu Psalm 134
1. Lobt Gott, den Herrn der Herrlichkeit,
ihr seine Knechte, steht geweiht
zu seinem Dienste Tag und Nacht;
lobsinget seiner Ehr und Macht.
2. Hebt eure Hände auf und geht
zum Throne seiner Majestät
in eures Gottes Heiligtum,
bringt seinem Namen Preis und Ruhm.
3. Gott heilge dich in seinem Haus
und segne dich von Zion aus,
der Himmel schuf und Erd und Meer.
Jauchzt, er ist aller Herren Herr!
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(Autor: Matthias Jorissen (1739 - 1823))
Copyright © by FCDI, www.fcdi.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden |