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Lasst uns allein auf Jesus schauen
und Ihm unser Leben anvertrauen,
und geborgen sein in Seinen Händen
den Blick von Sündigem abwenden!
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Frage:
Wie kann ich Sieg über die Sünde haben?
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Zum Nachdenken: Ein weiser Spruch besagt: Worauf wir schauen verändert uns nach dem Geschauten. Womit beschäftigen wir uns? Wir leben in einer Welt voller Versuchungen, aber lassen wir die Einflüsse in unsere Gedankenwelt kommen? Jakobus 1,15 warnt, dass die empfangene Begierde (Gedanken) die Sünde gebiert, weswegen wiederum 2. Kor. 10,5 vom Gefangennehmen der Gedanken spricht. Aber wohin gilt es zu schauen? Hebräer 12,1-2 spricht vom Ablegen der uns umstrickenden Sünde und vom Hinschauen auf Jesus als dem Anfänger und Vollender des Glaubens! Sünde fängt in den Gedanken an. Wenn wir mit Jesus verbunden sind d.h. Jesus lieben, beständig mit Ihm sprechen und Sein Wort lieben und viel studieren, werden sündige Gedanken keinen Raum bei uns finden. Lasst uns so leben und wenn wir im Alltag doch zu sehr abgelenkt werden und die Sünde vor der Tür steht sogleich wieder den Blick auf IHN richten! |
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| Christliche PredigtGottesdienstgedicht zu Römer 10,17
So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. Römer 10,17 (Luther 1912) |
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Am Sonntag morgen im Gotteshaus,
da sprach der Pfarrer eloquent und laut.
Nichts Wichtiges ließ er in seiner Exegese aus
und doch fühlt ich mich nicht erbaut.
Was fehlte nur in dem gelehrten Predigtstück?
In seinen kunstvoll vorgetragenen Gedanken?
Warum ließ mich diese Predigt kalt zurück?
Warum konnt ich mich beim Pfarrer nicht bedanken?
Es wurde ja nichts Falsches ausgesagt,
die Beispiele waren gut, die er auswählte,
doch traf er nie den Kern, Gott sei’s geklagt!
Es war der Glaubensgrund, der fehlte!
Die Jünger Jesu haben Vollmacht doch erhalten,
das Wort zu predigen aller Kreatur.
Sie sollten nicht das Wort „verwalten“
und folgen amtlicher Routine nur!
Von unseren Kanzeln soll das Evangelium klingen,
die Botschaft, die uns allen Rettung bringt.
Darüber wollen wir Lieder singen,
sodass es froh nach außen dringt.
Wir haben ja Prediger, die unser Herz anrühren,
das wollen wir dankbar hier bezeugen.
Die uns zum Zentrum unseres Glaubens führen,
zu Jesus Christus, vor dem sich alle Knie beugen!
Denn aus der Predigt folgt bekanntlich, was wir glauben,
hier darf es keine Kompromisse geben.
Die Predigt ohne Zentrum kann kein Christ erlauben,
das Rettungswort behält den „Sitz im Leben“!
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(Gottesdienstgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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