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Mose aber sprach zum HERRN: Ach mein Herr, ich bin kein Mann, der reden kann; ich bin es von jeher nicht gewesen, und bin es auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge!
2. Mose 4,10
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Ist meine Zunge auch sehr schwer,
ist mein Kopf auch völlig leer,
bin ich auch lahm, taub und blind:
Ich bleibe Dein geliebtes Kind!
Gebrauchen kannst Du sogar mich:
Herr Jesus, dafür lieb` ich Dich!
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Frage:
Haben wir das Vertrauen zu Gott, dass Gott uns auch befähigt und hilft, wenn Er uns einen Auftrag gibt?
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Guter Rat: Wenn Gott uns einen Auftrag gibt, dann schauen wir auf unsere Schwächen, Begrenzungen, Unfähigkeiten. Doch wenn Gott uns einen Auftrag gibt, dann sorgt Er auch dafür, dass wir Ihn erfüllen können. Dann wird selbst der größte Stotterer seine Botschaft zu Herzen gehend ausrichten und der Schwächste letztendlich zu einem starken Helden. Was uns unmöglich ist, was wir uns nicht einmal in unseren kühnsten Träumen vorzustellen imstande sind, ist für Gott eine Kleinigkeit! |
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| Nachbarliche BegegnungAlltagsgedicht
Wir wohnen dicht Tür an Tür,
mit Nachbarn in unserem Haus.
Viel tausend sind’s im Wohnquartier,
wir sehen uns tagein tagaus.
Viele Gesichter sind vertraut
und manchen lächelt man auch zu.
Bei anderen wird gleich weggeschaut:
Man will nur seine Ruh!
Man kennt sich, wie man sagt, „vom Sehen“,
hat kein Wort je gesprochen,
Kennt sich am Bus vom Schlange stehen
in öden Arbeitswochen.
Im Haus ist manchmal ein Geschrei,
ein lauter Streit ist gut zu hören.
Taktvoll hört man dann vorbei,
lässt sich nicht weiter stören.
Jeder lebt für sich allein,
In seinem kleinen Wohnungszelt.
Man schließt die Tür, riegelt sich ein,
ist fertig mit der Welt.
Doch neulich klopft es an der Tür,
ich blickte gleich durch den Spion.
Ein junges Mädchen, so schien es mir,
nach erster Inspektion.
Ich öffnete, sie sprach mich bittend an:
„Könnt ihr mir etwas Salz ausleihen.
Die Störung werdet ihr verzeih’n!
Ich dachte nicht daran!“
Ich holte Salz und gab es ihr,
sie lächelte mich an.
„Wohnt ihr schon lange neben mir?“
„So lang ich mich erinnern kann!“
Da sah ich als sie gehen wollte,
ein silbern Kreuz an ihrer Kette,
ob ich sie danach fragen sollte?
Ich tat es und sie strahlte mich jetzt an:
„Es ist ein altes Familienstück,
sehr gern leg ich‘s an!“
„Glauben Sie an den, der daran starb
und unsere Sünden tilgte,
uns ewig’s Leben dadurch erwarb?“
Sie nickte froh und sagte dann:
„Ja daran glaub ich fest!
Ich glaube, dass der Schmerzensmann
uns nie alleine lässt!
Das Zeugnis dieser Nachbarin
hat mich sehr tief berührt.
Ja, legen wir Jesus alles hin.
ER uns ganz sicher führt.
So führt uns Gott stets Menschen zu,
die uns im Glauben stärken.
Er schenkt uns wunden Seelen Ruh,
gibt Kraft zu guten Werken!
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(Alltagsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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