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Und züchtigt uns, daß wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt.
Titus 2,12
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Wir rufen, du willst hören;
wir fassen, was du sprichst.
Dein Wort muß sich bewähren,
womit du Fesseln brichst.
Wie viele sind zerbrochen!
Wie viele sind´s noch nicht!
O du, der´s uns versprochen,
werd aller Heiden Licht!
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Frage:
Wann erreicht Dich die heilsame Gnade Gottes?
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Zum Nachdenken: Wie weit bist Du bereit, den weltlichen Dingen ernsthaft abzuschwören? Es ist Heuchelei, wenn ein Christ zwar äußerlich versucht die Sünde zu meiden, aber heimlich Kontakte zu zwielichtigen Menschen unterhält. Es ist völlig wertlos, wenn nur der äußere Schein ein Leben in der Nachfolge zeigt, während geheime Sünden das Leben bestimmen. Entscheidend ist die tägliche und tatsächliche, konsequente Abkehr des Herzens von aller Sündhaftigkeit. Als Folge meidet der Mensch dann auch sündhafte Beziehungen. Der Heiland schaut auf das Herz und in die Tiefen der Seele. Dort offenbart sich die tatsächliche Gesinnung eines Menschen.
Es geht nicht an, dass zwei Herren gedient werden. Hast Du dich bewusst für Jesus entschieden, dann gilt es die Sünde mit seiner Kraft zu überwinden. |
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| MorgenstimmungAlltagsgedicht
Ein Sonnenstrahl durchs Fenster dringt,
weckt mich mit sanftem Kuss.
Ein Vöglein in den Zweigen singt,
die Nacht nun weichen muss.
Es zwitschert fröhlich sein Gebet,
putzt sich dabei’s Gefieder.
Der Wind die Blätter sanft bewegt,
sie singen ihre Lieder.
Der Tag erwacht, die Schatten flieh’n
vor’m hellen Licht der Sonne.
Graue Wolken sich verzieh’n,
öffnen das Tor zur Wonne.
Die Blumen strecken sich empor
und heben ihre Köpfe,
sie wiegen sich ganz leis’ im Chor,
sind es nicht herrliche Geschöpfe?
Ein Spinnennetz, versteckt im Gras,
bedeckt mit Tau vom Morgen,
merkt nichts von dem kühlen Nass,
fühlt sich darin geborgen.
Im Grün der Wiese funkelt’s hell,
gleich Diamanten rein,
bedeckt das Erdreich wie ein Fell
aus Perlen, zart und fein.
Ein Mäuschen kriecht aus seinem Nest,
putzt sich behend’ die Augen,
verschwindet dann in dem Geäst
blitzschnell, man kann’s kaum glauben.
Es atmet tief die reine Luft
Mensch, Tier und jede Pflanze.
Die Blumen sorgen für den Duft
und runden ab das Ganze.
Die Wunder Gottes spür’ ich fein,
er ist’s der plant und lenkt.
In ihm will ich geborgen sein,
weil er auch an mich denkt.
Mein Dankgebet soll laut erschallen,
soll preisen seine Güt’ und Macht.
Als Echo soll’s im Tale hallen
nach dieser dunklen Nacht.
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(Alltagsgedicht, Autor: Anette Esposito, 2008)
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