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Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen, denn einer ist euer Meister, der Christus; ihr aber seid alle Brüder. Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Auch sollt ihr euch nicht Meister nennen lassen; denn einer ist euer Meister, der Christus.
Matthäus 23,8-10
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Lasst uns bei geistlichen Fragen
diese zu Gott selbst hintragen,
denn ein geistlicher, wahrer Christ
fragt Gott selbst, was Sein Wille ist!
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Frage:
Gehen Sie in die Stille vor Gott und suchen in Bibellesen und Gebet direkt von Gott selbst Wegweisung - oder orientieren sie sich an (ggf. vorbildhaften, aber immer auch fehlerhaften) Menschen?
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Zur Beachtung: Schauen wir Israel an, so ging es mit der Richterzeit los, wobei Gott selbst der HERR und letztlich König sein sollte und über Propheten redete. Aber sie wollten einen menschlichen König. Genauso geistlich: Man erwählte sich geistliche Leiter (Rabbis). In der Gemeindezeit gab Gott seinen Geist, damit jeder selbst innewerden kann (Joh. 7,17) was Gottes Wille ist und was von Ihm und was nicht von Ihm kommt. Aber auch hier zunehmendes Versagen: Man hört auf Menschen statt durch Buße und Bekehrung den Heiligen Geist zu empfangen und sich durch diesen leiten zu lassen. Aber wie wunderbar: Im 1000-jährigen Reich wird es beides geben: Einen ausgegossenen Heiligen Geist und Jesus als König! |
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| Was wäre ich ohne dich gewesenAdventslied, Melodie: Wie groß ist des Allmächt´gen Güte zu Joh. 6,68
Da antwortete ihm Simon Petrus: HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; Joh. 6,68 (Luther 1912) |
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1. Was wär´ ich ohne dich gewesen,
und ohne dich was würd´ ich sein?
Zu Furcht und Ängsten auserlesen
ständ´ ich in weiter Welt allein.
Nichts wüßt´ ich sicher, was ich liebte,
die Zukunft wär´ ein dunkler Schlund,
und wenn mein Herz sich tief betrübte,
wem tät´ ich meine Sorge kund?
2. Doch du hast dich mir kund gegeben,
und deiner bin ich nun gewiß;
du wandeltest in lichtes Leben
die bodenlose Finsternis.
Wohl dem, dem du sein Heil geworden!
Das Schicksal ist verklärt für ihn;
durch dich muß ihm an allen Orten
ein Paradies, o Heiland, blühn.
3. Das Leben ward zum Liebesbunde,
du weckest Lieb und Himmelslust:
Ein heilend Kraut wächst jeder Wunde,
und freudig klopt des Dulders Brust.
Für alle deine tausend Gaben
bleib´ ich dein demutsvolles Kind,
gewiß, dich unter uns zu haben,
wenn zwei auch nur versammelt sind.
4. Du kamst, ein Heiland, ein Befreier,
ein Menschensohn voll Lieb und Macht,
und hast ein allbelebend Feuer
in unserm Innern angefacht.
Nun sehn wir erst den Himmel offen
als unser altes Vaterland
und können froh im Glauben hoffen
und fühlen uns mit Gott verwandt.
5. Noch schwebt in wundersamen Glanze
dein Licht und Vorbild vor uns hier.
Gerührt von deinem Dornenkranze
und deiner Treue danken wir.
Ein jeder Mensch ist uns willkommen,
der deine Hand mit uns ergreift
und, in dein Herz mit aufgenommen,
zur Frucht des Paradieses reist.
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(Adventslied, Autor: Friedrich v. Hardenberg (1772 - 1801))
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