Adventslieder

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.03.2024

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Wegen UNSRER Sünde musste Jesus ans Kreuz auf Golgatha gehen!

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Jesaja 53,5

Wie oft hab ich Dich schon furchtbar betrübt
und trotzdem hast Du mich so sehr geliebt!
Für mich Sünder bist Du sogar gestorben
und hast das ewige Heil für mich erworben!
Und was ich kaum zu begreifen wag:
Jede meiner Sünden: ein Hammerschlag!
ICH bin schuld an Deinem Kreuzestod!
ICH brachte auf Dich die große Not!

Frage: Es sind UNSERE Sünden, weswegen Jesus Christus ans Kreuz gehen musste und somit ist letztlich jede Sünde ein Hammerschlag auf Seine Kreuzesnägel! Sind wir uns dessen wirklich bewusst? Nehmen wir die Sünde immer noch auf die leichte Schulter oder ringen wir aus Liebe zu Jesus darum, Ihm treu nachzufolgen?

Zur Selbstprüfung: Gestern gedachten wir des Abend- bzw. Verlobungsmahls - heute geht es um den Kaufpreis, den sich Jesus Christus nicht scheute zu zahlen, obwohl es ihm ALLES gekostet hat: Es war nicht nur die Verspottung, die Geißelung (welche viele Menschen bereits nicht überlebten) und letztlich der Verlust des irdischen Lebens: Es war auch die unfassbar finstere Sündenlast aller bußfertiger Menschen, die auf Seine heilige, reine Seele kam. Und nicht genug damit: Es musste in dem Moment zum `Bruch` und somit erstmaligem Verlassen sein vom absolut heiligen Vater im Himmel kommen! Selbst der Himmel verfinsterte sich in diesen drei Stunden im ganzen Land (Matth. 27,45)! Lasst uns angesichts dieses hohen `Kaufpreises` aufhören mit der Sünde zu `spielen` und Gott mit Leib, Seele und Geist verherrlichen (1. Kor. 6,20)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14001 )

Adventslieder

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Adventslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 41 bis 56 -


O Du mein Trost und süßes Hoffen


1. O Du mein Trost und süßes Hoffen,
lass mich nicht länger meiner Pein!
Mein Herz und Seele sind Dir offen,
o Jesu, ziehe bei mir ein!
Du Himmelslust, Du Erdenwonne,
Du Gott und Menschen, Du Morgenglanz,
ach komm, Du teure Gnadensonne,
durchleuchte meine Seele ganz!

2. O dass Du doch mein Herz Dir machtest
zu Deiner Krippe, Kindlein hehr,
und in ihm schlummertest und wachtest,
als wenn es Deine Wiege wär.
Dann wär in Wahrheit mir gegeben
ein selig Ende meiner Pein.
Ach Herr, dass Du in mir kannst leben,
woll erst in mir geboren sein!

3. O Heiland, stille mein Verlangen
mit deines Kommens Seligkeit.
Voll Demut will ich Dich empfangen,
mein Herz und Seele sind bereit,
mein Denken, Herr, und all mein Sinnen
ganz Deinem teuren Dienst zu weihn;
o lass mich Deinen Trost gewinnen,
o Jesu, ziehe bei mir ein!

(Autor: Wilhelm Osterwald (1820 - 1887))



O komm, o komm, Du Morgenstern

zu Off. 22,16


1. O komm, o komm, du Morgenstern,
lass dich uns schauen, unsern Herrn.
Vertreib das Dunkel unsrer Nacht
Durch deines klaren Lichtes Pracht.
Freut euch, freut euch, der Herr ist nah.
Freut euch und singt Halleluja.

2. O komm, du Sohn aus Davids Stamm,
du Friedensbringer, Osterlamm.
Von Schuld und Knechtschaft mach uns frei
und von des Bösen Tyrannei.
Freut euch, freut euch, der Herr ist nah.
Freut euch und singt Halleluja.

(Autor: Johann Mason Neale (1818 - 1866))



Sein großer Tag ist nicht mehr fern


1. Mach dich bereit! Der Herr kommt bald.
Sein Ruf jetzt durch die Lande schallt.
Begegne heute deinen Herrn.
Sein großer Tag ist nicht mehr fern,
sein großer Tag ist nicht mehr fern

2. Der Herr wird kommen zum Gericht..
Jetzt scheint dir noch das Gnadenlicht.
Ach komm zurück zu deinem Herrn,
sein großer Tag ist nicht mehr fern.
Sein großer Tag ist nicht mehr fern.

3. Oh Sünder höre Gottes Ruf,
der dich aus Liebe einst erschuf.
Bereue jetzt von Herzen gern,
sein großer Tag ist nicht mehr fern.
Sein großer Tag ist nicht mehr fern.

4. Beeile dich und warte nicht,
der Sünder kommt ins Endgericht.
Mach dich bereit für deinen Herrn!
Sein großer Tag ist nicht mehr fern.
Sein großer Tag ist nicht mehr fern.

(Autor: Helmut Mayer)

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Sieh, dein König kommt zu dir!


1. Sieh, dein König kommt zu dir!
Seele, das sind frohe Worte.
Sprich: mein König, komm zu mir;
Sieh, ich öffne Dir die Pforte!
Zieh mit deiner Sanftmut ein;
was Du findest, das ist Dein.

2. Komm, ich bin dein Eigentum
schon seit deinem Wasserbade.
Komm, dein Evangelium
werde mir ein Wort der Gnade.
Du schickst ja dein Wort voran,
dass mein König kommen kann.

3. Komm und räume alles aus,
was Du hassest und mich reuet;
komm und reinige Dein Haus,
das die Sünde hat entweihet.
Mache mit Deinem Opferblut
alles wieder rein und gut.

4. Komm in deinem Abendmahl,
das du uns zum Heil gegeben,
dass wir schon im Erdental
mit dir als im Himmel leben.
Komm, Herr Jesu, leb in mir,
und mein Leben sei in dir.

5. Komm und bring den Geist auch mit,
deinen Geist, der Dich verkläret,
er mich im Gebet vertritt
und des Königs Willen lehret;
dass ich bis auf jenen Tag
"Komm, Herr Jesu!" rufen mag.

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Sieh’ die Zeichen seines Kommens


1. Sieh’ die Zeichen seines Kommens,
sich erfüllen nah und fern,
wache auf aus deinem Schlafe,
Jesu Tag ist nicht mehr fern.
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

2. Sieh’ die Zeichen der Verführung,
die gescheh’n an jedem Ort.
Darum wache und studiere
täglich Gottes heil’ges Wort.
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

3. Sieh’ die Zeichen der Verwüstung,
Krieg und Terror überall,
höre schon mit frohem Herzen
der Posaunen hellen Schall:
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

4. Sieh’ die Zeichen in der Menschheit,
Pestilenz und Hungersnot,
Millionen suchen Hilfe
und sie gehen in den Tod.
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

5. Sieh’ die Zeichen des Verfalles,
wie die Sünde triumphiert,
Unmoral und Laster blühen
und das Böse fest regiert.
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

6. Sieh’ die Zeichen in den Herzen,
viele sehen keinen Sinn,
geben sich voll Angst und Schrecken
den okkulten Mächten hin.
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

7. Sieh’ die Zeichen auf der Erde,
Katastrophen überall,
bald ertönen die Posaunen,
höre schon den frohen Schall:
Bald kommt Jesus Christus wieder,
kraftvoll und in Herrlichkeit,
bald beginnt für Gottes Kinder
die verheiß’ne neue Zeit.

Melodie: „Ist so sweet..."

(Autor: Helmut Mayer)

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Was wäre ich ohne dich gewesen

zu Joh. 6,68


1. Was wär´ ich ohne dich gewesen,
und ohne dich was würd´ ich sein?
Zu Furcht und Ängsten auserlesen
ständ´ ich in weiter Welt allein.
Nichts wüßt´ ich sicher, was ich liebte,
die Zukunft wär´ ein dunkler Schlund,
und wenn mein Herz sich tief betrübte,
wem tät´ ich meine Sorge kund?

2. Doch du hast dich mir kund gegeben,
und deiner bin ich nun gewiß;
du wandeltest in lichtes Leben
die bodenlose Finsternis.
Wohl dem, dem du sein Heil geworden!
Das Schicksal ist verklärt für ihn;
durch dich muß ihm an allen Orten
ein Paradies, o Heiland, blühn.

3. Das Leben ward zum Liebesbunde,
du weckest Lieb und Himmelslust:
Ein heilend Kraut wächst jeder Wunde,
und freudig klopt des Dulders Brust.
Für alle deine tausend Gaben
bleib´ ich dein demutsvolles Kind,
gewiß, dich unter uns zu haben,
wenn zwei auch nur versammelt sind.

4. Du kamst, ein Heiland, ein Befreier,
ein Menschensohn voll Lieb und Macht,
und hast ein allbelebend Feuer
in unserm Innern angefacht.
Nun sehn wir erst den Himmel offen
als unser altes Vaterland
und können froh im Glauben hoffen
und fühlen uns mit Gott verwandt.

5. Noch schwebt in wundersamen Glanze
dein Licht und Vorbild vor uns hier.
Gerührt von deinem Dornenkranze
und deiner Treue danken wir.
Ein jeder Mensch ist uns willkommen,
der deine Hand mit uns ergreift
und, in dein Herz mit aufgenommen,
zur Frucht des Paradieses reist.

(Autor: Friedrich v. Hardenberg (1772 - 1801))



Wenn der Herr wird kommen


1. Wenn der Herr wird kommen voller Herrlichkeit,
wird es nicht mehr geben Not und Herzeleid.
Satan wird vernichtet, Gottes Volk befreit.
Freuet euch von Herzen, seid für ihn bereit.

2. Wenn der Herr wird kommen, prächtig und mit Macht,
wird es nicht mehr geben Sünd’ und Todesnacht.
Die Erlösten jauchzen voller Seligkeit.
Freuen sich von Herzen, sind für ihn bereit.

3. Wenn der Herr sich aufmacht aus dem Heiligtum,
und Posaunen schallen laut zu seinem Ruhm,
wird die Welt gerichtet mit Gerechtigkeit.
Freuet euch von Herzen, seid für ihn bereit!

(Autor: Helmut Mayer)

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Wenn Jesus kommt, wird alles enden


1. Wenn Jesus kommt, wird alles enden,
vorbei sind Kummer, Schmerz und Leid.
Gott wird den Retter zu uns senden,
der uns führt in die Herrlichkeit.
Wir wollen jetzt das Herz ihm weih’n
und einmal ewig bei ihm sein.

2. Wenn Jesus kommt, wird alles enden,
vorbei sind Sorgen, Angst und Not.
Gott wird den Retter zu uns senden,
der auferstanden ist vom Tod.
Wir wollen jetzt das Herz ihm weih’n
und einmal ewig bei ihm sein.

3. Wenn Jesus kommt, wird alles enden,
vorbei ist alle Sündennacht.
Gott wird den Retter zu uns senden,
der wird beenden Satans Macht.
Wir wollen jetzt das Herz ihm weih’n
und einmal ewig bei ihm sein.

4. Wenn Jesus kommt wird alles enden,
vorbei ist alle Traurigkeit.
Gott wird den Retter zu uns senden,
der uns bringt ew’ge Seligkeit.
Wir wollen jetzt das Herz ihm weih’n
und einmal ewig bei ihm sein.

(Autor: Helmut Mayer)

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Wie soll ich Dich empfangen


1. Wie soll ich Dich empfangen
und wie begegn' ich Dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seele Zier?
O Jesu, Jesu, setze
mir selbst die Fackel bei,
damit, was Dich ergötze,
mir kund und wissend sei.

2. Dein Zion streut Dir Palmen
und grüne Zweige hin,
und ich will Dir in Psalmen
ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll Dir grünen
in stetem Lob und Preis
und Deinem Namen dienen,
so gut es kann und weiß.

3. Was hast du unterlassen
zu meinem Trost und Freud?
Als Leib und Seele saßen
in ihrem größten Leid,
als mir das Reich genommen,
da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen
und hast mich froh gemacht.

4. Ich lag in schweren Banden,
du kamst und machst mich los;
ich stand in Spott und Schanden,
du kommst und machst mich groß
und hebst mich hoch zu Ehren
und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht lässt verzehren,
wie irdisch Reichtum tut.

5. Nichts, nichts hat dich getrieben
zu mir vom Himmelszelt,
als dein getreues Lieben,
damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen
und großen Jammerlast,
die kein Mund kann aussagen,
so fest umfangen hast.

6. Das schreib dir in dein Herze,
du hochbetrübtes Heer,
bei denen Gram und Schmerze
sich häufet mehr und mehr.
Seid unverzagt, ihr habet
die Hilfe vor der Tür;
der eure Herzen labet
und tröstet, steht allhier.

7. Ihr dürft euch nicht bemühen,
noch sorgen Tag und Nacht,
wie ihr ihn wollet ziehen
mit eures Armes Macht.
Er kommt, er kommt mit Willen,
ist voller Lieb und Lust,
all Angst und Not zu stillen,
die ihm an euch bewusst.

8. Auch dürft ihr nicht erschrecken
vor eurer Sündenschuld;
nein, Jesus will sie decken
mit seiner Lieb und Huld.
Er kommt, er kommt den Sündern
zum Trost und wahren Heil,
schafft, daß bei Gottes Kindern
verbleib ihr Erb und Teil.

9. Was fragt ihr nach dem Schreien
der Feind und ihrer Tück?
Der Herr wird sie zerstreuen
in einem Augenblick.
Er kommt, er kommt, ein König,
dem alle Macht und List
der Feinde viel zu wenig
zum Widerstande ist.

10. Er kommt zum Weltgerichte,
zum Fluch dem, der ihm flucht,
mit Gnad und süßem Lichte
dem, der ihn liebt und sucht.
Ach komm, ach komm, o Sonne,
und hol uns allzumal
zum ewgen Licht und Wonne
in deinen Freudensaal.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Wie soll ich Dich empfangen


1. Herr, du willst mich besuchen,
was biete ich dir an?
Ich hab Kaffee und Kuchen
und eine Weihnachtsgans.
Doch denke ich, du willst viel mehr,
lass mir ein Licht aufgehn;
und zeig mir das, was du, Herr,
begehrst und findest schön.

2. Sie hatten damals Palmen
und grüne Zweig gelegt.
Ich kenne sogar Psalmen –
ob das dein Herz bewegt?
Doch du hörst auf den innern Ton,
ob´s ehrlich ist, ob nicht.
Du wartest, ach, wie lange schon,
bis unser Lob durchbricht.

3. Du hast mich nicht vergessen
als ich ganz unten war.
Du bist bei mir gesessen,
das wird mir jetzt erst klar.
Den Blick über den Tellerrand,
gabst du, Herr, aller Ding,
als ich nichts mehr zum Lachen fand
und Dunkel mich umfing.

4. Ich war wie angebunden,
du kommst und machst mich los.
Ich war ganz tief weit drunten,
du kommst und machst mich groß.
Du bringst das wieder ganz okay,
was ich mir eingebrockt,
und sprichst von aller Schuld mich frei,
egal, was ich verbockt.

5. Was hat dich denn getrieben
zu werden wie ein Mensch.
Du musst uns schon sehr lieben,
obwohl du uns gut kennst:
Setzt du uns nie vor deine Tür,
gibst eine neue Chance.
„Jetzt ist es aus!“, so denken wir,
doch geht´s bei dir erst los.

6. Schreib dir´s hinter die Ohren,
damit du nie vergisst:
Allein wärst du verloren,
darum komm wie du bist.
Und gebe ihm die Sorgen ab,
sag alles, was dich drückt.
Er bringt auch wieder den auf Trab,
der ganz am Boden liegt.

7. Kannst du es kaum erwarten,
dass er eingreifen wird.
Sei dennoch in den harten
Tagen ganz unbeirrt.
Er hat es fest versprochen,
dass er dir helfen will;
hat nie sein Wort gebrochen.
Darum vertrau ihm still.

8. Du brauchst nicht zu erschrecken,
wenn du im Spiegel siehst:
An dir sind dunkle Flecken –
du bist so wie du bist!
Denn Jesus kommt zu jedem, der
nichts vorzuweisen hat,
und schenkt ihm Gutes und viel mehr.
Er macht die Schulden platt.

9. Warum machst du dir Sorgen
auf dieser alten Welt?
Du bist ganz tief geborgen
in dem, der alles hält.
Er ist und bleibt der Einzige,
der über allem steht.
Ein König über Könige,
bei dem der Stolz vergeht.

10. Er kommt um uns zu richten.
Wohl dem, der ihn schon kennt.
Alles wird er vernichten,
was uns von ihm noch trennt.
Doch die, die ihm vertrauen,
holt er persönlich ab.
Die Gottes Reich mitbauen,
die bleiben nicht im Grab.

(Autor: Joachim Krebs)

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Willkommen, Davids Sohn

zu Matth. 21,9


1. Sei willkommen Davids Sohn,
der in seines Vaters Namen sich erhebet
auf den Thron über Jakobs Haus und Samen,
welchem Gott ein Reich bestimmt,
dem die Reiche dieser Erden
alle müssen dienstbar werden,
das kein Ende jemals nimmt.

2. Sei gesegnet, teures Reich,
das ein solcher Herr besitzet,
dem kein Herr auf Erden gleich,
der das Recht mit Nachdruck schützet.
Schwinge dich in stetem Flor
groß durch Frieden,
reich an Freuden unter Juden,
unter Heiden mit vermehrtem Glanz empor!

3. Deines Königs Majestät
müsse jedes Volk verehren,
und so weit die Sonne geht,
müsse sich sein Ruhm vermehren.
Selbst der kleinen Kinder Mund
mache zum Verdruß der Feinde
und zur Freude seiner Freunde
seinen großen Namen kund.

4. Schreibe mich, Herr,
auch mit an unter deinen Untertanen;
ich will dir, so gut ich kann,
in mein Herz die Wege bahnen;
ich geselle mich im Geist
zu denselben großen Reihen,
die das Hosianna schreien,
wo man dich willkommen heißt.

5. Jauchzt, ihr Kräfte, freut euch,
seid ermuntert, meine Sinnen!
Jesus und sein Gnadenreich
wird bei euch nun Raum gewinnen.
Kommt und schwört den Huldgungseid,
kommt und süßt den Sohn der Liebe!
Ach daß niemand außen bliebe,
hier, ach hier ist Seligkeit.

(Autor: Johann Jakob Rambach (1693 - 1735))



Willst du noch länger draußen stehn


1. Willst du noch länger draußen stehn,
gesegneter des Herrn?
Ich fühle deinen Atem wehn
und weiß, du bist nicht fern.

2. Die Pforten sind weit aufgetan
für dich, du werter Gast.
Sieh meine Niedrigkeit nicht an
und halte bei mir Rast!

3. Mein brennend Herz verlangt nach dir,
um ganz sich dir zu weihn.
Herr Jesu, komm, kehr ein bei mir,
wohn in mir, du allein!

4. Schließ aus die Welt, schließ alles aus,
was mich von dir noch trennt,
und mach mein Herz zum Gotteshaus
bis an mein selig End!

(Autor: Julius Sturm (1816 - 1896))



Wir sind voll Hoffnung


1. Wir sind voll Hoffnung,
weil Jesus Christus am Stamm des Kreuzes einst für uns starb,
und uns mit seinem vollkommnen Opfer das ew‘ge Leben bereits erwarb.
Wir singen noch einmal:
Wir haben Hoffnung, wir haben Hoffnung, weil Jesus starb.

2. Wir sind voll Hoffnung,
weil Jesus Christus für uns zur Rechten des Vaters sitzt
und uns mit seinem so teuren Blute vor Satans Wüten und Klagen schützt.
Wir sagen noch einmal:
Wir sind voll Hoffnung, weil Jesus Christus beim Vater sitzt.

3. Wir sind voll Hoffnung,
weil Jesus Christus als unser Hirte stets mit uns geht;
und auch in dunklen und schweren Tagen in großer Treue zur Seite steht.
Wir sagen noch einmal:
Wir sind voll Hoffnung, weil Jesus Christus stets mit uns geht.

4. Wir sind voll Hoffnung,
weil Jesus Christus als unser König nun bald erscheint,
und uns mit allen durch ihn Erlösten vor seinem Throne dann froh vereint.
Wir sagen noch einmal:
Wir sind voll Hoffnung, weil Jesus Christus nun bald erscheint.

(Autor: Helmut Mayer)

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Zeichen der Hoffnung


1. Zeichen der Hoffnung uns vom Herrn gegeben
stärken den Glauben, schenken neuen Mut.
Wir dürfen froh und zuversichtlich leben,
Jesus kommt bald und er macht alles gut.
Jesus kommt wieder, freut euch, alle Christen!
Wachet und betet und seid stets bereit!
Jesus kommt bald mit seinen Engeln wieder
in seiner Macht mit großer Herrlichkeit.

2. Zeichen der Hoffnung in der Welt geschehen,
künden uns an den großen Tag des Herrn.
Bald werden wir den Heiland kommen sehen,
wir dürfen wissen: Sein Tag ist nicht fern.
Jesus kommt wieder, freut euch, alle Christen!
Wachet und betet und seid stets bereit!
Jesus kommt bald mit seinen Engeln wieder
in seiner Macht mit großer Herrlichkeit.

3. Zeichen der Hoffnung in den letzten Tagen
geben uns Trost und feste Zuversicht.
Wir dürfen täglich neu das Leben wagen,
Jesus kommt bald und er ist unser Licht.
Jesus kommt wieder, freut euch, alle Christen!
Wachet und betet und seid stets bereit!
Jesus kommt bald mit seinen Engeln wieder
in seiner Macht mit großer Herrlichkeit.

(Melodie „Internationales Gesangbuch“ Nr. 47)

(Autor: Helmut Mayer)

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Zeit der Erwartung – Zeit der Bereitung


1. Advent ist die Zeit der Erwartung.
Wir warten auf den Herrn.
Wir wollen nicht nur auf ihn warten,
wir wollen auch bereitet sein.

2. Advent ist die Zeit der Bereitung.
Die Braut nützt diese Zeit.
Sie will, wenn der Bräut’gam erscheinet,
in ihrem Brautschmuck vor ihm stehn.

3. Umgürtet eure Lenden,
nehmt Stäbe in die Hand
und seid mit frohem Sinne
dem Bräut’gam zugewandt.

4. Lasst eure Lampen brennen,
der Morgen ist nicht fern
und lasst uns voller Freude
dem Herrn entgegen gehn!

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
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Zeuch, Ehrenkönig, bei mir ein


1. Zeuch Ehrenkönig bei mir ein,
komm, komm verweile nicht!
Komm, laß mich ganz dein eigen sein,
komm o mein Gnadenlicht!

2. Komm, Jesu, meiner Seele Teil,
ach komm, ich liebe dich.
Ja komm, Herr Jesu, komm,
mein Heil, mach ewig selig mich.

(Autor: Autor unbekannt 1735)



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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