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Ein Mann aber mit Namen Ananias verkaufte ein Grundstück zusammen mit seiner Frau Saphira, und schaffte etwas von dem Erlös für sich beiseite mit Wissen seiner Frau; und er brachte einen Teil davon und legte ihn den Aposteln zu Füßen. … Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott! Als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied.
Apostelgeschichte 5,1-5
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In der sündigen, gottlosen Welt
dreht sich immer alles um das Geld.
Doch recht in Gottesfurcht zu leben
gilt es vor allem zu erstreben!
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Frage:
Was ist uns wichtiger: Geld, Ruhm und Ansehen - oder Jesus treu in Demut zu dienen?
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Warnung: Laut Jesu Aussage denkt die heutige Endzeitgemeinde: `Ich bin reich und habe Überfluss` während Jesu Urteil ist: `du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt` (Off. 3,17). Lasst uns doch mal ganz nüchtern sein: Gott ist allmächtig, allwissend und kann daher grundsätzlich jeder Gemeinde auch finanziell geben, was sie bedarf. Aber: `kann` er es auch? Z.B. Hochmütigen widersteht Gott und nur Demütigen gibt er (auch in Form von finanziellen Mitteln) Gnade (Jak. 4,6)! Der heutige Bibeltext zeigt WAS in der Gemeinde Gottes wichtig ist: Aufrichtigkeit, Wahrheit und Gottesfurcht! Lasst uns die heutige Bibelstelle eine Warnung sein und nicht weltlich gesinnt denken und handeln, sondern geistlich! |
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| Keine ZeitAlltagsgedicht
Der Mensch jagt oft wie blind durchs Leben,
in Eile und Betriebsamkeit
und im hektischen Bestreben
hat er natürlich „keine Zeit“!
Wie oft hören wir die Floskel sagen,
sie dient auch ganz verschiedenen Zwecken.
Meist endet sie ein Lied der Klagen
und soll beim anderen Mitleid wecken.
Nachbarn haben keine Zeit,
sich freundlich zu begrüßen.
Der Busfahrer hat keine Zeit,
ein wenig nur zu warten.
Der Sekretär hat keine Zeit,
er muss die Akten schließen.
Der Pilot hat keine Zeit,
denn er muss pünktlich starten.
Dein Hausarzt hat auch keine Zeit,
er hat zu viele Kunden.
Zum Reden ist er nicht bereit,
und rasch ist er entschwunden.
Der Polizist hat keine Zeit,
Deine Beschwerde zu hören.
Es gibt ganz andere, härtere Fälle,
Du solltest ihn nicht stören.
Dein Pfarrer hat auch keine Zeit,
er muss die Dienstanweisung lesen.
Er ist hier schließlich Obrigkeit:
„Was war im Kirchenrat gewesen?“
Auch der Kollege hat keine Zeit,
Dir etwas klar zu machen:
„Zu viel zu tun ist ja derzeit,
der Chef braucht seine Sachen!“
Ja, hat denn keiner für uns Zeit?
Bleiben wir allein mit unseren Fragen?
Regiert nur die Sprachlosigkeit,
in unseren Lebenstagen?
Es ist, dem HERRN sei Dank, nicht so,
Gott schenkt uns Menschen die Zeit haben,
darüber sind wir herzlich froh.
Wir danken für die Gaben!
Vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag,
für IHN gilt nur die Ewigkeit.
Mit IHM gibt’s keinen Zeitvertrag,
bei IHM wird’s niemals heißen: „Keine Zeit!“
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(Alltagsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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