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Und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Philipper 3,14
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`Vergesse, Kind, was jetzt dahinten ist,
nach dem, was vorne ist, strecke dich aus!
Ich führte so es, dass du hier jetzt bist,
Ich gab dir dieses Land und dieses Haus.
Und wenn dir jetzt auch alles fremd und neu,
O sei getrost - du hast ja mein Geleit.
Ich bin dein Gott, der Gott, der ewig treu,
der seine Kinder führt durch alle Zeit!
Gehorsam und Vertrauen will Ich sehen
In Meinen Kindern bis zum Tod.
Mein heilger Wille soll für sie geschehen,
nur dann wird ihnen es hier gut ergehen,
und siegen werden sie trotz mancher Not.`
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Frage:
Einmal und nie wieder?
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Zum Nachdenken: Viele sehen ihre geistliche Bekehrung, die Umkehr zu Jesus Christus als einen einmaligen Vorgang an. Und alles Weitere läuft schon automatisch. Sie betrachten die Bekehrung als einen rechtlichen Akt, der alles beinhaltet und Ansprüche auf ein ewiges Leben sichert. Das ist ein folgenschwerer Irrtum. Es fehlt an der persönlichen Beziehung zu Jesus, es fehlt am Wachsen in der Erkenntnis und im Glauben. Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg zur Heilung. Der Glaubensweg in der Nachfolge ist ein Glaubenskampf. Die Errettung ist Ansporn, den Glaubensweg siegreich zu vollenden. Aber dies kann nur mit Gottes Hilfe und Beistand gelingen. Mit Blick auf meine himmlische Berufung jage ich diesem Ziel entgegen, Jesus Christus an meiner Seite. Er ist vor, hinter, neben, über, unter und in mir. Lob und Dank sei ihm. |
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| LebensherbstLobpreisgedicht
Die jungen Jahre sind schon lang dahin,
schon fällt das Laub in sanften Schwüngen.
Was ich einst war und nun jetzt bin,
soll in Erinnerung ganz leis erklingen.
Da klingt ein heller Ton im Sommerlicht,
wer freute sich der ersten Liebe nicht?
Doch rasch vorbei sind heiße Tage,
nun gilt es ernst: Familie wage!
Bald ist die Brut dann ausgezogen,
in alle Welten ausgeflogen.
Behütet wurde sie in Freud und Leid,
so bleibt zurück die Dankbarkeit.
Eine letzte Strophe hat das Herbsteslied,
rasch durch unseren Geist sie zieht.
Wir singen sie dem Herrn droben,
den wir für unser Leben loben!
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(Lobpreisgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2015)
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