Lob, Dank & Anbetung

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.04.2024

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Die Bibel vergleicht die Beziehung zu Gott mit einer Ehe

So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Römer 3,28

Ohne sich Jesus anzugeloben
gelangt man nicht zu Gott dort droben!
Aber wenn Du schon ein Gotteskind bist
dann sei auch mit Werken ein wahrer Christ!

Frage: In Jakobus 2,24 heißt es, `dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.` Gibt es hier einen Widerspruch?

Zum Nachdenken: Man achte auf die Endung: `allein`! Die Bibel vergleicht unsere Beziehung mit Gott mit einer Ehe: Erst wird ein Ehebund geschlossen bzw. man `gelobt` sich einander an. Genauso beginnt das Glaubensleben mit einer aufrichtigen Bekehrung incl. Wiedergeburt. Dann kommt das Eheleben mit dazugehörigen Liebestaten (enge Gemeinschaft, Treue, gegenseitige Hilfe etc.). Genauso gehören zum Glaubensleben auch Liebestaten (Bibellese und Gebet, Treue, Gott dienen und Er sorgt für uns etc.). So wie Ehen ohne Liebestaten keine rechten Ehen sind und meist Schiffbruch erleiden, so auch ein Glaube ohne Werke! Aber auch: So wie eine bloße Liebesbeziehung noch keine eherechtlichen Sicherheiten bieten, so auch fromme Taten ohne Bekehrung kein Seelenheil! Wenn Du Dich also noch nicht aufrichtig bekehrt hast, dann tue es JETZT, wo noch Gnadenzeit ist! Hast Du Dich aber schon bekehrt, dann Liebe auch Gott von ganzem Herzen - und das in Wort und Tat!

Gott loben, preisen und anbeten

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Inhalt

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Heilig ist Gott, unser König


1. Heilig ist Gott, unser König;
seid ihm mit Freuden untertänig,
Gott Vater, Sohn und heil´gem Geist!
Heilig, ewig heilig, heilig
ist unser Gott, der unzerteilig,
ein Urquell aller Gnaden heißt!
Gott selbst ist unser Teil;
o wunderbares Heil!
Hosianna! Stimmt an den Ton
vor seinem Thron;
preist unsern Gott und seinen Sohn!

2. Preis und Ehre, Macht und Stärke
sei dir, Herr, aller deiner Werke,
o Gott, du allerhöchstes Gut!
Dich, o treuer Jesu, loben,
die zu deinem Reich erhoben
und losgekauft mit deinem Blut.
Nun werden wir erquickt,
an deine Brust gedrückt,
süßer Jesu! Gott ist uns nah;
welch Heil ist da!
Lobt unsern Herrn; Halleluja!

(Autor: Bartholomäus Crasselius (1667 - 1724))



Heimgebracht


Herr, Du hast mich heimgebracht
aus den Tiefen dunkler Nacht.
Du hast mich gesucht, gefunden
und verbandst mir meine Wunden.

Ich bin so froh im Vaterhaus
niemals reiße ich mehr aus.
Dank sei Dir für Deine Gnade,
jetzt bleib ich auf Deinem Pfade.

(Autor: Johannes Kandel)

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Herr Gott, dich loben wir


1. Herr Gott, dich loben wir,
regier, Herr, unsre Stimmen,
laß deines Geistes Glut
in unsern Herzen glimmen!
Komm, komm, o edle Flamm,
ach komm zu uns allhier,
so singen wir mit Lust:
Herr Gott, dich loben wir.

2. Herr Gott, dich loben wir,
wir preisen deine Güte,
wir rühmen deine Macht
mit herzlichem Gemüte.
Es steiget unser Lied
bis an des Himmels Tür
und tönt mit großem Schall:
Herr Gott, dich loben wir.

3. Herr Gott, dich loben wir
für deine großen Gnaden,
daß du das Vaterland
von Kriegeslast entladen,
daß du uns blicken läßt
des güldnen Friedens Zier;
drum jauchzet alles Volk:
Herr Gott, dich loben wir.

4. Herr Gott, dich loben wir,
die wir in vielen Jahren
der Waffen schweres Joch
und frechen Grimm erfahren.
Jetzt rühmet unser Mund
mit herrlicher Begier:
Gott Lob, wir sind in Ruh!
Herr Gott, wir danken dir.

5. Herr Gott, dich loben wir,
daß du die Pfeil und Wagen,
Schild, Bogen, Spieß und Schwert
zerbrochen und zerschlagen.
Der Strick ist nun entzwei,
darum so singen wir mit Herzen,
Zung und Mund:
Herr Gott, wir danken dir.

6. Herr Gott, dich loben wir,
daß du uns zwar gestrafet,
jedoch in deinem Zorn
nicht ganz hast weggeraffet;
es hat die Vaterhand
uns deine Gnadentür
jetzt wieder aufgetan:
Herr Gott, wir danken dir.

7. Herr Gott, wir danken dir,
daß du Land, Kirch und Häuser,
den edlen Fürstenstamm
und dessen grüne Reiser
bisher erhalten hast;
gib ferner Gnad allhier,
daß auch die Nachwelt sing:
Herr Gott, wir danken dir.

8. Herr Gott, wir danken dir
und bitten, du wollst geben,
daß wir auch künftig stets
in stolzer Ruhe leben.
Krön uns mit deinem Gut,
erfüll jetzt nach Begier,
o Vater, unsern Wunsch!
Herr Gott, wir danken dir.

(Autor: Johann Franck (1618 - 1677 )



Herr Jesu Christe, mein Prophet

zu Matth. 21,11


1. Herr Jesu Christe, mein Prophet,
der aus des Vater Schoße geht,
mach mir den Vater offenbar
und seinen liebsten Willen klar!

2. Lehr mich in allem, weil ich blind;
mach mich gehorsam als dein Kind,
andächtig und stets eingekehrt,
so werd ich wahrlich gottgelehrt.

3. Gib, daß ich auch vor jedermann
von deiner Wahrheit zeugen kann
und allen zeig mit Wort und Tat
den schmalen, selgen Himmelspfad.

4. Mein Hoherprieser, der für mich
am Kreuzesstamm geopfert sich,
mach mein Gewissen still und frei,
mein ewiger Erlöser sei!

5. Gesalbter Heiland, segne mich
mit Geist und Gnade kräftiglich,
schließ mich in deine Fürbitt ein,
bis ich werd ganz vollendet sein.

6. Ich opfre auch, als Priester,
dir mich selbst und alles für und für;
schenk mir viel Andacht zum Gebet,
die stets im Geist zu dir aufgeht.

7. Mein Himmelskönig, mich regier,
mein Alles unterwerf ich dir;
rett mich von Sünde, Welt und Feind,
die mir sonst gar zu mächtig seind.

8. So kehr du in mein Herz hinein,
und laß es dir zum Throne sein,
vor allem Übel und Gefahr
mich als dein Eigentum bewahr!

9. Hilf mir im königlichen Geist,
mich selbst beherrschen allermeist,
Begierden, Willen, Lust und Sünd,
und daß mich nichts Geschaffnes bind.

10. Du hoch erhabne Majestät,
mein König, Priester und Prophet,
sei du mein Ruhm, mein Schatz und Freud
von nun an bis in Ewigkeit!

(Autor: Gerhard Tersteegen (1697 - 1769))



Herr Jesu Christ, Du, mein Erlöser

zu Psalm 71,23


Herr Jesu Christ, Du, mein Erlöser,
Dich möcht ich so gern machen größer;
Du hast erkauft mein armes Leben,
und hast mir Gnad um Gnad gegeben!

Wie kann ich Dir nur Dank erweisen,
und Dich gebührend dafür preisen?
Wie kann ich Deinen Namen ehren,
und Deinen Ruhm täglich vermehren?

Du bist es, der für mich gelitten,
der mir Erlösung hat erstritten,
der mich geliebt so ohne Schranken,
wie kann ich Dir nur dafür danken?

Kein Wort, keine Tat kann hier reichen;
Nimm bitte hin dies Dankeszeichen:
Mein Leben will ich Dir ganz geben,
und nur für Dich, mein Heiland, leben!

Nimm hin mein Leben, Dir zur Ehre,
auf das Dein Ruhm sich noch vermehre.
Helf mir auf Deinen Wegen gehen
und Dich in Herrlichkeit zu sehen.

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Herr Jesu, du regierst


1. Herr Jesu, du regierst
zu deines Vaters Rechten,
von Engeln hochgelobt,
verehrt von deinen Knechten.
Du hast für alle Welt
am Kreuz genug getan;
nimm dich nun aller Welt
in ihrem Elend an!

2. Dein Evangelium
gib allem Volk auf Erden,
laß jedes Menschenherz
dadurch erleuchtet werden!
In Nord, in Ost, in West
und in des Mittags Land
werd´ hoch dein Ruhm erhöht,
dein Name recht bekannt.

3. Auf Erden sei kein Knie,
das sich vor der nicht beuge,
und keine Kreatur,
die sich vor dir nicht neige;
kein Mund, der nicht bekenn´,
daß Jesus unser Herr,
Heiland und König sei
zu seines Vaters Ehr.

4. Komm, froher Tag, o komm,
der unsre Sehnsucht stillet
und das Verheißungswort
im ganzen Sinn erfüllet:
Es ist das Reich, die Macht,
die Herrlichkeit und Kraft
auf ewig unserm Gott
und seinem Christ verschafft.

5. Mit Herrlichkeit wird er
in Ewigkeit regieren,
doch in der Majestät
ein Friedenszepter führen,
ihr Völker, jauchzt ihm zu,
preis jedes, wie es soll,
die ganze Erde sei
nur seiner Ehre voll!

6. Ehr sei dem höchsten Gott,
dem Sohne gleich dem Vater,
dem heilgen guten Geist,
der Gläubigen Berater!
Die auserwählte Schar,
der Himmel weit und breit
preist dich, dreieinger Gott,
in alle Ewigkeit.

(Autor: Autor unbekannt Gesangbuch Großherzogtums Baden 1887)



Herr, dein Name sei gepriesen


1. Herr, dein Name sei gepriesen,
wenn du nimmst und wenn du gibst;
du hast tausenfach bewiesen,
wie du freundlich sorgst und liebst.
Ewig sei von uns gedacht
deiner Weisheit, Güt und Macht.

2. Laß die Erde wieder schweigen,
stille sei vor dir die Welt;
in der Demut soll sich neigen,
was bedeckt dein Himmelszelt.
Du allein bist reich und groß,
wir sind elend, arm und bloß.

3. Du verleihst das Kleid der Ehren,
welches unsre Schwachheit deckt;
und zum Staub muß wiederkehren,
was du aus dem Staub erweckt.
Deine Huld und deine Treu
macht allein die Erde neu.

4. Wie du führest unsre Schritte,
ist es gut und wohlgetan;
durch der finstern Zeiten Mitte
zeigst du und die rechte Bahn.
Wenn sich alles von uns kehrt,
hast du Gutes uns beschert.

5. Herr, bewahr den Keim des Lebens
in der rauhen, harten Zeit,
daß der Glaube nicht vergebens
harr auf deine Freundlichkeit.
Unsre Hoffnung, unsre Ruh,
großer Schöpfer. bleibest du.

(Autor: Heinrich Puchta (1808 - 1858))



Herr, deine Allmacht reicht so weit


1. Herr, deine Allmacht reicht so weit,
als all dein Wesen reichet.
Nichts ist, das deiner Herrlichkeit
und deinen Taten gleichet.
Es ist kein Ding so groß und schwer,
das dir zu tun unmöglich wär´.

2. Es fällt auf dein allmächtig Wort
dir Alles, Herr, zu Füßen.
Du führest deinen Anschlag fort
bei allen Hindernissen.
Du winkst, so stehet eilends da,
was man mit keinem Auge sah.

3. Du hast dies große Weltgebäu
allmächtig aufgeführet,
es zeugen Erd´ und Himmel frei,
daß sie dein Arm regieret.
Dein Wort, das sei geschaffen hat,
ist ihnen an der Pfeiler Statt.

4. Wenn jemand so verständig ist,
und sich zum Guten neiget,
wenn er der eiteln Welt vergißt,
und unter dich sich beuget,
so lösest du des Satans Band,
und machst ihn frei mit starker Hand.

5. Die Größe deiner Wundermacht,
die Christum auferwecket,
den man erblaßt ins Grab gebracht,
wird herrlich dann entdecket,
wenn unsers Glaubens blindes Licht
durch alle Macht der Sünden bricht.

6. Die Menge vieler Wunder zeugt,
daß, Schöpfer, dein Vermögen
weit über die Gesetze steigt,
so die Natur bewegen.
Du hast gemacht das Ordnungsband,
und hebst es auf durch deine Hand.

7. Was für ein Wunder deiner Macht
wird unser Aug´einst sehen,
wenn nach der langen Todesnacht
die Leiber auferstehen?
Wenn du der Totenbeine Rest
mit Kraft und Glanz bekleiden läßt!

8. O Allmacht! mein erstaunter Geist
wirft sich vor dir darnieder;
die Ohnmacht, wie du selber weißt,
umgibt noch meine Glieder.
Mach´ mich zum Zeugen deiner Kraft,
die aus dem Tod das Leben schafft!

9. Ach, zünd´ in mir den Glauben an,
der deiner Macht anhange,
daß mein Herz mutig werden kann,
ich kindlich dich umfange,
und traue deiner Gotteskraft,
die alles kann, die alles schafft.

(Autor: unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



Herr, Dich anzubeten ...


(nach der Weise: Glauben heißt vertrauen )

Herr, Dich anzubeten, schenkt mir tiefe Ruh
Mit Dir kann ich reden, was ich auch grad tu
All mein Not und Sorgen werfe ich auf Dich
Denn nur Du kannst helfen und erretten mich

Hoffen und vertrauen, ja das möchte ich
Auch in meinen Ängsten, nur allein auf Dich
Denn nur Du kannst helfen, Herr aus aller Not
Nichts ist Dir unmöglich wunderbarer Gott

Du stehst über allem, großer Gott und Herr
Mag ich auch hinfallen, ist´s Dir nicht zu schwer
Herr mich aufzurichten und mich halten fest
Danke, ich darf wissen, dass Du mich nicht lässt

Deine Gnad und Güte kommen nie zu spät
Niemals wirst Du müde, größte Majestät
Deine starken Arme greifen immer ein
Auch wenn ich ganz mutlos, denk das kann nie sein

(Autor: Gabriele Brand)

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Herr, ich bin dein Kind, dein Eigentum!


Herr, ich bin dein Kind, dein Eigentum!
Und das dir zur Ehre und zu deinem Preis und Ruhm,
Du hältst mich fest und gibst auf mich Acht.
Deine Engel halten Tag und Nacht über mir die Wacht.

Du erbarmst dich über mich so wie ein guter Vater es tut.
Du richtest mich immer wieder auf mit neuer Kraft und Mut.
Du tröstest mich so wie eine gute Mutter ihr Kind nur trösten kann.
Ja, ich habe einen wunderbaren Vater im Himmel, der das alles kann!

(Autor: Gunter Lange)

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Herr, mein Gott, du bist groß


Herr, mein Gott, du bist groß
und allgewaltig!
Du hast die Welt erschaffen
und alles, was darinnen ist.
Und du hast mich gemacht:
Dir zur Freude, dir zur Freude;
Und du hast mich gemacht:
Dich zu lieben, dich zu lieben;
Und du hast mich gemacht:
Dich zu ehren, du großer Gott,
dich zu ehren, du großer Gott!

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Herzen, auf! den Herrn zu loben

zu Psalm 149,1


1. Herzen, auf! den Herrn zu loben,
dessen Huld und weiser Rat,
dessen Macht durch tausend Proben
sich an uns verherrlicht hat!
Zwar sie kann kein Maß ermessen,
Gottes Gnade, welch ein Meer!
Wer sind wir? Und was ist Er?
Doch wer kann des Danks vergessen?
Und Er nimmt das Scherflein an,
das die Armut opfern kann.

2. Dass sein geistlich Haus noch stehet,
auch in Stürmen unverletzt.
Dass darin sein Friede wehet,
wird das je nach Wert geschätzt?
Beben, Zion, deine Gründe,
wenn der Welt- und Sündengeist,
auch an deinen Mauern reißt.
Wer zerstört die Macht der Sünde?
Tut´s dein Arm, dein wacher Fleiß?
Ihm, nur Ihm gebührt der Preis!

3. Doch mit Herzenskümmernissen
kämpft der Seelen Dankgefühl,
weil wir, ach, bekennen müssen:
Fern noch stehn wir ab vom Ziel!
Noch gedämpft durch Nichtigkeiten
brennt des Leuchters Flamme nicht,
so wie Licht von seinem Licht
sollte lautern Schein verbreiten.
O, wann strahlt in reinem Ruhm
sein erkornes Heiligtum?

4. Demut schlägt die Blicke nieder,
doch des Glaubens Zuversicht
hebt die feuchten Augen wieder.
Auf, ihr Herzen, werdet Licht!
Preist des Allerbarmers Namen
und in frischem Lobgesang
wiederholt des Namens Klang!
Jeder Puls werd´ Ihm ein Amen!
Groß, ja, groß ist Menschenschuld –
Göttlich groß ist Gottes Huld!

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Herzensdank



Tief aus meines Herzens Grunde
dank ich Dir, HERR, zu dieser Stunde.
Lob, Preis und Ehr sei Deinem Thron,
in Jesus Christus, Deinem Sohn.

Ich danke Dir für diese Nacht,
wo wied'rum Du mich hast bewacht,
möcht' bitten auch für dieses Leben,
wollst gnädig meine Schuld vergeben.

Möcht' folgen Dir mein Leben lang,
der Du so viel für mich getan.
Du schließt mir auf Dein Himmelreich,
oh lass mich folgen allzugleich.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Honig aus dem Felsen

zu Psalm 81,17


Du lässt mich Honig aus dem Felsen saugen
und frisches Öl aus hartem Gestein


Du fandst mich in der Wüste,
in einem dürren, trockenen Land,
umfingst mich mit Deiner Güte,
hast mich bei meinem Namen genannt.

Du führst mich aus wie ein Adler
ausführt seine junge Schar,
trägst mich auf Deinen Flügeln
hinaus in die Freiheit so wunderbar.

Du hast meine Seele erlöst von dem Tod,
ich will Dir danken, mein Herr und mein Gott,
ich will Dich anbeten Tag und Nacht,
Du hast mir das Heil gebracht.

Du lässt mich Honig aus dem Felsen saugen
und frisches Öl aus hartem Gestein

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Ich dank Dir mein Vater


Ich dank Dir mein Vater,
mein All-Mächtiger König und Gott!
Deine große Liebe
ist mein tägliches Brot.

Und bringt mich immer wieder
neu zum Staunen und Singen,
aus der Tiefe meines Herzens
soll Dir täglich ein Lob-Lied erklingen.

Alles was ich habe
wächst ja aus Deiner Liebes-Gabe.
Danke für das Lächeln in meinem Herzen,
nach so viel Kummer und Schmerzen,

- dass ich nicht tot geblieben bin -
sondern auf dem Weg zu Dir hin!

(Autor: Mi A Rose)

  Copyright © by Mi A Rose, www.christliche-gedichte.de
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Ich danke Gott für diesen Tag

zu Psalm 27



1. Ich danke Gott für diesen Tag
und will des Tags mich freun!
Was immer Gott mir schenken mag,
es wird mich nicht gereun.
Er ist mein Heil und helles Licht,
vertreibt die Dunkelheiten.
Der neue Tag erschreckt mich nicht,
Gott meint es gut mit mir !

2. Ich danke Gott für diesen Tag
und lobe meinen Herrn!
Wenn ich ihm meine Sorgen sag,
will er mir helfen gern.
Aus mancher Not hilft er heraus
und lässt mich Zuflucht finden.
Er öffnet gütig mir sein Haus,
dass ich geborgen bin.

3. Ich danke Gott für diesen Tag
und habe guten Mut.
Was Gott mir aufgegeben hat,
mit ihm gelingt es gut!
Baut‘ ich allein auf meine Kraft,
müsst ich schon bald verzagen :
Der Herr allein das Gute schafft.
Er segnet meinen Tag.

4. Ich danke Gott für diesen Tag
und danke für sein Wort!
Dass ich das Leben mit dir wag,
sei, Herr, mein Schutz und Hort!
Zeig mir den Weg durch diese Zeit,
zum Lande der Lebend’gen.
In Treue und Barmherzigkeit
halt mich an deiner Hand.

(Autor: Melodie +Text: Erhard Schliebener - Satz: Roland Voit - rfv-verlag garenfeld)



Ich dank´s dem Gotteslamme


1. Ich dank's dem Gotteslamme,
das an dem Kreuzesstamme
auch mich versöhnet hat,
auch mir zugut hat büßen
und Blut vergießen müssen
und mir erworben Heil und Gnad'.

2. Gesegnet sei'n die Stunden,
da Jesus mich gefunden!
Gesegnet sei die Zeit,
seitdem ich sein Herz kenne,
mit Grund nun mein Ihn nenne
und mich ein Kind der Seligkeit!

3. Wenn ich so drüber denke,
dass ich sein Kreuzgeschenke
bin, des Er sich will freu'n;
nicht darum, dass ich besser,
geschickter oder größer wär´,
als sonst arme Sünder sein:

4. So ist mein Herz gebeuget
und inniglich geneiget
zu meinem lieben Herrn;
da lass ich Tränen fließen
zu seinen heil'gen Füßen
und dien' Ihm auch von Herzen gern.

(Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))



Ich liebe Dich, Herr!


Vater, ich komme zu Dir als Dein Kind,
dem alle Träume zerbrochen sind -
mein Herz ist ein trotzig, verzagtes Ding
voller Schmutz und Stolz und Eigensinn.

Ich bitte Dich, Vater, um Dein Erbarmen -
birg mich voll Liebe in Deinen Armen.
Nimm' mich in Deine Vergebung hinein
und wasche durch Jesu Blut mich rein.

Ich danke Dir, Vater, von Herzensgrund;
Du selbst machst mein krankes Herz gesund.
Deine Gnade hat mich ganz frei gemacht,
und mich vom Tod zum Leben gebracht!

Ich liebe Dich Herr!

(Autor: Ingrid Übler)

  Copyright © by Ingrid Übler, www.christliche-gedichte.de



Ich singe dir am frühen Morgen

zu Psalm 59,17


Ich singe dir am frühen Morgen,
ich bringe vor dich, Herr, mein Lied.
Danke, du wirst für mich sorgen
ich warte was geschieht.
Anbetend stehe ich vor dir,
bring dir, Herr, Preis und Ruhm,
Ich will dir heute nahe sein,
tret’ ein ins Heiligtum.

Dir gebührt die Ehre,
dir gehört mein Lobgesang,
ich singe mit dem Himmelsheere
und bete dich, Herr, an.
Halleluja, halleluja,
Ehre sei dem Herrn.
Halleluja, halleluja,
klingt’s von nah und fern.

Dir, Herr, gehört mein Lied,
dir will ich ewig singen.
Mit meiner Stimme will ich dir,
Lob, Dank, Anbetung bringen.
Will singen, was du mir getan,
will preisen deinen Namen,
ich bete dich, Herr, ewig an,
in dir ist Ja und Amen.

Dir gebührt die Ehre,
dir gehört mein Lobgesang,
ich singe mit dem Himmelsheere
und bete dich, Herr, an.
Halleluja, halleluja,
Ehre sei dem Herrn.
Halleluja, halleluja,
klingt’s von nah und fern.

(Autor: Elvira Strömmer)

  Copyright © by Elvira Strömmer, www.christliche-gedichte.de
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Ich singe Dir ein kleines Lied

zu Psalm 92



1. Ich singe Dir ein kleines Lied,
mein Gott, voll Dank und Freude.
Du hast so gnädig mich behüt’t,
die lange Zeit bis heute.

2. Bei Tag und auch zur Zeit der Nacht
will ich davon erzählen,
wie treu Du über mir gewacht; –
lässt’s mir an gar nichts fehlen.

3. Und wenn an einem dunklen Tag
ich kann den Sinn nicht schauen,
stärkst Du, was immer kommen mag,
aufs neu mir mein Vertrauen.

4. Drum sing ich und kann fröhlich sein
auch unter Last und Sorgen;
Du, Herr, hast ja die Macht allein
vom Abend bis zum Morgen!

5. Da will ich all die Deinen sehn
ganz herrlich blühn und grünen; –
in deine Zukunft auferstehn
und deine Taten rühmen!

(Autor: Melodie +Text: Erhard Schliebener - Satz: Roland Voit - rfv-verlag garenfeld)



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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