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Da nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm (Jesus) entgegen, und riefen: Hosianna! Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn, der König von Israel! Jesus aber hatte einen jungen Esel gefunden und setzte sich darauf, wie geschrieben steht (Sach. 9,9): `Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, sitzend auf dem Füllen einer Eselin`
Johannes 12,13-15
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Hosianna! Sei gegrüßt!
Komm, wir gehen Dir entgegen!
Unser Herz ist schon gerüst`t,
will sich Dir zu Füßen legen.
Zeuch zu unsern Toren ein,
Du sollst uns willkommen sein.
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Frage:
Heute ist Palmsonntag und so wie Jesu Einzug in Jerusalem vorausgesagt wurde und sich erfüllte, so wird auch die vorausgesagte Entrückung vor der Drangsal sowie Jesu Wiederkunft zur ewigen Königsherrschaft am Ende der Drangsal sich erfüllen. Vorzeichen sind reichlich da - sind wir aber auch dafür bereit?
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Zur Beachtung: Hosianna bedeutet `Hilf doch!` bzw. `Hilf bitte!` und in der Tat half Jesus Christus, indem er als Retter von unseren Sünden kam und das Lösegeld am Kreuz bezahlte! Aktuell geht die Welt dem kommenden Zorn Gottes entgegen und auch hier brauchen wir Rettung! Und in der Tat sagt 1 Thess. 1,10: `Jesus, der uns errettet vor dem zukünftigen Zorn.` Mehr noch: Jesus bringt uns in die absolute Herrlichkeit bei Gott (1 Thess. 4,17)! Wie unfassbar wunderbar!
Aber damit kommen wir zu einem weiteren Punkt: So wie Jesus in Jerusalem einziehen musste, so muss auch Jesus als HERR und Retter in unser Herz und Leben eingezogen sein, denn es heißt in Joh. 1,12: `Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben`. Daher: Sollte Jesus noch NICHT HERR in Deinem Leben sein, so nimm ihn HEUTE auf! |
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| Das Kreuz im GebirgeJesusgedicht
Caspar David Friedrich, Das Kreuz im Gebirge (1808)
Aus fieberheißen Augen fiel mein Blick,
auf das Bild mir gegenüber an der Wand.
Aufragt darin ein mächt’ges Felsenstück,
umgeben von des dunklen Waldes Band.
Weithin ist ein Kreuz zu sehen,
beglänzt von der Sonne letzten Strahlen.
Ich träumt am Fuß des Berges dort zu stehen,
erschüttert von des Heilands Qualen.
Die Sonne sinkt und hüllt den Fels in blutig Rot,
die schwarze Nacht ist nahe schon.
Sie kündet von des Herren Tod,
hier stirbt am Kreuz der Gottessohn!
Doch wird die Nacht nicht ewig währen,
ein neuer Morgen bricht heran.
Das Licht wird bald den Berg verklären,
lässt auferstehen den Schmerzensmann!
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(Jesusgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2011)
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