Jesus Christus

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.03.2024

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Abendmahl

Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Matthäus 26,26-29

Jesus erkaufte uns für sich mit Seinem Blut,
für den, der diesen Kelch trinkt, wird alles gut,
denn er darf bald zum Hochzeitsmahl eingehen
und den HERRN und Bräutigam Jesus sehen!

Frage: Heute gedenken wir des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Aber Jesus versprach die Wiederholung des gemeinsamen Wein-Trinkens im Reich des Vaters. Sehnen Sie sich auch von ganzem Herzen danach?

Zur Beachtung: In Joh. 2,11 lesen wir, dass der bedeutsame `Anfang` von Jesu Zeichen auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa erfolgte. Zeichen haben bis heute eine große Bedeutung. Damals wurde mit dem öffentlichen gemeinsamen Trinken von Wein aus einem Kelch am Stadttor erst die Verlobung und später bei der Hochzeitsfeier der Ehebund besiegelt! Ergreifender kann `unsere` Hochzeit mit Jesus Christus nicht sein, da geistlich der `Wein` Sein eigenes Blut ist, mit welchem er uns teuer erkauft hat (1. Kor. 6,20; Hebr. 9,12)! Die Bedeutung des Abend- bzw. `Verlobungsmahls` können wir also nicht hoch genug ansehen! Aber noch warten wir auf den Abschluss mit der Heimholung der Brautgemeinde zum Hochzeitsfest! Lasst uns frohlocken und uns auf die Hochzeit des Lammes freuen und jederzeit für die `Abholung` bereit sein! Maranatha! Jesus kommt!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=fVt-pgYiTS4 )

Gedichte und Lieder über Jesus Christus

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Inhalt

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Jesus, wenn Du wiederkommst


Jesus, wenn Du wiederkommst,
wird Dich jeder seh´n.
Dann wird auch der Zweifler wach
und bleibt staunend steh´n.
Wer Dich hier verleugnet hat,
den kennst Du dann nicht.
Doch wer sich zu Dir bekennt,
folgt Dir nach ins Licht.

Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald, rette uns!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald und rette uns!

Jesus, wenn Du wieder kommst,
dann kommst Du mit Macht,
wie ein Blitz vom Himmel fährt
in die schwarze Nacht.
Kriege, Beben, Inflation
und der falsche Geist –
alles das wird dann vergeh´n,
wenn Du hier erscheinst.

Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald, rette uns!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald und rette uns!

Jesus, bis Du wieder kommst,
laß uns Boten sein!
Lade durch uns überall
Menschen zu Dir ein,
daß in deinem Friedensreich
eine große Schar
Dir das Hallejuja singt,
Sieger, immerdar!

Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald, rette uns!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald und rette uns!

(Autor: Lothar Gassmann)

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Königskinder


Es grünt des Lebens Hoffnungskeim,
wenn du kennst Jesus Christ,
der einst vom Himmel zu uns Menschen
herab gekommen ist.

Mit IHM können wir leben.
Durch IHN können wir sein.
Im Leben und im Sterben
lässt er uns nicht allein.

ER trägt uns hin zum Vater
in Gottes Königreich.
Dort sind wir Königskinder
und seinen Engeln gleich.

(Autor: Sabine Brauer)

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Kein Ja-Sager

zu Johannes 2, 15-16



Jesus war ein starker Typ.
Jesus von Nazareth.
Er war nicht immer lieb.
Jesus von Nazareth.

Er hat den Gelehrten was erzählt.
Jesus von Nazareth.
Er hat alles aus dem Tempel gefegt.
Jesus von Nazareth.

Der hat nicht einfach „Ja“ gesagt.
Jesus von Nazareth.
Der wurde auch geplagt
Jesus von Nazareth.

Jesus hat Kinder sehr gern.
Jesus von Nazareth.
Sagt: „Werdet wie sie – dann kommt ihr zum Herrn.“
Jesus von Nazareth.

Er hat gelitten große Not.
Jesus von Nazareth.
Starb für unsere Sünden den Kreuzestod.
Jesus von Nazareth.

Aber er ward auferweckt.
Jesus von Nazareth.
Blieb nicht im Tod versteckt.
Jesus von Nazareth.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Kreuz Jesu Christi



Kreuz Jesu Christi, du bist ein Heilsort für mich,
wo der Sohn Gottes so schmachvoll erblich,
Fluchholz und Marterpfahl, so stehst du da,
Zeuge des größten Siegs, der dort geschah.

Trugst einst den heiligsten Leib Jesu, o Weh,
göttliche Liebe wusch mich weiß wie der Schnee,
die Schuld der ganzen Welt ward dort gebüßt,
seht doch, wie wunderbar Jesu Liebestat ist!

Kreuz Jesu Christi, von dir tropfte einst Blut,
Blut des Gottessohns, floss mir da zugut.
Reinigend, heilend, bewahrend, diese Kraft,
die in mir lobend den Rettersinn schafft.

Kreuz Jesu, Ärgernis vielen, was ist der Grund?
Hier besiegelt Gott mit uns den neuen Bund.
Das Evangelium zeugt davon, wie er hat gesiegt,
wie Jesus sein Leben als Kaufpreis hin gibt.

Heil'ges Kreuz Christi, zwei Balken so rau,
in dir die rettende Brücke zu Gott hin ich schau',
über die Schlucht meiner Sünde, die Kluft tief vor dir,
kamst du, mein suchender Hirte, so liebreich zu mir.

Was soll ich sagen? Groß bist du und weise dein Tun,
du starbst am Kreuz, ich darf glaubend hier ruh´n.
Ich soll jetzt immer und ewig bei dir, Heiland, sein,
Jesus, Sohn Gottes, ich gelob' es: "Dir dien' ich allein !"

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Leucht hell, Du Stern der Gnade


1. Leucht hell, Du Stern der Gnade!
O laß Dein Himmelslicht
Uns freundlich wiederstrahlen
Des Vaters Angesicht.

CHOR:
|: Leucht hell, leucht hell,
Du trauter, lieblicher Stern. :|

2. Leucht hell, Du Stern der Freude,
Durchleuchte unsre Nacht.
Es winket froh nach oben
Uns Deine goldne Pracht.

3. Leucht hell, Du Stern der Hoffnung,
Den Pilgern in das Herz;
Du ziehst uns sanft und milde,
Doch mächtig himmelwärts.

4. Leucht hell, Du Stern der Wonne,
Bis wir in Salem stehn,
Und Dich im Tempel Gottes
Als ew'ge Sonne sehn.

(Autor: I.D.Sankey (1840 - 1908))



Mein Alles bist Du


Der Felsen, der mich trägt
Die Liebe, die mich hegt
Das Lamm, das meine Schuld bezahlte
Der HERR, mit welchem ich mein Leben wage.

Die Hoffnung, meine Zuversicht
Das Lösegeld, das frei mich spricht
Dies alles bist Du nun für mich,
Du mein Heiland Jesus Christ.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Mein Bekenntnis


Mein Bekenntnis zu meinem geliebten Herrn
JESUS CHRISTUS

Auf Deinen Schultern hast Du getragen
all meine Schuld, all mein Versagen,
die vielen Ängste und das Verzagen.

Tief war Dein Leiden in jenen Stunden,
blutend am Kreuz aus tausend Wunden,
hat Deine Liebe mich dort gefunden.

Wie unschuldig rein und klar ist Dein Wesen,
doch grausam schlug Dich die Hand des Bösen.
Stumm hieltst Du aus um mich zu erlösen.

Bezahlt hast Du für all meine Sünden,
um mich an Dich auf ewig zu binden,
sonst würde ich in der Hölle mich finden.

Bis in den Tod bist Du Herr gegangen,
befreit ist mein Herz, hat nach Dir Verlangen,
der Du für mich am Kreuz bist gehangen.

Doch leer war das Grab, als sie Dich nicht fanden.
Dich konnten nicht halten die Todesbanden,
Du Herr Jesus Christus bist auferstanden!

(Autor: Gabriele Brand)

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Mein Jesu, dem die Seraphinen


1. Mein Jesu, dem die Seraphinen
im Glanz der höchsten Majestät
selbst mit bedecktem Antlitz dienen,
wenn dein Befehl an sie ergeht:
wie sollten blinde Fleischesaugen,
die der verhaßten Sünden Nacht
mit ihrem Schatten trüb gemacht,
dein helles Licht zu schauen taugen?

2. Doch gönne meinem Glaubensblicken
den Eingang in dein Heiligtum
und laß mich deine Gnad erquicken
zu meinem Heil und deinem Ruhm.
Reich deinen Zepter meiner Seele,
die sich in Demut von dir neigt
und dir als deine Braut sich zeigt;
sprich: Ja, du bist´s, die ich erwähle.

3. Sei gnädig, Jesu voller Güte,
dem Herzen, das nach Gnade lechzt,
ach höre doch, wie mein Gemüte:
Gott, sei mir Armen gnädig! ächzt.
Ich weiß, du kannst mich nicht verstoßen;
wie könntest du ungnädig sein dem,
den dein Blut von Schuld und Pein
erlöst, da es so reich geflossen?

4. Ich fall in deine Gnadenhände
und bitte mit dem Glaubensgruß:
Gerechter König, wende, wende
die Gnade zu der Herzensbuß!
Ich bin gerecht durch deine Wunden,
es ist nichts Sträflichs mehr an mir;
bin aber ich versöhnt mit dir,
so bleib ich auch mit dir verbunden.

5. Ach laß mich deine Weisheit leiten
und nimm ihr Licht nicht von mir weg;
stell deine Gnade mir zu Seiten,
damit ich auf dem schmalen Steg
beständig bis ans Ende wandle,
damit ich auch zu jeder Zeit
in Lieb und Herzensfreudigkeit
nach deinem Wort und Willen handle.

6. Reich mir die Waffen aus der Höhe
und stärke mich durch deine Macht,
daß ich im Glauben sieg und stehe,
wenn Stärk und List der Feinde wacht;
so wird dein Gnadenreich auf Erden,
das uns zu deiner Ehre führt
und endlich gar mit Kronen ziert,
auch in mir ausgebreitet werden.

7. Ja, ja, mein Herz will dich umfassen,
erwähl es, Herr, zu deinem Thron!
hast du aus Liebe ehmals verlassen
des Himmels Pracht und deine Kron,
so würdge auch mein Herz, o Leben,
und laß es deinen Himmel sein,
bis du, wenn dieser Bau fällt ein,
mich wirst in deinen Himmel heben.

8. Ich steig hinauf zu dir im Glauben,
steig du in Lieb herab zu mir;
laß mir nichts diese Freude rauben,
erfülle mich nur ganz mit dir.
Ich will dich fürchten, lieben, ehren,
solang in mir das Herz sich regt,
und wenn dasselb auch nicht mehr schlägt,
so soll doch noch die Liebe währen.

(Autor: Wolfg. Christ. Deßler (1660 - 1722)



Nach circa dreissig Jahren


Nach circa dreissig Jahren
ist der Herr zum Himmel aufgefahren.

Nach all der schrecklichen Marter
ist er jetzt unser Sachverwalter beim Vater.

Seit seinem Tod dürfen wir verkünden:
Er ist gestorben für unsere Sünden.

Er hat das Himmelreich für uns möglich gemacht.
Er hat die Worte gesprochen:" Es ist vollbracht."

Zuerst hat es kein Mensch verstanden.
Doch es ist wahr. Er ist auferstanden.

Dann zeigte er sich hunderten von Personen.
Er ist wahrhaftig auferstanden.
Glaubt daran. Es wird sich lohnen.

Und es gibt einen, der das uns beweist.
Seit Pfingsten gibt es für die Gläubigen den Heiligen Geist.

Er macht es uns für immer klar.
Was Jesus tat, ist immer wahr.

So dürfen wir auf Gottes Wort vertrauen.
Das will uns immer auferbauen.

(Autor: Andreas Schomburg)

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O Ursprung des Lebens


1. O Ursprung des Lebens, o ewiges Licht,
da niemand vergebens sucht was ihm gebricht;
lebendige Quelle, die lauter und helle
sich aus seinem heiligen Tempel ergießt
und in die begierigen Seelen einfließt!

2. Du sprichst: Wer begehret zu trinken von mir,
was ewiglich nähret, der komme;
allhier sind himmlische Gaben, die kräftiglich laben;
er trete im Glauben zur Quelle heran,
hier ist, was ihn ewig beseligen kann.

3. Hier komm ich, mein Hirte, mich dürstet nach dir;
o Liebster, bewirte dein Schäflein allhier.
Du kannst dein Versprechen mir Armen nicht brechen,
du siehest, wie elend und dürstig ich bin;
auch gibst du die Gaben aus Gnaden nur hin.

4. O Brunnquell, du labest Geist, Seele und Mut,
und wen du begabest, findt ewiges Gut.
Wenn man dich genießt, wird alles versüßt;
es singet, es springet das jauchzende Herz,
es weiß nichts von Kummer und nagendem Schmerz.

5. Drum gib mir zu trinken, wies dein Wort verheißt;
laß gänzlich versinken den sehnenden Geist
im Meer deiner Liebe. Laß heilige Triebe
mich immerfort treiben zum Himmlischen hin;
es werde mein Herze beseligt darin.

6. Wenn du auch vom Leiden mir schenkest was ein,
so gib, dir mit Freuden gehorsam zu sein.
Denn alle die, welche mittrinken vom Kelche,
den du hast getrunken im Leide allhier,
die werden dort ewig sich freuen mit dir.

7. Drum laß mich auch werden, mein Jesu, erquickt da,
wo deine Herden kein Leiden mehr drückt,
wo Freude die Fülle, wo liebliche Stille,
wo Wonne, wo Jauchzen, wo Herrlichkeit wohnt,
wo heiliges Leben wird ewig belohnt.

(Autor: Chr. Jakob Koitsch (1671 - 1735)



O, Jesu Nam´, du klingst so süß


1. O, Jesu Nam', du klingst so süß
in jedes Gläub'gen Ohr!
Du bringst uns nah das Paradies
und hebst das Herz empor!

2. Verwund'te Herzen heilest Du,
bist jedes Müden Kraft,
Du gibst den Schwerbelad'nen Ruh',
und Mut zur Ritterschaft.

3. Mein sich'rer Fels in wilder Flut,
mein ein'ger Bergungsort,
mein Schutz bei grauser Stürme Wut,
mein letzter Ruheort.

4. Mein Herr und König, Freund und Hirt,
mein Priester und Prophet,
mein Weg und Ziel, wenn ich verirrt,
mein Heil, sei hoch erhöht!

(Autor: John Newton 1725-1807, Übers. Anon)



O, sprich ein Wort von Jesu


1. O, sprich ein Wort von Jesu,
das alte, teuere Wort!
O, sprich von Seiner Liebe,
der Sünder Gnadenhort !
Ich lausch' und hör' so gerne,
wie Er auch mich so liebt,
wie Er auch meinem Herzen
den Kuß der Liebe gibt.

Chor:
O, sprich ein Wort von Jesu,
O, sprich ein Wort von Jesu,
O, sprich ein Wort von Jesu,
das alte, teure Wort !

2. O, sprich von dem Erlöser,
der an dem Kreuze starb,
der auch mir armen Kinde
das Himmelreich erwarb.
Ich möchte immer weinen,
Er starb ja auch für mich:
Und alle, alle Sünder,
- auch mich - ruft Er zu sich.

3. O, sprich vom treuen Hirten,
der seine Herde liebt,
der seinen kleinen Schafen
die beste Weide gibt.
Der keines will verlieren,
sie all beim Namen nennt,
der alle, die Ihn lieben,
an ihren Herzen kennt!

4. Erzähl´ es immer wieder,
ich hör' es nie zu oft;
Er schaut vom Himmel nieder,
auf den mein Herze hofft.
Und wenn ich einst im Himmel
den teuren Heiland seh',
dann werd' ich immer bleiben
in Seiner heil'gen Näh'.

(Autor: Friedrich Wagner, 1693-1720)



Schatz über alle Schätze


1. Schatz über alle Schätze,
o Jesu, liebster Schatz,
an dem ich mich ergetze,
hier hab ich einen Platz
in meinem treuen Herzen dir,
Schönster, zugeteilt,
weil du mit deinen Schmerzen
mir meinen Schmerz geheilt.

2. Ach Freude meiner Freuden,
du wahres Himmelsbrot,
damit ich mich kann weiden,
das meine Seelennot
ganz kräftiglich kann stillen
und in der Leidenszeit
mich reichlich kann erfüllen
mit Trost und Freudigkeit.

3. Laß, Liebster, mich erblicken
dein freundlich Angesicht,
mein Herze zu erquicken,
komm, komm, mein Freudenlicht;
denn ohne dich zu leben,
ist lauter Herzeleid,
vor deinen Augen schweben
ist wahre Seligkeit.

4. O reiche Lebensquelle,
o Jesu, süße Ruh,
du treuer Kreuzgeselle,
schlag nach Belieben zu!
Ich wills geduldig leiden,
und soll mich keine Pein
von deiner Liebe scheiden,
noch mir beschwerlich sein.

5. Mein Herze bleibt ergeben
dir immer für und für,
zu sterben und zu leben,
und will vielmehr mit dir
im Trübsalsofen schwitzen, als,
Schönster, ohne dich dem Glück
im Schoße sitzen,
friedlos und jämmerlich.

6. O Herrlichkeit der Erden,
dich mag und will ich nicht.
Mein Geist will himmlisch werden
und ist dahin gericht,
wo ich soll Jesum schauen.
Da sehn ich mich hinein,
da will ich Hütten bauen;
denn dort ist gut zu sein.

7. Nun, Jesu, mein Verlangen,
komm, hole mich zu dir,
daß ich dich mög umfangen;
komm, meiner Seelen Zier,
und setze mich aus Gnaden
in deine Freudenstadt,
so kann mir niemand schaden,
so bin ich reich und satt.

(Autor: Salomo Liscow (1640-1689))



Sehet nur: das Grab ist leer!


Sehet nur: das Grab ist leer!
Sagt, wo ist denn unser HERR?
Er war tot und ist nicht hier,
dafür wollen danken wir!

Lob und Dank, Preis, Ruhm und Ehr‘
woll‘n dem Retter wir vermehr‘n.
Er war tot, ist auferstanden
und auch wir Ihn lebend fanden.

***

Vögel zwitschern, Sonne strahlet,
sich ein schönes Bild mir malet.
Doch viel schöner eines ist:
Ewig lebt Herr Jesus Christ.

Und will Er auch dieses Leben
gern in aller Fülle geben.
Mit den Vögeln woll‘n wir singen,
Ihm dafür die Ehre bringen.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Setze Dich zu meiner Rechten



1. »Setze Dich zu meiner Rechten,
über allen meinen Knechten!«
sprach der Vater zu dem Sohne
und erhob Ihn zu dem Throne.
»Ich will Dir das Zepter geben,
vor dem Höll´ und Welt erbeben!
Helfen sollst Du Deinen Freunden,
herrschen unter Deinen Feinden!«

2. Also sitzt der Sohn dort oben,
den nun alle Himmel loben,
der einst in die Welt gekommen,
Fleisch und Blut an sich genommen,
wahrer Mensch wie Menschenkinder,
die Versöhnung für die Sünder,
den verkündigt die Propheten,
den die Welt nur wollte töten.

3. Er ist König aller Zeiten,
Er das Licht der Ewigkeiten;
Priester, der uns kann vertreten
und vom ew'gen Tod erretten.
Stehend zwischen Gott und Sündern
kann Er die Verdammnis hindern;
Ihm schwört Gott: »Du ew'ger König,
alles sei Dir untertänig!«

(Autor: Johann Adam Lehmus (1707 - 1788))



Siehe welch ein Lamm!


1. Der Löwe kam in Lammsgestalt
und heilte unsre Wunden.
Mit seinem Blut, dass für uns floss,
hat er uns nun verbunden.

So lege denn nun jeden Tag
in seine guten Hände.
Vielleicht wirst Du der Nächste sein,
für eine Umkehrwende.

2. Zersprungen ist nun mancher Krug,
der angeklagt den Töpfer.
Doch ER hat alles neu gemacht,
der Heiland und der Schöpfer.

So lege denn nun jeden Tag
in seine guten Hände.
Vielleicht wirst Du der Nächste sein,
für eine Umkehrwende.

(Autor: Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas)

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Unser Heiland Jesus Christ

zu Johannes 3,16



Unser Heiland Jesus Christ,
der für uns geboren ist;
kam von Seinem Vater her,
denn Er liebte uns so sehr.

Ja, der Heiland liebte mich
und Er liebte ja auch Dich.
Deshalb kam Er zu uns Menschen,
die sich ganz viel Frieden wünschen.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Unser Herrscher, unser König


1. Unser Herrscher, unser König,
unser allerhöchstes Gut,
herrlich ist dein großer Name,
weil er Wundertaten tut,
löblich nah und auch von Ferne,
von der Erd bis an die Sterne.

2. Wenig sind zu diesen Zeiten,
welche dich von Herzensgrund
lieben, suchen und begehren;
aus der zarten Kinder Mund
hast du dir ein Lob bereitet,
welches deine Macht ausbreitet.

3. Unterdessen, Herr, mein Herrrscher,
will ich treulich lieben dich;
denn ich weiß, du treuer Vater,
liebst in deinem Sohne mich.
Zeuch mich kräftig von der Erden,
daß mein Herz mag himmlisch werden.

4. Herr, dein Nam ist hochgerühmet
und in aller Welt bekannt;
wo nur deiner Sonne Strahlen
leuchten über Meer und Land,
da ruft Himmel, da ruft Erde:
Hochgelobt Jehova werde.

5. Herr, mein Herrscher, o wie herrlich
ist dein Name meiner Seel;
drum ich deine Wunderwerke
auch vor aller Welt erzähl.
Hilf, daß ich im ganzen Leben dir,
mein Schöpfer, sei ergeben.

(Autor: Joachim Neander (1650 - 1680))



Unverdiente Gnade, unerreichte Huld


Unverdiente Gnade, unerreichte Huld,
übergroße Liebe, riesige Geduld

gab für uns sein Leben, hat sich selbst geschenkt.
Der mit seinem Odem Erd und Himmel lenkt,

Er ist so gewaltig, hat die größte Macht,
wenn Er will, dann leuchtet Licht in dunkler Nacht.

Niemand kann Ihm trotzen oder wiederstehn,
alles wird nach Seinem Willen nur geschehn.

Doch wer will noch hören in der schnellen Zeit
auf die Stimme Jesu und wer ist bereit

dem Herrn zu gehorchen, der sein Leben gab
und für alle Menschen Heil am Kreuz erwarb.

Leider sind nicht viele, die auf Jesus bau´n,
doch die werden glücklich, die auf Ihn vertraun,

denn sie sind errettet, leben nach dem Tod
und sie sind die Kinder, die gehörn zu Gott.

(Autor: Gabriele Brand)

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Vergebung


Es waren Tage voller Not.
Da kam die Nacht vor seinem Tod.
Er wusste schon was dann geschieht.
Dass auch sein letzter Jünger flieht.
Die Angst verwirrte ihren Sinn.
Sie wussten nicht, mit ihr wohin.
Ihr Glaube war auf Sand gebaut,
sie haben nur sich selbst vertraut.

Vergessen war was er gesagt.
Er hat sie dennoch nicht vergklagt!
Sein Wort, wie es geschrieben steht,
in seiner Wahrheit nie vergeht!
Was war, was ist, was werden wird,
sein Wort doch für Vergebung wirbt!
Die Wort das zu uns allen spricht:
"Ich ging für dich durch das Gereicht.

Ich starb für dich auf Golgatha"!
Dort ward der Wille Gottes wahr!
Die Wort vom Kreuz, es hat die Kraft,
die Leben aus Vergeben schafft.
Ein Leben für die Ewigkeiten,
herrausgeliebt aus allen Zeiten.
Denn stärker noch als wie der Tod,*
ist Liebe als ein Himmelsbrot!**

Noch immer liebt Gott seine Welt!***
Noch immer ist sein Heil bestellt!
Noch immer ruft ER in die Zeit!
Sein Wort vom Kreuz, es ist bereit!
Dass es dir Kraft der Liebe werde,
auf dieser todgeweihten Erde!
Noch immer soll der Sünder leben!
Noch immer will ER ihm vergeben!

Dies Wort, in uns als Feuer brenne!
Für immer seine Wahrheit nenne!
ER hat sie uns ganz anvertraut!
Aus ihr sind wir, wie neu, erbaut!
Noch dürfen wir sie weiter sagen!
Noch dürfen wir Vergebung wagen!
Vergeben wie nur ER vergibt!
Aus Liebe, die aus Liebe liebt!

* (=HO. 8,1. "...denn stark wie der Tod ist die Liebe")
** (=Ps. 105,40...Himmelsbrot, Joh. 6,48..."Brot des Lebens")
***(=Joh. 3,16-17..."So sehr liebt Gott die Welt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der sich ihm anvertraut (=glaubt), nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.)

(Autor: Manfred Reich)

  Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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