| zu Römer 10,9
Schönster Name, den Menschen hier kennen,
der Name, den heilig, erhaben wir nennen,
der Leben gibt und zum Vater uns zieht,
der Sünden vergibt und unendlich uns liebt,
Jesus ist sein Name - allein würdig ist er,
ich bekenne es dankbar: Ja, Jesus ist Herr!
Das Heil dieser Welt, der aus Liebe sich schenkt,
und unsere Schuld in das Gnadenmeer senkt,
uns beruft und uns sendet und Kraft uns verleiht,
der dem reuigen Sünder so gerne verzeiht.
Jesus, so treu - wer ist gnädig wie er?
Staunend anbeten wir: Jesus ist Herr!
Am Kreuz litt der Herr damit wir könnten leben,
wer umkehrt zu Gott, dem wird völlig vergeben,
ein heiliges Opfer hat Jesus gebracht,
hat zwischen Gott und uns Frieden gemacht.
Jesus, mein Mittler - wo sonst käme Hilfe mir her?
Nam’ über alle Nam’: Jesus ist Herr!
Bald kommt er zurück um uns zu sich zu führen,
kannst du dies starke Verlangen verspüren?
Heim in das Himmelreich wird er uns bringen,
wo seine Majestät wir dann ewig besingen.
Herr über allem - gebt ihm nur die Ehr’:
Du bist so wunderbar! Jesus ist Herr!
Dem, der mit seinem Blut uns Erlösung gebracht,
ihm, der uns zu Gotteskindern gemacht,
ihm sei unsre Kraft, unser Leben geweiht,
aufrichtig steh´n wir zum Dienst ihm bereit.
Bis ans End’ unsres Lebens, je länger je mehr,
rufen wir’s in die Welt: Jesus ist Herr!
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude zu Off. 22,13
1) Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude;
A und O, Anfang und Ende steht da.
Gottheit und Menschheit vereinen sich beide;
Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah!
Himmel und Erde, erzählet's den Heiden:
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden.
2) Jesus ist kommen, nun springen die Bande,
Stricke des Todes, die reißen entzwei.
Unser Durchbrecher ist nunmehr vorhanden;
er, der Sohn Gottes, der machet recht frei,
bringet zu Ehren aus Sünde und Schande;
Jesus ist kommen, nun springen die Bande.
3) Jesus ist kommen, der starke Erlöser,
bricht dem gewappneten Starken ins Haus,
sprenget des Feindes befestigte Schlösser,
führt die Gefangenen siegend heraus.
Fühlst du den Stärkeren, Satan, du Böser?
Jesus ist kommen, der starke Erlöser.
4) Jesus ist kommen, der Fürste des Lebens,
sein Tod verschlinget den ewigen Tod.
Gibt uns, ach höret's doch ja nicht vergebens,
ewiges Leben, der freundliche Gott.
Glaubt ihm, so macht er ein Ende des Bebens.
Jesus ist kommen, der Fürste des Lebens.
5) Jesus ist kommen, der König der Ehren;
Himmel und Erde, rühmt seine Gewalt!
Dieser Beherrscher kann Herzen bekehren;
öffnet ihm Tore und Türen fein bald!
Denkt doch, er will euch die Krone gewähren.
Jesus ist kommen, der König der Ehren.
6) Jesus ist kommen, ein Opfer für Sünden,
Sünden der ganzen Welt träget dies Lamm.
Sündern die ewge Erlösung zu finden,
stirbt es aus Liebe am blutigen Stamm.
Abgrund der Liebe, wer kann dich ergründen?
Jesus ist kommen, ein Opfer für Sünden.
7) Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden:
komme, wen dürstet, und trinke, wer will!
Holet für euren so giftigen Schaden
Gnade aus dieser unendlichen Füll!
Hier kann das Herze sich laben und baden.
Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.
8) Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.
Hochgelobt sei der erbarmende Gott,
der uns den Ursprung des Segens gegeben;
dieser verschlinget Fluch, Jammer und Tod.
Selig, die ihm sich beständig ergeben!
Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.
9) Jesus ist kommen, sagt's aller Welt Enden.
Eilet, ach eilet zum Gnadenpanier!
Schwöret die Treue mit Herzen und Händen.
Sprechet: wir leben und sterben mit dir.
Amen, o Jesu, du wollst uns vollenden.
Jesus ist kommen, sagt's aller Welt Enden.
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(Autor: Johann Ludwig Konrad Allendorf (1693 - 1773))
Jesus – Licht der Welt
Jesus Du bist das Licht der Welt,
mit Liebe hast Du sie erhellt.
Die Finsternis sie musste weichen,
wir ließen uns das Leben reichen.
In Dunkelheit sind wir gegangen,
in Sünd‘ und Schuld waren wir gefangen,
Du hast uns ans Licht gezogen
und unser Leben neu gewogen.
Hilf uns aus der Dunkelheit,
lass uns einst schauen Herrlichkeit,
leite uns recht auf unseren Wegen
und lass uns gehen mit Deinem Segen.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus, der Heiland der Welt
Für seine Brüder
stieg er hernieder.
Tauschte die Freuden
mit harten Leiden:
Jesus, der Heiland der Welt.
Uns zu erlösen
vom Zwang des Bösen;
uns zu erwerben,
kam er zu sterben:
Jesus, der Heiland der Welt.
Lasst uns anbeten,
still vor ihn treten,
dankend uns beugen,
laut ihn bezeugen:
Jesus, den Heiland der Welt.
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(Autor: Toni Jung) Copyright © by Toni Jung, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus, du bist unvergleichlich
1. Jesus, du bist unvergleichlich, du warst schon vor Raum und Zeit
der geliebte Sohn des Vaters, eins mit ihm in Herrlichkeit.
2. Jesus, du bist unvergleichlich, bist der Schöpfer dieser Welt. Deine Weisheit, Macht und Gnade sie am Leben noch erhält.
3. Jesus, du bist unvergleichlich, wahrer Gott von Ewigkeit.
Dir gebühret Lob und Ehre von uns Menschen allezeit.
4. Jesus, du bist unvergleichlich, bist der eingeborne Sohn,
kamst zu uns auf diese Erde von des Himmels hehrem Thron.
5. Jesus, du bist unvergleichlich, nahmst an unser Fleisch und Blut.
Durch dein Leben und dein Sterben erben wir das ew‘ge Gut.
6. Jesus, du bist unvergleichlich, alles steht in deiner Macht.
Deinen Namen stets erhöhen die Erlösten Tag und Nacht.
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(Autor: Helmut Mayer) Copyright © by Helmut Mayer, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus, ew’ges Wort des Lebens
1. Jesus, ew’ges Wort des Lebens, Gott von aller Ewigkeit. Hilf, dass ich doch nicht vergebens, lebe meine Erdenzeit.
Sprich zu mir an jedem Ort, kraftvoll durch dein göttlich Wort.
2. Jesus, Schöpfer aller Dinge, eins mit Gott von Ewigkeit. Gib, dass mir mein Werk gelinge, mach mein Herz für dich bereit.
Wirke durch dein Schöpferwort, in mir Leben fort und fort.
3. Jesus, wahres Licht des Lebens, Sonne voller Glanz und Pracht.
Dein Licht strahle nicht vergebens, es vertreibe meine Nacht.
Sei du meines Lebens Licht bis im Tod mein Auge bricht.
4. Jesus, Gott im Fleisch geboren, einst im Stall von Bethlehem.
Ohne dich bin ich verloren, lass mich deine Gnade seh’n.
Du sollst stets mein Heiland sein, Dir will ich mein Leben weih’n.
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(Autor: Helmut Mayer) Copyright © by Helmut Mayer, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jesus, ew´ge Sonne!
1.Jesus, ew´ge Sonne!
Quell der Himmelswonne!
Meer voll Herrlichkeit!
Friedefürst der Sünder!
Schatz der Gotteskinder,
uns von Gott bereit;
hoch und hehr, wie keine mehr,
und doch tief herabgelassen,
daß dich Kindlein fassen!
2.Bist du schöner droben,
wo dich Engel loben,
als des Vaters Bild?
Oder bist du schöner
als Weltversöhner,
blutig, bleich und mild,
wie du stirbst und um mich wirbst?
– Schön bist du in Himmelshöhen;
Schön in Todeswehen.
3.Doch wo du, o Liebe,
mit dem vollsten Triebe
dich hervorgestellt;
wo zu tiefsten Nöten,
du dich niedertreten
ließest für die Welt,
dort, o Lamm, am Kreuzesstamm,
strahlst du unterm Dornenkranze
mir im reinsten Glanze.
4.Wer noch Lüsten fröhnet,
wer den Geist noch höhnet,
dem gefällst du nicht.
Nur dem Tiefbetrübten,
nur dem Schwergeübten
glänzt dein Gnadenlicht.
Hart am Tod strahlt Morgenrot
von dir, o du Sündentilger,
auf den armen Pilger.
5.Wenn die Welt verronnen,
wenn das Licht der Sonnen
nimmer trösten kann:
Dann bricht unter Tränen,
unter Flehn und Sehnen
ihm dein leben an.
Solch ein Herz ehrt deinen Schmerz,
ihm bist du mit deinen Gaben
süße und hocherhaben.
6.Über alle Welten
soll dein Kreuz mir gelten,
höchste Liebe du!
Ja, wer dich gefunden,
sich mit dir verbunden,
der hat wahre Ruh´, wahres Licht,
ein andrer nicht.
Ach wie sollt´s ein Leben geben,
ohne dich, du Leben?
7.Fließ´, o Quell der Wonnen,
leucht´, o Lebenssonnen,
tief ins Innr´re mir!
laß mich nimmer schweifen,
dich, nur dich ergreifen,
dann gefall´ ich dir.
dann, ja, dann ist´s wohlgetan!
Dein sind meine Lebenszeiten,
mein die Ewigkeiten.
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(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))
Jesus, wenn Du wiederkommst
Jesus, wenn Du wiederkommst,
wird Dich jeder seh´n.
Dann wird auch der Zweifler wach
und bleibt staunend steh´n.
Wer Dich hier verleugnet hat,
den kennst Du dann nicht.
Doch wer sich zu Dir bekennt,
folgt Dir nach ins Licht.
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald, rette uns!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald und rette uns!
Jesus, wenn Du wieder kommst,
dann kommst Du mit Macht,
wie ein Blitz vom Himmel fährt
in die schwarze Nacht.
Kriege, Beben, Inflation
und der falsche Geist –
alles das wird dann vergeh´n,
wenn Du hier erscheinst.
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald, rette uns!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald und rette uns!
Jesus, bis Du wieder kommst,
laß uns Boten sein!
Lade durch uns überall
Menschen zu Dir ein,
daß in deinem Friedensreich
eine große Schar
Dir das Hallejuja singt,
Sieger, immerdar!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald, rette uns!
Komme bald, komm, HERR Jesus!
Komme bald und rette uns!
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(Autor: Lothar Gassmann) Copyright © by Lothar Gassmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Königskinder
Es grünt des Lebens Hoffnungskeim,
wenn du kennst Jesus Christ,
der einst vom Himmel zu uns Menschen
herab gekommen ist.
Mit IHM können wir leben.
Durch IHN können wir sein.
Im Leben und im Sterben
lässt er uns nicht allein.
ER trägt uns hin zum Vater
in Gottes Königreich.
Dort sind wir Königskinder
und seinen Engeln gleich.
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(Autor: Sabine Brauer) Copyright © by Sabine Brauer, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kein Ja-Sager zu Johannes 2, 15-16
Jesus war ein starker Typ.
Jesus von Nazareth.
Er war nicht immer lieb.
Jesus von Nazareth.
Er hat den Gelehrten was erzählt.
Jesus von Nazareth.
Er hat alles aus dem Tempel gefegt.
Jesus von Nazareth.
Der hat nicht einfach „Ja“ gesagt.
Jesus von Nazareth.
Der wurde auch geplagt
Jesus von Nazareth.
Jesus hat Kinder sehr gern.
Jesus von Nazareth.
Sagt: „Werdet wie sie – dann kommt ihr zum Herrn.“
Jesus von Nazareth.
Er hat gelitten große Not.
Jesus von Nazareth.
Starb für unsere Sünden den Kreuzestod.
Jesus von Nazareth.
Aber er ward auferweckt.
Jesus von Nazareth.
Blieb nicht im Tod versteckt.
Jesus von Nazareth.
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(Autor: Sarah F. Dorn) Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kreuz Jesu Christi
Kreuz Jesu Christi, du bist ein Heilsort für mich,
wo der Sohn Gottes so schmachvoll erblich,
Fluchholz und Marterpfahl, so stehst du da,
Zeuge des größten Siegs, der dort geschah.
Trugst einst den heiligsten Leib Jesu, o Weh,
göttliche Liebe wusch mich weiß wie der Schnee,
die Schuld der ganzen Welt ward dort gebüßt,
seht doch, wie wunderbar Jesu Liebestat ist!
Kreuz Jesu Christi, von dir tropfte einst Blut,
Blut des Gottessohns, floss mir da zugut.
Reinigend, heilend, bewahrend, diese Kraft,
die in mir lobend den Rettersinn schafft.
Kreuz Jesu, Ärgernis vielen, was ist der Grund?
Hier besiegelt Gott mit uns den neuen Bund.
Das Evangelium zeugt davon, wie er hat gesiegt,
wie Jesus sein Leben als Kaufpreis hin gibt.
Heil'ges Kreuz Christi, zwei Balken so rau,
in dir die rettende Brücke zu Gott hin ich schau',
über die Schlucht meiner Sünde, die Kluft tief vor dir,
kamst du, mein suchender Hirte, so liebreich zu mir.
Was soll ich sagen? Groß bist du und weise dein Tun,
du starbst am Kreuz, ich darf glaubend hier ruh´n.
Ich soll jetzt immer und ewig bei dir, Heiland, sein,
Jesus, Sohn Gottes, ich gelob' es: "Dir dien' ich allein !"
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Leucht hell, Du Stern der Gnade
1. Leucht hell, Du Stern der Gnade!
O laß Dein Himmelslicht
Uns freundlich wiederstrahlen
Des Vaters Angesicht.
CHOR:
|: Leucht hell, leucht hell,
Du trauter, lieblicher Stern. :|
2. Leucht hell, Du Stern der Freude,
Durchleuchte unsre Nacht.
Es winket froh nach oben
Uns Deine goldne Pracht.
3. Leucht hell, Du Stern der Hoffnung,
Den Pilgern in das Herz;
Du ziehst uns sanft und milde,
Doch mächtig himmelwärts.
4. Leucht hell, Du Stern der Wonne,
Bis wir in Salem stehn,
Und Dich im Tempel Gottes
Als ew'ge Sonne sehn.
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(Autor: I.D.Sankey (1840 - 1908))
Mein Alles bist Du
Der Felsen, der mich trägt
Die Liebe, die mich hegt
Das Lamm, das meine Schuld bezahlte
Der HERR, mit welchem ich mein Leben wage.
Die Hoffnung, meine Zuversicht
Das Lösegeld, das frei mich spricht
Dies alles bist Du nun für mich,
Du mein Heiland Jesus Christ.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Mein Bekenntnis
Mein Bekenntnis zu meinem geliebten Herrn
JESUS CHRISTUS
Auf Deinen Schultern hast Du getragen
all meine Schuld, all mein Versagen,
die vielen Ängste und das Verzagen.
Tief war Dein Leiden in jenen Stunden,
blutend am Kreuz aus tausend Wunden,
hat Deine Liebe mich dort gefunden.
Wie unschuldig rein und klar ist Dein Wesen,
doch grausam schlug Dich die Hand des Bösen.
Stumm hieltst Du aus um mich zu erlösen.
Bezahlt hast Du für all meine Sünden,
um mich an Dich auf ewig zu binden,
sonst würde ich in der Hölle mich finden.
Bis in den Tod bist Du Herr gegangen,
befreit ist mein Herz, hat nach Dir Verlangen,
der Du für mich am Kreuz bist gehangen.
Doch leer war das Grab, als sie Dich nicht fanden.
Dich konnten nicht halten die Todesbanden,
Du Herr Jesus Christus bist auferstanden!
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Mein Jesu, dem die Seraphinen
1. Mein Jesu, dem die Seraphinen
im Glanz der höchsten Majestät
selbst mit bedecktem Antlitz dienen,
wenn dein Befehl an sie ergeht:
wie sollten blinde Fleischesaugen,
die der verhaßten Sünden Nacht
mit ihrem Schatten trüb gemacht,
dein helles Licht zu schauen taugen?
2. Doch gönne meinem Glaubensblicken
den Eingang in dein Heiligtum
und laß mich deine Gnad erquicken
zu meinem Heil und deinem Ruhm.
Reich deinen Zepter meiner Seele,
die sich in Demut von dir neigt
und dir als deine Braut sich zeigt;
sprich: Ja, du bist´s, die ich erwähle.
3. Sei gnädig, Jesu voller Güte,
dem Herzen, das nach Gnade lechzt,
ach höre doch, wie mein Gemüte:
Gott, sei mir Armen gnädig! ächzt.
Ich weiß, du kannst mich nicht verstoßen;
wie könntest du ungnädig sein dem,
den dein Blut von Schuld und Pein
erlöst, da es so reich geflossen?
4. Ich fall in deine Gnadenhände
und bitte mit dem Glaubensgruß:
Gerechter König, wende, wende
die Gnade zu der Herzensbuß!
Ich bin gerecht durch deine Wunden,
es ist nichts Sträflichs mehr an mir;
bin aber ich versöhnt mit dir,
so bleib ich auch mit dir verbunden.
5. Ach laß mich deine Weisheit leiten
und nimm ihr Licht nicht von mir weg;
stell deine Gnade mir zu Seiten,
damit ich auf dem schmalen Steg
beständig bis ans Ende wandle,
damit ich auch zu jeder Zeit
in Lieb und Herzensfreudigkeit
nach deinem Wort und Willen handle.
6. Reich mir die Waffen aus der Höhe
und stärke mich durch deine Macht,
daß ich im Glauben sieg und stehe,
wenn Stärk und List der Feinde wacht;
so wird dein Gnadenreich auf Erden,
das uns zu deiner Ehre führt
und endlich gar mit Kronen ziert,
auch in mir ausgebreitet werden.
7. Ja, ja, mein Herz will dich umfassen,
erwähl es, Herr, zu deinem Thron!
hast du aus Liebe ehmals verlassen
des Himmels Pracht und deine Kron,
so würdge auch mein Herz, o Leben,
und laß es deinen Himmel sein,
bis du, wenn dieser Bau fällt ein,
mich wirst in deinen Himmel heben.
8. Ich steig hinauf zu dir im Glauben,
steig du in Lieb herab zu mir;
laß mir nichts diese Freude rauben,
erfülle mich nur ganz mit dir.
Ich will dich fürchten, lieben, ehren,
solang in mir das Herz sich regt,
und wenn dasselb auch nicht mehr schlägt,
so soll doch noch die Liebe währen.
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(Autor: Wolfg. Christ. Deßler (1660 - 1722)
Nach circa dreissig Jahren
Nach circa dreissig Jahren
ist der Herr zum Himmel aufgefahren.
Nach all der schrecklichen Marter
ist er jetzt unser Sachverwalter beim Vater.
Seit seinem Tod dürfen wir verkünden:
Er ist gestorben für unsere Sünden.
Er hat das Himmelreich für uns möglich gemacht.
Er hat die Worte gesprochen:" Es ist vollbracht."
Zuerst hat es kein Mensch verstanden.
Doch es ist wahr. Er ist auferstanden.
Dann zeigte er sich hunderten von Personen.
Er ist wahrhaftig auferstanden.
Glaubt daran. Es wird sich lohnen.
Und es gibt einen, der das uns beweist.
Seit Pfingsten gibt es für die Gläubigen den Heiligen Geist.
Er macht es uns für immer klar.
Was Jesus tat, ist immer wahr.
So dürfen wir auf Gottes Wort vertrauen.
Das will uns immer auferbauen.
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(Autor: Andreas Schomburg) Copyright © by Andreas Schomburg, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
O Ursprung des Lebens
1. O Ursprung des Lebens, o ewiges Licht,
da niemand vergebens sucht was ihm gebricht;
lebendige Quelle, die lauter und helle
sich aus seinem heiligen Tempel ergießt
und in die begierigen Seelen einfließt!
2. Du sprichst: Wer begehret zu trinken von mir,
was ewiglich nähret, der komme;
allhier sind himmlische Gaben, die kräftiglich laben;
er trete im Glauben zur Quelle heran,
hier ist, was ihn ewig beseligen kann.
3. Hier komm ich, mein Hirte, mich dürstet nach dir;
o Liebster, bewirte dein Schäflein allhier.
Du kannst dein Versprechen mir Armen nicht brechen,
du siehest, wie elend und dürstig ich bin;
auch gibst du die Gaben aus Gnaden nur hin.
4. O Brunnquell, du labest Geist, Seele und Mut,
und wen du begabest, findt ewiges Gut.
Wenn man dich genießt, wird alles versüßt;
es singet, es springet das jauchzende Herz,
es weiß nichts von Kummer und nagendem Schmerz.
5. Drum gib mir zu trinken, wies dein Wort verheißt;
laß gänzlich versinken den sehnenden Geist
im Meer deiner Liebe. Laß heilige Triebe
mich immerfort treiben zum Himmlischen hin;
es werde mein Herze beseligt darin.
6. Wenn du auch vom Leiden mir schenkest was ein,
so gib, dir mit Freuden gehorsam zu sein.
Denn alle die, welche mittrinken vom Kelche,
den du hast getrunken im Leide allhier,
die werden dort ewig sich freuen mit dir.
7. Drum laß mich auch werden, mein Jesu, erquickt da,
wo deine Herden kein Leiden mehr drückt,
wo Freude die Fülle, wo liebliche Stille,
wo Wonne, wo Jauchzen, wo Herrlichkeit wohnt,
wo heiliges Leben wird ewig belohnt.
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(Autor: Chr. Jakob Koitsch (1671 - 1735)
O, Jesu Nam´, du klingst so süß
1. O, Jesu Nam', du klingst so süß
in jedes Gläub'gen Ohr!
Du bringst uns nah das Paradies
und hebst das Herz empor!
2. Verwund'te Herzen heilest Du,
bist jedes Müden Kraft,
Du gibst den Schwerbelad'nen Ruh',
und Mut zur Ritterschaft.
3. Mein sich'rer Fels in wilder Flut,
mein ein'ger Bergungsort,
mein Schutz bei grauser Stürme Wut,
mein letzter Ruheort.
4. Mein Herr und König, Freund und Hirt,
mein Priester und Prophet,
mein Weg und Ziel, wenn ich verirrt,
mein Heil, sei hoch erhöht!
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(Autor: John Newton 1725-1807, Übers. Anon)
O, sprich ein Wort von Jesu
1. O, sprich ein Wort von Jesu,
das alte, teuere Wort!
O, sprich von Seiner Liebe,
der Sünder Gnadenhort !
Ich lausch' und hör' so gerne,
wie Er auch mich so liebt,
wie Er auch meinem Herzen
den Kuß der Liebe gibt.
Chor:
O, sprich ein Wort von Jesu,
O, sprich ein Wort von Jesu,
O, sprich ein Wort von Jesu,
das alte, teure Wort !
2. O, sprich von dem Erlöser,
der an dem Kreuze starb,
der auch mir armen Kinde
das Himmelreich erwarb.
Ich möchte immer weinen,
Er starb ja auch für mich:
Und alle, alle Sünder,
- auch mich - ruft Er zu sich.
3. O, sprich vom treuen Hirten,
der seine Herde liebt,
der seinen kleinen Schafen
die beste Weide gibt.
Der keines will verlieren,
sie all beim Namen nennt,
der alle, die Ihn lieben,
an ihren Herzen kennt!
4. Erzähl´ es immer wieder,
ich hör' es nie zu oft;
Er schaut vom Himmel nieder,
auf den mein Herze hofft.
Und wenn ich einst im Himmel
den teuren Heiland seh',
dann werd' ich immer bleiben
in Seiner heil'gen Näh'.
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(Autor: Friedrich Wagner, 1693-1720)
RETTER oder RICHTER?
Kennst du den RETTER, Jesus Christ,
der auch für dich gestorben ist?
Hast du geöffnet Ihm dein Herz?
Bist du befreit vom Sündenschmerz?
Oder glaubst du, Freund, Jesus nicht
und denkst, dass es ein Märchen ist,
dass du gerettet werden musst
und lebst so sicher, selbstbewusst?
Glaubst du: es gäbe keinen Gott
und treibst über die Bibel Spott?
Du meinst: sie ist ein Märchenbuch,
die Wissenschaft jedoch sehr klug?
Ob du es willst, Freund, oder nicht:
es kommt ein göttliches Gericht!
Wer ohne Gott geht aus und ein,
für den wird Jesus RICHTER sein!
O, lieber Freund! Glaub Jesus doch,
leg ab am Kreuz dein Sündenjoch,
lass Jesus in dein Herz hinein,
dann wird Er gern dein RETTER sein!
|
(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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