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Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt und es sind viele, die darauf gehen.
Matthäus 7,13
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Zwei Wege führen zu zwei Zielen.
Auf der `breiten Straße` eilen die Vielen
zu ihrer gottfernen Bestimmung hin.
Der andere Weg jedoch gibt Lebenssinn:
mit Jesus, denn ER führt aus der Gottlosen Sicht
der Verblendung hinauf ins himmlische Licht.
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Frage:
Weißt Du Dich sicher und geborgen auf dem Jesus-Weg?
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Zum Nachdenken: Im Volksmund sagt man: `Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille ist, gibt es nur eine Ausrede.` Wie so oft hören Christen Ausreden, wenn sie für den Weg mit Jesus einladen. In Wirklichkeit führen beide Wege nebeneinander. Wie schnell befinden wir uns auf dem breiten Weg, wenn wir z.B. dem Zeitgeistwillen mehr Raum geben als Gottes Willen zu tun! Dann ist Buße (Umkehr zu Gott) angesagt mit dem ehrlichen Verlangen, Jesus treu zu bleiben und IHN im Glauben zu ehren. Dieser Weg ist oft steinig, unvorteilhaft oder mit Spott belegt, aber er führt ans göttliche Ziel. Das hat unser Herr versprochen! |
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| KapernaumBibelgedicht zu Matthäus 8,5-13
Da aber Jesus einging zu Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn... Matthäus 8,5-13 (Luther 1912) |
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Der Herr kam einst in eine Stadt,
Kapernaum mit Namen.
Die er schon oft betreten hat,
wo Menschen seinen Ruf vernahmen.
Doch Jesus ließ es nie bei Worten,
Er heilte Menschen, trieb Dämonen aus.
Man pries ihn laut an vielen Orten,
so mancher lud ihn in sein Haus.
Zu dieser Zeit herrschte im Land
die römische Besatzungsmacht.
Die Juden spürten diese harte Hand
und hassten tief die fremde Pracht!
So konnte man es nicht verstehen,
als ein Römer zu Jesus trat,
der wollte ihn ganz dringend sehen,
Er brauchte seinen göttlich Rat.
Gichtbrüchig lag sein Knecht im Bette,
den er als gut und treu befunden.
Er bat den Herrn, dass er ihn rette,
zu heilen von den schmerzend Wunden.
Erbarmend versprach der Herr zu eilen
und nach dem kranken Knecht zu sehen.
Nicht lange wollte er verweilen,
rasch zu des Kranken Lager gehen.
Da wehrte ihm der Römer mit demutsvollem Blick:
„Ich bin’s nicht wert, dass Du hingehst!“
Und hielt den Herrn zurück!
„Sprich nur ein Wort“, so fuhr er fort
„Dann wird mein Knecht gesund
Ich kehr zurück zum Heimatort
Sogleich in dieser Stund!“
Der Herr sprach: „Du hast großen Glauben
den ich hier nur selten fand,
oft war’s als predigte ich nur Tauben,
Hin und Her im ganzen Land.“
„Sei nur getrost und kehre rasch zurück,
dein Knecht ist frei von seinen Wunden!“
Der Römer dankt ihm für dies Glück,
pries Gott hinfort zu allen Stunden.
Der Herr kommt nicht zu den Gesunden,
das können wir heut auch noch sehen:
Verbindet Kranken ihre Wunden.
Wie in Kapernaum geschehen!
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(Bibelgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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