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Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedfertig, gütig; sie lässt sich etwas sagen, ist voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und frei von Heuchelei. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften.
Jakobus 3,17-18
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Alle Weisheit kommt von oben,
von unserem Schöpfer droben!
Sie macht uns gütig, macht uns rein,
und lässt uns auch barmherzig sein.
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Frage:
Sind wir bereit, die Weisheit von oben her zu erhalten und uns durch den Heiligen Geist korrigieren zu lassen?
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Guter Rat: Wirkliche Weisheit ist mehr als wohlklingende Worte und intellektuelle Leistungsfähigkeit: Sie ist eine Frage der Tugend, der Moral, also zu allererst der Gottesfurcht. Deshalb zeigt sie sich in einem reinen Wesen, tritt friedfertig und gütig auf, ist voller Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und bar jeder Heuchelei. Sie ist also ehrlich, geradlinig und offen. Jemand, der weise ist, lässt sich auch etwas sagen und ist bereit, sich selbst zu korrigieren. |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden)
| Martin LutherGedicht
Vor nunmehr fünf und hundert Jahren,
ein Mönch aus Wittenberg aufstand.
Gelehrt und in der Bibel wohl erfahren,
ward er bald überall im Land bekannt.
Schon lange sucht‘ er zu gewinnen,
den gnädig Gott in seinem Wort.
Und wusste nicht, wie es beginnen,
kasteite sich im Kloster dort.
Doch eines Tags als er studierte,
den Brief der Römer noch einmal
und Gott der Herr ihn freundlich führte,
da endete die Seelenqual.
„Wir sind gerecht, allein aus Gnaden“,
gelöst ist jetzt der Todesbann!
Die Schuld der Welt ward abgeladen,
auf Jesus Christ den Schmerzensmann.
Befreit setzt er sich nun daran,
die Alte Kirche zu erneuen.
Doch tat man ihn in Acht und Bann,
statt an Reform sich zu erfreuen.
Die Jahre gingen drüber hin,
das deutsche Land lag wüst vom Streit.
Der Große Krieg* bracht kein Gewinn,
der Weg zum Frieden war sehr weit.
Doch schließlich dämmert‘s den Partei’n,
dass Katholik und Protestant,
sich aufhör’n sollten zu entzwei‘n
und friedlich leben in einem Land.
Dass Religionsfreiheit konnt‘ wachsen,
die leidvoll vielerorts entbehrt.
Danken wir dem Mönch aus Sachsen,
der uns dies kostbar Gut beschert.
*Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648
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(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2014)
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