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Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine RECHTE Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
Jesaja 41,13
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Ich werde an meiner RECHTEN Hand gehalten
mit Gottes Kraft durch alle Begebenheiten.
Sobald ich mich losreiße, gerate ich in Not
und werde vom Widersacher Gottes bedroht.
Die Bibel mahnt uns den RECHTEN Weg zu geh´n,
damit wir unsere RECHTE Hand stets bei Jesus seh´n!
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Frage:
Spürst Du Gottes Liebe und Seine Hilfe in Deiner täglich gelebten Beziehung zu Jesus Christus?
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Aktuell: Ohne den Halt unseres himmlischen Vaters sind wir den Gefahren des Zeitgeistes und der gottlosen Strömungen insgesamt schutzlos ausgeliefert. Damit wir nicht zu Fall kommen, sind wir auf die starke Hand Gottes, des Vaters angewiesen. Sie hält auch Dich fest und gibt Dir die tröstliche Zusage, dass Du durch Deine Jesus Nachfolge vor irrigen Ansichten bewahrt bleibst. Prüfe u.a. alle Behauptungen und Nachrichten an Wahrhaftigkeit, denn des Teufels Lüge liegt im Detail. Behalte das Gute und bleib an Gottes starker Hand! (1.Thess.5,21) |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Martin LutherGedicht
Vor nunmehr fünf und hundert Jahren,
ein Mönch aus Wittenberg aufstand.
Gelehrt und in der Bibel wohl erfahren,
ward er bald überall im Land bekannt.
Schon lange sucht‘ er zu gewinnen,
den gnädig Gott in seinem Wort.
Und wusste nicht, wie es beginnen,
kasteite sich im Kloster dort.
Doch eines Tags als er studierte,
den Brief der Römer noch einmal
und Gott der Herr ihn freundlich führte,
da endete die Seelenqual.
„Wir sind gerecht, allein aus Gnaden“,
gelöst ist jetzt der Todesbann!
Die Schuld der Welt ward abgeladen,
auf Jesus Christ den Schmerzensmann.
Befreit setzt er sich nun daran,
die Alte Kirche zu erneuen.
Doch tat man ihn in Acht und Bann,
statt an Reform sich zu erfreuen.
Die Jahre gingen drüber hin,
das deutsche Land lag wüst vom Streit.
Der Große Krieg* bracht kein Gewinn,
der Weg zum Frieden war sehr weit.
Doch schließlich dämmert‘s den Partei’n,
dass Katholik und Protestant,
sich aufhör’n sollten zu entzwei‘n
und friedlich leben in einem Land.
Dass Religionsfreiheit konnt‘ wachsen,
die leidvoll vielerorts entbehrt.
Danken wir dem Mönch aus Sachsen,
der uns dies kostbar Gut beschert.
*Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648
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(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2014)
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