Bekehrung / Umkehr

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 13.12.2024

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Jesus Christus alleine ist unsere Hoffnung. Nur in IHM leben wir!

Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott.

Kolosser 3,3

O selig, in Christo verborgen zu sein,
von Ketten der Sünde befreit.
Zur völligen Ruhe führt Jesus uns ein,
verschwunden ist Sorge und Leid.

Frage: Wie sieht das Leben aus, das in Christus verborgen ist?

Zum Nachdenken: Kennst Du es auch, dass Du zwar geistliche Früchte hervorbringen magst, Dich aber doch nicht als ein rechter Christ empfindest? Du beginnst zu zweifeln, und weißt nicht so recht, wie denn nun das Heilige an Dir für andere sichtbar wird. Und eigentlich bist Du ein ganz `normaler` Mensch - wie die anderen auch. Und dann züchtigt Dich auch noch der Herr - durch Anfechtungen oder menschliches Leid. Sei gewiss: Dein heiliges Leben ist verborgen in Jesus Christus. Das bedeutet, dass Jesus Dich auf wundersame Weise führt und leitet, dass Dein Leben über dem Tod steht, dass Jesu Gerechtigkeit über Deine Gerechtigkeit steht, dass Gottes Gnade über seinem Zorn steht und dass seine Heiligkeit über Deinem Leben steht.

Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte

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Inhalt

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Das Wort, das den Himmel öffnet

zu Epheser 2,8


Zu einem Pastor kommt bedrückt ein Mann.
Eine große Last spürt man ihm an.
"Ach bitte," ruft er, "hören sie mir zu
- mein Herz hat keinen Frieden, keine Ruh!"

Ich hatte einen Traum, so schwer und klar,
als wäre das Geschehen für mich wahr.
Gestorben war ich, stand umstrahlt von Licht
vor einem Tor - es öffnete sich nicht!

Da rief eine Stimme, so freundlich und gut -
Doch die Worte nahmen mir jeden Mut.
"Kennst du das Wort, dann tritt zu uns ein,
des Himmels Pforte wird offen dir sein."

Doch das Wort, das Wort - ich kenne es nicht,
weiß nicht, von welchem Wort die Stimme spricht.
Voll Verlangen - so nah des Lebens Ziel.
War es nur ein Wort, das mir nicht einfiel?

War der Sinn des Wortes mir nicht bekannt?
Bin ich so blind durch mein Leben gerannt?
Dann - erwachend war ich im Bett zu Haus,
doch im Herzen die Furcht blieb wie ein Graus.

Das Wort, das Wort - können Sie es nennen?
Ich will, ich muß es für immer kennen!
Das Wort, das mir öffnet des Himmels Tor,
damit ich nicht steh verlassen davor!

"Es ist," der Pastor spricht bedacht daher,
"kein Zauberwort, nicht eine Mär'.
Es ist ein Wort voll erbarmender Huld,
für jeden, der erkennt seine Schuld."

Unfassbar groß, nicht von Menschen erdacht,
so hat Gott seine Liebe zu uns gebracht.
Ganz unverdient - aus Gnade geschehen
hat Gott einen Weg für uns ausersehen.

Gnade ist es, die uns öffnet das Tor.
Wenn du, o Mensch, es begreifst zuvor.
Daß einer dir abnahm die trennende Last -
Für dich war er auf dieser Welt Gast!

Jesus wusste von seinem Erdenleben,
nur er konnte der Menschheit Rettung geben.
Wenn Gottes Zorn über des Menschen Tun
im Sterben am Kreuze wird auf ihm ruh'n.

Aus Gehorsam und Liebe war Jesus bereit;
drum führt nur e i n Weg in die Ewigkeit:
Vom Sohn zum Vater, aus Gnaden geschenkt,
für den, der sein Herz zum Himmel lenkt.

Für den, der Gnade nicht vom Glauben trennt,
in Jesus Christus seinen Herrn erkennt,
hat hier schon Anteil am Abendmahl,
und weiß: unverdient ist die Gnadenwahl.

Der steht vorm Tor, umstrahlt von Licht,
und auch die Antwort fehlt ihm nicht:
Gnade ist es, Gnade hat ihn angenommen -
die Stimme ruft: "tritt ein, du bist willkommen!"

(Autor: Ursula Wulf)

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Dein strahlend Licht mich einst erfüllte


Dein strahlend Licht mich einst erfüllte
als ich mein Leben Dir geweiht.
Deine Liebe mich erlöste
aus Trauer, Fluch und Einsamkeit.

Dein strahlend Licht wies meinem Herzen
klar den Weg, zu Dir, mein Gott.
Froh mein Leben wollt gestalten
doch erntet ich nur Hohn und Spott.

Dein strahlend Licht wurd' langsam dunkel
weil ich suchte Menschenehr'.
Wollt' nicht leiden, wie einst Christus
sank ab in Sünden, mehr und mehr.

Dein strahlend Licht ist nun verloschen
nur ein Funke mir noch scheint.
Herr, ich bitt' Dich, hilf mir Sünder
selbst meine Frau schon Tränen weint.

Dein strahlend Licht entfach mir wieder
führ mich hin zu Deinem Ziel.
Lass mich singen, Deine Lieder
dass Frucht ich bringe, Dir recht viel.

(Autor: B. P. Lewicki)

  Copyright © by B. P. Lewicki, www.christliche-gedichte.de



Der Augenblick


Unbenommen!
Er wird kommen!
Unausweichlich!
Unerbitterlich!
Unabwendbar!
Ganz und gar
ist schon entschieden,
dein Hermiden
zu vollenden!
Hinzuwenden,
aus der Zeit,
in die Ewigkeit!
In diesem einen
und sonst keinem
„Augenblick“!

Seine Endgültigkeit
wird dir zur Grausamkeit!
Wenn du nicht mit Gott im Reinen,
hilft dir auch kein bitten, weinen!
Du kannst es nicht vermeiden,
du selbst musst dich entscheiden!
Kennst du die Zeit die dir geblieben?
Dann eile, es nicht zu verschieben!
Hör auf dich dich länger noch zu wehren
Hab Mut dich endlich zu bekehren
zu deinem Gott und Herrn
der ist dir nah und gar nicht fern
auch in diesem Augenblick!

(Autor: Manfred Reich)

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Der ersten Unschuld reines Glück


1. Der ersten Unschuld reines Glück,
wohin bist du geschieden?
Du floh´st und kehrtest nicht zurück
mit Deinem süßen Frieden!
Dein Edensgarten blüht nicht mehr;
Verwelkt durch Sündenhauch ist er,
durch Menschenschuld verloren.

2. Ach! wider Gottes heil´gen Plan,
das Prüfungswort der Liebe.
Hebt sich in falschem Glückeswahn
die Macht betörter Triebe.
Vom Schlangenwort der Lust versucht,
vergällt der Mensch durch ihre Frucht
sein Glück, sein Herz, sein Leben.

3. Frei will Er sein, sein eigner Gott,
will tun, was Ihn gelüstet.
Bald, ach! mit Deutelei und Spott
zum bösen Schritt gerüstet.
Die Unschuld flieht, und inn´re Schmach
folgt reuevoll der Sünde nach
und hascht nach Feigenblättern.

4. Wer kann mit schnödem Heuchelspiel
vor Gott die Blöße decken?
Wo bist du? ruft´s im Abendkühl,
umsonst ist dein Verstecken.
Was tat´s du? ruft, Der alles sieht,
dem keine Nacht die Sünd´ entzieht,
der allgerechte Richter.

5. Ach, neu verjüngt sich fort und fort
des ersten Falls Geschichte;
Das Herz, verführt durch Schlangenwort,
verfällt dem Schuldgerichte.
Vergebens wüsch´ es gern sich rein,
der Kläger ruft: Die Schuld ist Dein!
Und horch! der Ew´ge richtet.

6. Heil! Heil! daß uns ein Held erschien,
ein Heiland allen Sündern.
Den Schlangenkopf zertrat Er kühn,
der Sünde Sieg zu hindern.
Im Glauben nehmt den Retter an!
Er führt euch seine Siegensbahn.
Auf, kämpft an seiner Seite!

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Der Herr allein rettet


Bist wieder einmal deiner Begierde erlegen
und du suchst nach neuen Wegen.
Wenn dich die Gedanken schuldig sprechen,
so kann doch niemand des Herrn Worte brechen.

Zum einen habe ich Lust an seinem Gesetz,
doch oft verbringe mein Leben wie ein Geschwätz
wer kann mich wirklich erlösen
und vermag mich zu trennen vom Bösen.

Gott sei Dank es gibt einen Weg
darauf ich meine Hoffnung leg.
Ja, Jesus ist mein Retter und Befreier
auch wenn der Teufel lauert wie ein Geier.

Dennoch bin ich unverzagt,
denn wer es mit Jesus wagt,
der überwindet letztlich weit
denn des Herrn Geist befreit.

(Autor: G. Fuchs)

  Copyright © by G. Fuchs, www.christliche-gedichte.de



Der Mensch an sich


Der Mensch an sich ist ungefähr
ein Krümelchen im Wüstenmeer,
ein Mikrogramm im Ozean,
markiert jedoch den starken Mann.

Von Macht besessen, voller Gier,
denkt er nur ans jetzt und hier.
Profit will er, um jeden Preis.
Die Umwelt leidet, betet leis´.

Der Herrgott nimmt sich ihrer an
und stoppt der Menschheit Größenwahn,
für eine angemess´ne Zeit.
Ist sie zur Umkehr wohl bereit?

(Autor: Sabine Brauer)

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Der verlorene Sohn

zu Lukas 15:11-24



Zwei Söhne lebten bei dem Vater,
Von allem hatten sie genug,
Beim Vater gut versorgt, beraten,
Sie nutzten Vaters Hab und Gut.

Der jüngste Sohn sprach zu dem Vater:
„Gib mir mein Erbteil, ich zieh‘ weg.“
Der Vater teilte Gut und Habe,
Der Sohn nahm seins und zog hinweg.

Im fernen Land lebte mit Prassen,
Mit vielen Freunden aß und trank,
Das Geld, wie weggespült vom Wasser,
Der Sohn mit Nichts auf einmal stand.

Dazu kam Hungersnot ins Land,
Der arme Sohn fing an zu darben,
Als Knecht nahm ihn ein Bürger an,
Die Säue hüten auf dem Acker.

Sein Bauch zu füllen mit den Schoten,
Begehrte er vom Trog der Schweine,
Doch dieses war ihm streng verboten,
Und Mitleid mit ihm hatte Keiner.

Er ging in sich und dachte nach,
Vom Vater, seinen Tagelöhnern,
Die Brot in Fülle haben jeden Tag,
Sein Sohn jedoch geht hier verloren.

Das Leben hat ihn gut belehrt:
"Ich geh' zurück in Vaters Wohnung.
Sein Sohn zu heißen, bin ich nicht mehr wert,
Ich geh zu ihm als Tagelöhner.“

Erschöpft und hungrig ging der Sohn
Zurück zum Vater, in sein Landgut.
Er hat verdient nur Spott und Hohn,
Dass er einst wegging, ihm sehr leid tut.

Von weitem sah der Vater ihn,
Es jammerte ihn um den Sohn,
Er lief entgegen, fiel um den Hals ihm,
Ihn küsste, war unendlich froh.

Laut sprach er zu den Knechten dann:
„Bringt schnell das beste ihm Gewand,
Die besten Schuhe zieht ihm an,
Gibt einen Ring an seine Hand.“

„Das beste Kalb schlachtet für ihn,
Lasst essen uns und fröhlich sein,
Verloren war mein Sohn, verirrt,
War tot - jetzt lebt er! Ist daheim!“

***

Wir waren auch verloren einst,
Verlor‘ne Söhne und auch Töchter,
Verirrt in Sünden, von Gott weit,
Mit Liebe rief uns unser Schöpfer.

Er kam entgegen, nahm uns an,
Gab weiße Kleider und Erlösung,
An unsre Schuld denkt Er nicht dran,
Bereitet uns im Himmel Wohnung.

Auch du, Freund, wenn du heute irrst,
Und bist verloren, weit von Gott,
Komm doch zurück, so wie du bist,
Gott nimmt dich an als lieben Sohn!

(Autor: Rosa Teiwald)

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Deutschland - wohin?

zu 2. Chronik 7,14


Deutschland wohin?

Deutschland - wohin - Land der Reformation?
Du brauchst U m k e h r , Gott-lose Nation.

Menschen in uns’rem Land sich Christen nennen,
doch oft nur gebunden in Konfession,
Jesus sie nicht persönlich kennen,
Glaubensinhalt nur Religion, Tradition.

Die Sünden bis zum Himmel reichen,
Unmoral, Unrecht, Gewalt und Unruh’.
Gesetze, die christliche Werte aufweichen,
wie lange schaut Gott dem noch zu?

Deutschland - wohin - Land der Reformation?
Du brauchst N e u b e g i n n , Gott-lose Nation.

Wie gut, dass es Fürbitter gibt im Land,
die rund um die Uhr vor Gott steh’n.
Sie erheben schon warnend ihre Hand,
es darf so nicht weitergeh’n.

Sie bitten Gott um Vergebung der Schuld,
fleh’n, Er mög’ Gnade zur Buße schenken.
Sie hoffen, glauben, dass Er in Geduld
Umkehr wirkt und erneuert das Denken.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Dich bitt ich, liebster Jesu


1. Dich bitt ich, liebster Jesu mein,
komm zu mir in mein Herz herein,
dass ich an dir hab Lust und Freud
wie Simeon im Tempel heut.

2. Denn du mein Heil und Leben bist,
so mir von Gott gegeben ist;
mach rein mein Herz, rein meinen Mut,
auf deinem Weg mich halt in Hut!

3. Zeig mir die Bahn mit deinem Licht,
dass ich ja fehl des Himmels nicht;
wend ab von mir all Straf und Pein
und lass mich ganz dein eigen sein!

4. Dein Atlitz sei auf mich gericht,
im Tod und Leben lass mich nicht,
so will ich gern aus dieser Welt
zu dir heimgehn wann dir´s gefällt.

(Autor: Bartholomäus Helder (1585 - 1635))



Dir fehlt wohl noch der Friede

zu Joh. 11,40


1) Dir fehlt wohl noch der Friede?
Dein Herz ist freudenleer,
dein Auge blickt so müde,
dein Gang ist matt und schwer.

Refr.: O dass du könntest glauben!
Du würdest Wunder sehn,
es würde dir dein Jesus
allzeit zur Seite stehn!

2) Ja, nur bei ihm ist Friede
und Trost in allem Schmerz
fürs arme, kranke, müde
und sorgenvolle Herz.

3) Denn nur aus seinen Wunden
quillt für die Seele Heil;
wer ihn noch nicht gefunden,
dem fehlt das beste Teil.

4) Du ringst mit deinen Sünden
und weißt nicht aus noch ein,
du kannst nicht Ruhe finden
in deiner Angst und Pein.

5) Und fragst du: Was ist Wahrheit?,
weil du im Zweifel bist,
so bitte den um Klarheit,
der selbst die Wahrheit ist.

(Autor: Jonathan Paul (1853-1931))



Du bist gemeint!

zu Johannes 12,46



Diese Zeilen sind für Dich
und bringen Dir heute gute Nachricht.
Warum ich Dir dies Gedicht zu geben wage?
Es soll Dich ermutigen zum Tage!

Ein guter Impuls zur rechten Zeit
ist wie eine herrliche Aussicht klar und weit.
Dazu soll der folgende Ausspruch eine Hilfe sein,
um Deine Seele zu berühren, gleich einem Sonnenschein.

Jesus Christus, Gottes Sohn, sagt:
“Ich bin als das Licht in die Welt gekommen,
damit jeder, der mir vertraut, nicht im Dunkeln bleibt.”

Verständnisvoll hört er Dir zu, was Du auf dem Herzen hast.
Alles Dunkle verkehrt er in´s Licht und befreit von Last.
Durch Glaube und Geduld erfährst Du Segen,
d´rum darfst Du Freud und Leid in Gottes Hände legen.
Er möchte, dass Du zuversichtlich Deinen Lebensweg gehst
und im Vertrauen Gottes Liebe verstehst.
Hab Mut und nimm Dir Zeit
zur Wahrheit!

(Autor: Ingolf Braun)

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Du musst dich Gott ergeben…

zu Römer 12,1


Es ist die Botschaft von der Liebe Gottes:
das Evangelium, das auch dir gesagt ist,
der du von Jesus und der Gnade Gottes
nichts wissen willst, der du geplagt bist

von Alltagssorgen, Geld und Sex und Macht;
der du dir denkst: Was wollen die von mir?
Die Botschaft ist für dich, sie ist dir zugedacht,
dich, genau dich hat Jesus im Visier,

um dir zu geben, was für ewig währt,
die neue Hoffnung für dein armes Leben,
der du in Lügenmauern eingesperrt.
Erkenne es, du musst dich Gott ergeben…

(Autor: Johannes Matthée)

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Du selbst


Du möchtest die ganze Erde durchstreifen.
Selbst nach den Sternen willst du greifen.
Du suchst einen Weg, dich selbst zu beweisen.
Und tust doch seit langem nur um dich kreisen.
Du stehst vor dem Spiegel und siehst dich an.
Ob man da noch was ändern kann?

Du strebst nach einem fremden Ideal.
Es ist manipuliert, eine schlechte Wahl.
Du stehst ganz oben auf deiner Karriereleiter.
Sie ist zu kurz, du kommst nicht weiter.
Du fällst herab in deine Tiefen.
Den Dunkelheiten, die dich riefen.
Du kannst allein nicht wieder raus.
Dein Lebenslicht, so scheint’s, ist aus.

Ein Funke am Docht, er glimmt noch sacht.
Ein Wind, ein Hauch ihn neu entfacht.
Das Licht in dir, es leuchtet auf.
Schritt für Schritt beginnt ein neuer Lebenslauf.
Der, der den Funken nicht löscht und das Rohr nicht bricht,
der kam zum Heil, nicht zum Gericht.
Der war es, der seinen Geist gesandt,
Der hat deine Lage beizeiten erkannt.

Es ist der Geist aus den Ewigkeiten.
Er will dich auf deinen Wegen geleiten.
Er will dich führen,
im Erspüren,
nach neuen Wegen.
Heraus aus dem Fluch, hinein in den Segen.
Dem Segen im Leben,
den nur Gott kann geben.

Den Segen, der das Gute vermehrt.
Den Segen, der Jesus, den Retter verehrt!
Du selbst darfst entscheiden,
ob Jesu Sterben, ob Jesu Leiden,
sein Auferstehen,
vor dir bestehen,
als das was sie sind,
sie, nur sie, nur sein Blut macht dich zu einem Gotteskind!

(Autor: Manfred Reich)

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Du sollst in allen Sachen


1. Du sollst in allen Sachen
mit Gott den Anfang machen
aus treuer Schuld und Pflicht.
Wem hast du Dank zu geben
für alles Heil und Leben?
Nur ihm, von dir entspringt es nicht.

2. Der Mensch mit seinem Dichten
weiß wenig auszurichten,
was gut zu heißen sei;
was will dein eitles Sinnen,
du armer Staub, beginnen,
steht dir nicht seine Hilfe bei?

3. Drum sei nicht zu verwegen
auf deines Amtes Stegen
und flieh den eignen Ruhm.
Dir sollst du nicht vertrauen,
auf deine Kraft nicht bauen,
sie ist ja nicht dein Eigentum.

4. Wo Gott die Hand dir reget,
den Grund zur Arbeit leget,
da zieht der Segen ein.
Verkehrt er sein Gesichte,
so wird das Werk zu nichte,
wie trefflich auch die Meister sein.

5. Schlag an die Himmelspforten
mit starken Glaubensworten,
da bitte Kraft dir aus.
Daher wird Segen fließen
und reichlich sich ergießen
auf dich und auf dein ganzes Haus.

(Autor: Nach Andreas Tscherning (1611 - 1659)



Du, der kein Böses tut!


1. Du, der kein Böses tut!
Du schufst den Menschen gut,
und gabst ihm Licht und Kräfte
zum seligsten Geschäfte,
in Heiligkeit zu wandeln,
stets recht vor Dir zu handeln.

2. Wo ist der Unschuld Ruhm?
Ach, wir Dein Eigentum,
wie tief sind wir gefallen!
Wo ist jetzt unter allen
ein Mensch ganz rein von Sünden
vor Dir, o Gott, zu finden?

3. Hier ist kein Unterschied;
Dein helles Auge sieht
auf alle Menschenkinder,
und sieht sie alle Sünder.
Da ist vor Dir, Herr, keiner
unschuldig, auch nicht Einer.

4. Verderbt ist unser Sinn;
die Weisheit ist dahin,
die uns regieren sollte,
nur, was Dein Wille wollte,
mit freudenvollen Trieben
zu wählen und zu üben.

5. Der Sinne Lust und Schmerz
rührt unser böses Herz
mehr, als die höher Freuden,
mehr, als die größer Leiden,
die wir auf Ewigkeiten
selbst unserm Geist bereiten.

6. Gehorsam dünkt uns Zwang;
des Herzens böser Hang
reißt uns mit starkem Triebe
zu schnöder Sündenliebe;
und wer vermag´s zu zählen,
wie oft wir vor Dir fehlen?

7. Ist gleich dies Übel groß,
Du machst uns davon los.
Ja, Herr, Du willst uns heilen,
uns Licht und Kraft erteilen,
durch Christum schon auf Erden
von Sünden rein zu werden.

8. Ach, lass durch unsre Schuld
uns diese Deine Huld
nicht freventlich verscherzen;
erwecke unsre Herzen,
Dir nicht zu widerstreben,
damit wir ewig leben.

(Autor: Joh. Sam. Dittrich (1721 - 1797))



Durch geistliches Bad

zu 2. Korinther 5,17




Bin hell erwacht
aus dunkler Nacht,
fühl mich geborgen
im neuen Morgen.

Auf lichtem Pfad,
durch Geistes Bad,
erblick ich Klarheit,
in nackter Wahrheit.

Im Herzen Sonne,
bleibt Freud und Wonne
und reine Lust
bewegt die Brust.

Einfach und schlicht
erkennt man nicht,
mein inn’ren Raum –
man glaubt es kaum.

Ein Friedensreich
Im Geist sogleich
von Gott geschenkt
und wird gelenkt.

(Autor: Ilse Ott)

  Copyright © by Ilse Ott, www.christliche-gedichte.de
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Ein persönliches Bekenntnis


Was Jesus Christus für mich tat & für mich ist

Als ich mein Leben neu besann,
da war mir klar, eine Wende musste heran.

Wie kann ich´s sagen, was mich einst bewog,
als Jesus mein Herz zu sich hinzog?

Fünf Dinge will ich mir in´s Gedächtnis schreiben,
damit das Wichtigste kann erhalten bleiben:
1.
Er schuf mich als (s)ein Original,
ohne Frage, ich war ihm noch nie egal.
2.
Sein Wort zeigt mir den rechten Weg,
meinen Kummer ich daher in seine Hände leg.
3.
Seine Liebe, Gnade und Geduld,
vergab mir Stolz, Egoismus und Schuld.
4.
Durch Glauben darf ich wissen in der Welt,
mein Herr verspricht nur, was er hält.
5.
Seither hat mein Leben Sinn und Halt,
indem er mich errettete aus des Todes Gewalt.

Sein Erbarmen hört niemals auf,
drum bin ich glücklich in meinem Lauf.

Wem gehört nun das Lob allein?
Jesus, bei DIR möchte ich immer geborgen sein!

(Autor: Ingolf Braun)

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ENTSCHEIDUNG

zu Philipper 2,12 -13


„Ich bin so frei!“, so sagte einer.
„Bin ich´s denn nicht?“ - Es fragt mich keiner.
Denn keiner fragte nach, ob ich geboren werden sollte.
Keiner fragte mich, ob ich Junge oder Mädchen sein wollte.
Keiner fragt mich, wann ich sterben will.
Bei solchen Fragen sind alle plötzlich still.

Doch einer fragt mich, ob ich mit ihm leben will,
ob ich mich zu ihm hingezogen fühl.
Ob ich sein Rufen heute höre
oder ob ich mich an seiner Liebe störe.
Ob ich ihm folge oder nicht,
ob ich ins Dunkel laufe oder zu ihm ins Licht.

Er fragt mich und erwartet meine Entscheidung,
er nimmt mich ernst und sieht meine Verantwortung,
für Leben und Tod und für das Leben nach dem Tod.
Er ist der Eine, der Heilige. Er ist mein Gott.
Er hat sich für mich entschieden und für mich gegeben,
doch wartet er auf Antwort in meinem Leben.

Man kann nicht nur sagen:
Es liegt nicht an des Menschen Wollen oder Laufen,
sondern muss genauso sagen: Es liegt nicht allein am Taufen.
„Mit Furcht und Zittern schafft euch eure Seligkeit,
denn Gott wirkt das Vollbringen und das Wollen in alle Ewigkeit.“ (Phil.2,12b+13)
Den Ernst der Lage verschweigen hilft nicht weiter.
Ich meine, es ist doch gescheiter:

Das Erbarmen Gottes auf keinen Fall klein zu reden,
Gott wirkt im Leben des Einzelnen oft ungebeten.
Doch trotz seiner Entscheidung will er unsere dazu.
Er will uns jetzt und lässt uns deshalb nicht in Ruh.
Er sagt: „Ihr habt mich nicht erwählt.
Ich habe euch zu mir gezählt.

Ich hab um euch gekämpft, gerungen
und euch dem Bösen abgezwungen.
Nun liegt´s an euch. Tut doch mein Lieben
nicht unbedacht zur Seite schieben.
Gebt Antwort mir und lasst euch finden.
Gebt mir ein `Ja!´, lasst euch verbinden.

Ich will euch heilen, will euch tragen.
Nur `Ja!´, das müsst ihr selber sagen.


Weitere Gedichte finden Sie im Gedichtsband "Du stellst meine Füße auf weiten Raum"

(Autor: Joachim Krebs)

  Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de
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Entscheidung


Für viele ist Gott nicht existent,
sie haben sich dabei sehr verrennt.
Sie wollen über sich nichts akzeptieren,
sie meinen, dass sie sonst gar viel verlieren.

Sie gehen auf dem Egotrip
und ziehen andere noch mit.
Der Mensch der niemals an Gott glaubt,
der hat den Himmel sich verbaut.

Er sieht alles nur mit eig‘ner Brille,
und kann nicht erkennen Gottes Wille.
Die Sünde trennt uns klar von Gott,
das ist des Menschen große Not.

Jesus ging ans Kreuz für uns Bösen,
um uns aus Liebe zu erlösen.
Gar mancher, der Gott noch nicht kennt,
hat ihn gesucht, wenn‘s einmal „brennt“.

Gott lässt uns Menschen frei entscheiden,
ob wir ihn suchen oder meiden.
Noch sind wir in der Gnadenzeit,
bist du für Jesus ganz bereit?

Durch Glauben will uns Jesus geben,
ein wunderbares ewig’s Leben.
Deshalb müssen wir doch seh’n,
dass wir nicht verloren geh’n.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Ewiges Leben


Der erste Mensch wollte sein wie Gott,
das brachte ihm den sicher‘n Tod.
Ein jeder Mensch muss von hier gehen,
das will nicht jeder gleich verstehen,

Für viele gehört’s zum guten Ton:
Man glaubt an die Reinkarnation.
Die Bibel tut dies sehr bestreiten:
„Sünde kann man nicht abarbeiten.“

Gott musste seinen Sohn uns senden,
der konnte das Dilemma wenden.
Er starb am Kreuz für unsere Schuld,
er geht uns nach mit viel Geduld.

Wer nun bei Gott die Schuld bekennt
und diese auch beim Namen nennt,
dem wird vergeben seine Sünd‘,
er wird dadurch ein Gotteskind.

Jesus hat dem Tod die Macht genommen
und er wird einmal wieder kommen.
Er öffnet dann des Himmels Türen,
wird seine Kinder heimwärts führen.

Himmel und Erde schafft er neu
die Gläubigen sind dabei.
Tod, Leid und Tränen wird’s nicht mehr geben,
freuen wir uns schon heute auf dieses Leben.

Jeder, der nicht mit Jesus geht,
für den gibt’s leider ein „zu spät“!
Da wird es Leid und Tränen geben,
denn er verliert das ewig‘ Leben.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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