So nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien, zu der Stadt Nahors.
1.Mose 24,10
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Und er sprach: HERR, du Gott Abrahams, meines Herrn, lass es mir heute gelingen und tu Barmherzigkeit an Abraham, meinem Herrn!
1.Mose 24,12
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Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebekka, die Tochter Betuëls, der ein Sohn der Milka war, die die Frau Nahors, des Bruders Abrahams, war, und trug einen Krug auf ihrer Schulter. Und das Mädchen war sehr schön von Angesicht, eine Jungfrau, die noch von keinem Manne wusste. Die stieg hinab zum Brunnen und füllte den Krug und stieg herauf. Da lief ihr der Knecht entgegen und sprach: Lass mich ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken.
1.Mose 24,15-17
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Da führte sie Isaak in das Zelt seiner Mutter Sara und nahm die Rebekka und sie wurde seine Frau und er gewann sie lieb. Also wurde Isaak getröstet über seine Mutter.
1.Mose 24,67
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Er konnte nicht anders.
Er musste es tun.
Sein Herr vertraute nur ihm!
So zog er denn hin.
Beladen mit vielen Geschenken.
Für sie,
die er,
für ihn,
für Isaak,
erwählen sollte!
Unmöglich,
sagte er sich.
Kniete nieder,
betete zu Gott.
Bat um ein Zeichen,
ein Zeichen seiner Wahl.
Noch ehe er,
in seinem Herzen ausgeredet
fügte Gott Eines zum Anderen!
So kehrte er um.
Mit Rebekka in der Karawane
zog er des Weges.
Zurück zu ihm.
Zu ihm, dem er seine
für ihn Auserwählte,
entgegenführte!
Da erhoben sie ihre Augen.
Erkannten einander!
Isaak und Rebekka
waren für einander da!
Begannen sich zu lieben.
Sind treu geblieben.
Den Verheißungen
Ihres Gottes!
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