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Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe, denn der Herr hat dir wohlgetan!
Psalm 116,7
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Abend und Morgen
sind seine Sorgen;
segnen und mehren,
Unglück verwehren
sind seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen,
so ist er zugegen;
wenn wir aufstehen,
so läßt er aufgehen
über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
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Frage:
Wie kann ich zur Ruhe kommen?
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Zum Nachdenken: Viele Tage der Unruhe umfassen mich und die Ereignisse der Endzeit belasten mein Denken. Weltliche Themen bestimmen meinen Alltag und belasten meine Seele. Anfechtungen des Teufels und Zweifel am Erlösungswerk greifen manchmal nach meiner Seele. Wenn ich mich aber wieder loslöse und mich darauf konzentriere, was Jesus Christus für mich getan hat, komme ich zur Ruhe.
Ich brauche es, mich bewusst vom Heiligen Geist in die Ruhe führen zu lassen. Ansonsten drifte ich ab in Schwermut und böse Gedanken. Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis meine Seele bei Jesus zur Ruhe kommt. Ich muss mir klar machen, dass ich durch Jesu Blut endgültig gerechtfertigt bin. Selbst hartnäckige Verknüpfungen der Sünde in den Tiefen meiner Seele, von denen ich nicht einmal etwas weiß oder wissen will, müssen durch Jesu Blut gereinigt werden. Ich halte still und danke Jesus. |
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| Ein Schaf, das in den Dornen hingBibellied zu Matthäus 18,12-14
Was dünkt euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte?... Matthäus 18,12-14 (Luther 1912) |
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Melodie und Text: Monika Mühlhaus
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1. Ein Schaf, das in den Dornen hing,
das schrie nach seinem Hirten.
Je mehr es zappelte, verfing
es sich in dem Verwirrten.
Ach Jesus, Heiland, rette mich aus dieser finstren Lage!
Ich kann nicht vor und nicht zurück. Ich brauche Deine Gnade!
2. Das Schaf entsann sich dann zurück,
wie es war ausgerissen
aus Sicherheit und Herdenglück
und grünen Leckerbissen.
Ach Jesus, Heiland, rette mich aus dieser finstren Lage!
Ich kann nicht vor und nicht zurück. Ich brauche Deine Gnade!
3. Der gute Hirte hat's gewarnt
vor jenen Nebenwegen,
wo lockre Steine, gut getarnt,
gefährden leicht das Leben.
Ach Jesus, Heiland, rette mich aus dieser finstren Lage!
Ich kann nicht vor und nicht zurück. Ich brauche Deine Gnade!
4. „Ach hätte ich doch nur gehört
auf meinen weisen Hirten!“
So rief das Schaf nun ganz verstört.
„O suche mich Verirrten!“
Ach Jesus, Heiland, rette mich aus dieser finstren Lage!
Ich kann nicht vor und nicht zurück. Ich brauche Deine Gnade!
5. Und siehe da: Der Hirte kam,
befreite mich zum Guten,
als Er mich in die Arme nahm.
Doch Seine Hände bluten!
Du Jesus, Heiland, gabst Dein Blut für unsre Missetaten,
und wo Du rettest, wird es gut, weil wir den Rechten baten.
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(Bibellied, Autor: Monika Mühlhaus, 2006)
Copyright © by Monika Mühlhaus, 2006, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
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