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Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.
Psalm 22,19
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Sie teilen meine Kleider unter sich
und über mein Gewand werfen sie das Los.
Was DU getan hast, Herr, für mich,
ist mir zu wunderbar und zu groß!
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Frage:
Wie unbegreiflich ist das Erlösungswerk Jesu Christi?
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Zum Nachdenken: Noch unterm Kreuz wird Gottes Heilstat gelästert. Sie haben das Los geworfen und Jesu Kleider zu Geld gemacht. Auch heute noch wird das Erlösungswerk am Kreuz in die Lächerlichkeit gezogen und verspottet. Das Erlösungswerk bleibt dennoch unbegreiflich, dass Jesus sich unschuldig für mich geopfert hat, dass ich erlöst und befreit leben kann. Diese Liebe bleibt unfassbar. Und ich werde eine Ewigkeit brauchen um es zu verstehen. Es ist pures Erbarmen, unbegreiflich und doch real. Ich möchte es immer wieder greifen, festhalten und nie mehr loszulassen. Mehr brauche ich nicht. Alles andere schwindet, nur dies hat Ewigkeitswert! |
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| Du kamst einst herab auf diese WeltWeihnachtsgedicht zu Joh. 3,13
Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. Joh. 3,13 (Luther 1912) |
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Du kamst einst herab auf diese Welt,
es ging Dir dabei nicht um Ruhm noch Geld.
Auch war Dein Ziel weder Ehre noch Macht,
daran hattest Du dabei nicht gedacht.
Du wurdest ganz Mensch, so wie wir es sind,
denn auch Dein Lebenslauf begann als Kind,
auch Du trugst Windeln und kriegtest Zähne,
lerntest laufen - wohl mit mancher Träne.
Es gab kein Privileg, Du warst wie wir.
Ein krasser Gegensatz: Himmel und hier.
Du wurdest uns gleich - Not war Dir bekannt,
Du musstest gar flieh'n nach Ägyptenland,
Dein Ziel war die Hilfe für uns all,
drum begann Dein Leben hier im Stall,
um auch ein Vorbild für uns zu sein
lebtest Du arm, aber im Herzen rein.
Du lebtest uns vor wie man leben soll,
Dein Herz war stets ganz von Liebe voll,
Du liebtest selbst Deine Feinde gar,
sammeltest um Dich eine Jüngerschar.
Du zeigtest uns den Weg zum Vaterhaus -
den einzigen Weg aus der Sünde raus!
Du bereitetest uns den Weg dazu,
indem Du uns schenktest die wahre Ruh:
Du starbst an unsrer Statt den Kreuzestod,
Du nahmst auf dich all unsre Sündennot,
dies war das Ziel als Du zur Erde kamst
und Dich uns Menschen aus Liebe annahmst,
Wie preisen Dich, Herr, dass Du zu uns kamst,
uns zu befreien, uns die Schuld abnahmst,
dass Du die Herrlichkeit verließt für uns all,
drum feiern wir was da geschah einst im Stall!
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2006)
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