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...lädt der Dezember wieder ein,
uns wie ein Kind aufs Fest zu freun.
Kamingeknister, Kerzenschein
und der Genuss von rotem Wein
bringen Tage froh zurück,
einfühlsame voller Glück.
Wieder probt der Vater Lieder
auf dem Klavier von Tante Frieda.
Mutter sorgt für die Gerüche,
backt still Kekse in der Küche.
Oma liest den Enkeln vor.
Opa übt im Kirchenchor.
Jeder heimlicht vor sich hin,
hat viel Gutes jetzt im Sinn,
packt Geschenke sorgsam ein,
legt auch Worte mit hinein.
Tannen- und der Weihrauch Duft
reichern festlich an die Luft.
Und im adventlichen Verlauf
steigt ein Gefühl von Sehnsucht auf,
die Sehnsucht nach der Heil'gen Nacht,
die Gott uns zum Geschenk gemacht
in seinem Sohne Jesus Christ,
der aller Welt Erlöser ist.
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(Autor: Bärbel M. A. Roese) Copyright © by Bärbel M. A. Roese, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
NACHGEDACHT, Weihnachten?
Das Jahr geht zu Ende, es ist wieder so weit,
die christliche Welt freut sich auf die Weihnachtszeit!
Und damit niemand diesen Termin verpennt,
feiert man vorher schon vier Wochen den Advent.
Doch der Advent zur Vorbereitung reicht alleine nicht
schon im September springen uns die Schoko-Weihnachtsmänner ins Gesicht.
Industrie, Handel und Werbung stellen sich drauf ein,
das fetteste Geschäft des Jahres soll es wieder sein.
Weihnachten, das Fest voller Glanz und heller Lichter,
da gerate ich schon ins Grübeln, ich, - Uli der Dichter.
Leuchtende Rentiere und Schneemänner vor jedem Haus,
ohne den kitschigen Schmuck kommt ja keiner mehr aus.
Und ist des Nachbarn Haus heller erleuchtet als das meine,
dann kauf ich mir noch ne Lichterkette, naja, wenigstens so ne kleine.
Weihnachtsmänner an Hausfassaden auf Hängeleitern,
das Ganze kann man dann auch noch erweitern
mit einem Rentierschlitten ganz oben auf dem Dach.
Da wird selbst der größte Weihnachtsmuffel wach!
Während Industrie und Handel sich die Hände reiben,
kleben unsere Nasen an den Schaufensterscheiben
und wenn wir mit der Masse durch das Kaufhaus schwimmen,
hört man aus den Lausprechern Weihnachtslieder von Engelstimmen.
Die Weihnachtsmärkte sind auch in diesem Jahr gut besucht,
wenn auch hier und da mal jemand lautstark flucht,
weil Reibekuchen und Glühwein inzwischen stark verteuert,
doch den Glühwein gönnt man sich, man ist doch nicht bescheuert.
Auf Werbeplakaten sieht man als Engel leicht bekleidete Frauen,
die süß lächelnd auf das neueste Smartphone schauen.
Dank der Frauenquote ist der Weihnachtsmann nicht mehr allein,
auch Weihnachtsfrauen mit knappen Kostüm laden zum Kaufen ein
und je tiefer bei der Weihnachtsfrau das Dekolleté,
desto weniger tut dem Kunden das Geldausgeben weh.
Der Weihnachts-Energy-Drink von Redbull verleiht dem Weihnachtsmann Flügel,
der hält dann auf dem Rentierschlitten ganz ohne Stress die Zügel.
Ich frage mich, was hat das denn alles mit Weihnachten zu tun?
Dieser Gedanke lässt mich nun nicht mehr ruhn.
Was wird heut nicht alles mit Weihnachten verbunden:
„Weihnachtsgans“, „Weihnachtsstollen“, „Weihnachtsplätzchen“, die runden
den super “Weihnachts-Krimi-Dreiteiler“ bietet das Fernsehen an.
Zum „Weihnachtskegeln“ ist ausgebucht die Kegelbahn,
genießen soll man ganz locker und völlig unbeschwert
von Udo Jürgens das angekündigte „Weihnachtskonzert“.
Kerzen, welche das ganze Jahr lang schlicht und schön brennen,
muss man plötzlich „Weihnachtskerzen“ nennen.
Und die glitzernde „Kaufhaus-Weihnachtswelt“
wartet dringend auf das durchs Fest „geadelte Weihnachtsgeld“.
Auch gibt es wie immer super Sonder-Preise
für die „Weihnachts-Kreuzfahrt-Reise“,
während die Fremdenverkehrsvereine bitten
zum zünftigen „Weihnachten beim Jägertee auf der Hütten“.
„Weihnachts CD“, - „Weihnachtsdeko“, - „Weihnachtsbazar“,
„Weihnachts-Wellness-Wochenende“ für die alte Haut und das graue Haar.
Tausende Begriffe, die wir mit „Weihnachten“ verbinden,
so dass die Menschen den Kern von Weihnachten nicht mehr finden.
Und wieder denke Ich: was hat das denn alles mit Weihnachten zu tun?
Dieser Gedanke lässt mich nicht mehr ruhn.
Hauptsache schön gefeiert, getrunken und gegessen,
Geschenke ausgepackt und mal gemütlich zusammengesessen.
Die nicht brauchbaren „Weihnachts-Reste“ haut dann in die Tonne
die unter Tarif bezahlte „Weihnachts-Putz-Kolonne“.
Und so frag ich mich:
was ist aus dem Fest der Geburt Jesu Christi geworden?
Besteht die Christenheit nur noch aus Konsum gierigen Horden?
Spiegel-online stellte in einer Umfrage fest, --und es ist kein Gerücht,
Jeder zehnte Deutsche kennt den Grund von Weihnachten nicht.
Diese Feiertage setzten jeden vierten Befragten massiv unter Druck,
drum nimmt man an diesen Tagen aus der Pulle auch schon mal ‘nen größeren Schluck.
Weihnachten ist Tannenbaum, Zeit für die Familie und Geschenke;
das ist es , - so sagt man, wenn ich an Weihnachten denke.
Man feiert Weihnachten einfach weil Weihnachten im Kalender steht.
Ohne Weihnachten wäre es für alle die daran verdienen halt blöd.
Wie ist es mit uns, die wir den wahren Grund von Weihnachten kennen,
sieht man uns auch im Konsumrausch durch die Weihnachtsglitzerwelt rennen?
Oder nutzen wir ganz besonders diese günstige Gelegenheit
und sind zum Zeugnis für unseren Retter Jesus Christus bereit?
Und wenn wir um den wahren Grund von Weihnachten wissen,
sind wir es auch, die dieses weitersagen müssen!
Jeder Mensch, verloren durch Sünde und schuldig vor Gott,
geht ohne Erlösung durch Christus in den ewigen Tod.
Doch der Tod des Sünders ist nicht das, was Gott will,
so setzte er in seiner Gnade ein rettendes Ziel!
Für uns Menschen, durch Sünde von Gott getrennt und auf ewig verloren,
ist Jesus Christus der Retter von einer Jungfrau geboren.
Dieses Ereignis, und auch dieses für sich allein
kann nur ein Teil des wahren Inhalts von Weihnachten sein.
Denn würde ER heute noch in der Krippe liegen, wie immer wieder dargestellt,
hätte sich nichts verändert in dieser vom Zorngericht Gottes bedrohten Welt.
Aber von der Krippe ging sein Weg schmerzvoll zum Kreuz aus Holz,
um zu sterben für meine Sünden, meinen Hochmut und Stolz.
Nicht nur für die Meinen, sondern für die Sünden der ganzen Welt
bezahlte Gottes Sohn dort am Kreuz im Tod das Lösegeld.
Doch würde ER heute noch am Kreuze hängen, wie immer wieder dargestellt,
hätte sich nichts verändert in dieser vom Zorngericht Gottes bedrohten Welt.
Nein, am Kreuz hat er das Werk der Erlösung vollbracht
und führte durch seine Auferstehung heraus aus der Todesnacht.
Jesus Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben.
Dieses (nicht nur) an Weihnachten zu bezeugen, danach sollten wir streben.
Weihnachten ist nicht Glitter; Glanz und Kerzen,
…auch nicht vom Glühwein sentimentale Herzen
…nicht all die wohlklingenden Weihnachtsglocken
…und schon gar nicht mit Tannenzweig bestickte Herrensocken
…nicht Weihnachtsbaum, Engelchen und Lebkuchengebäck
….auch nicht vom Oma und Opa der dicke Weihnachts – Scheck
…nicht Weihnachtsgans und Marzipanschnitten
…und auch nicht der Weihnachtsmann auf seinem Rentierschlitten
…nicht das neue Smartphone unter dem Weihnachtsbaum,
…auch nicht der Gutschein für den nächsten Urlaubstraum
nein, nichts von alledem gibt dem Fest einen nützlichen Sinn,
sondern nur die Umkehr des Sünders zu Jesus Christus hin.
Das dieser um uns zu erlösen in diese Sünden verdorbene Welt gekommen ist,
genau das ist es, was man vergessen hat und selbst an Weihnachten vergisst.
Das war es, das wollt ich hiermit nur mal wieder in Erinnerung bringen
und jetzt will ich auch gar nicht weiter stören beim „Weihnachtslieder-Singen“.
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(Autor: Ulrich Fritschle) Copyright © by Ulrich Fritschle, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Sing froh zu Gottes Ehre
Komm, Christenschar, komm juble laut,
sing' froh zu Gottes Ehre.
Schau doch, was Hirten einst geschaut,
vernimm die Himmelschöre.
Gott beugt sich tief in unsre Nacht,
hat in und um uns hell gemacht.
Gott beugt sich tief zu uns nach unten,
sieht die Verzweiflung, jede Not
in der wir Menschen uns befunden,
sieht unsre Sünde, purpurrot.
Er rettete aus dem Morast
und bürdete die Sündenlast.
In Gnade und Barmherzigkeit
hob Gott uns hoch zu sich nach oben.
Jetzt schauen wir nur Herrlichkeit,
wenn freudig wir Ihm Danken, Loben.
Gott hat durch Seiner Liebe Macht
das Heil und Leben uns gebracht.
Komm, Christenschar, komm juble laut,
stimm' ein ins Lied der Chöre.
Was du erfahren und geschaut
verkünde Gott zur Ehre.
ER hat uns ja aus finstrer Nacht
zu Sich und in Sein Licht gebracht.
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(Autor: Martin Volpert) Copyright © by Martin Volpert, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Sinn der Weihnacht
Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit
wird schön gesungen, weit und breit,
dass die Welt einst ging verloren,
Christ, der Retter, ward geboren.
Christenheit, nun freue dich!
Doch warum, fragt mancher sich.
Was geschah vor langer Zeit,
ist das von Bedeutung heut'?
Sagt, wo ist die Freude hin?
Wie entstellt der Weihnacht Sinn.
Keine Ruhe, Stress, Rumlaufen,
wie im Rausch Geschenke kaufen,
schwer im Magen liegt das Essen,
Sinn der Weihnacht ganz vergessen?
Gott ward Mensch, kam auf die Erde,
dass Versöhnung, Frieden werde.
Dies ist doch der Grund zur Freude,
für uns Menschen, auch noch heute.
Weihnachtsgedicht als Karte (JPG,300kB) |
(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Stille Nacht, Heilige Nacht ...
Stille Nacht, Stille Nacht,
was haben wir aus dir gemacht:
"still" bist du schon lang nicht mehr,
die "Nacht" verdrängt durch's Lichtermeer!
Heilige Nacht, Heilige Nacht,
was haben wir aus dir gemacht:
von "heilig" ist das "H" vergessen,
"eilig" wird die "Nacht" durchmessen!
Stille Nacht, Heilige Nacht,
was haben wir aus dir gemacht ?
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(Autor: Josef Werner Schmitt) Copyright © by Josef Werner Schmitt, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Stimmung
Weihnachtsstimmung – schon bei Ihnen?
Selbstgemacht oder gekauft?
Weihnachtsstimmung – Stern erschienen,
Hirten kamen angeschnauft.
Weihnachtsstimmung – Schuld zu sühnen,
auch für den, der nicht getauft.
Gottes Stimme – sie gilt uns;
sie zu hören und zu sein.
Gottes Stimme – sie ist für uns;
er sagt zu mir: Du bist mein.
Gottes Stimme – sie kommt zu uns;
unscheinbar erst und ganz klein.
Er macht Stimmung für den Vater,
zeigt uns, wie er wirklich ist.
Ist dem Irrenden Berater,
ganz egal, wer du auch bist.
Ohne Stimmung und Theater
kommt er. Er heißt Jesus Christ.
Unsere Bestimmung ist ihm wichtig,
er zeigt ihren tiefen Sinn.
Und die Stimmung, die ist nichtig,
wenn ich an seiner Krippe bin.
Die Bestimmung ist ganz richtig,
zieht mich zu dem Vater hin.
Bei uns Menschen nimmt er Wohnung,
er gibt für uns alles ab.
Doch durch uns kommt die „Belohnung“:
Schande, Leiden und das Grab.
Darauf schließ ich mit Betonung:
Stimmung macht, dass ich ihn hab.
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Und plötzlich ist wieder Weihnachten
Lange Schlangen, volle Geschäfte, gestresste Menschen …
Die Weihnachtszeit ist wieder dran,
in Geschäftigkeit sind Frau und Mann.
Wird die Hauptsache auch eingeengt,
dafür viel Glitzer in der Stube hängt!
Im Dunkel flackert buntes Licht,
nur die Herzen erwärmt es nicht.
Die Gedanken kreisen um das Fest,
passende Geschenke zu finden im Härtetest!
Bald singen sie Lieder in alter Weise,
um Krippenfiguren mit Kind, süß, niedlich und leise.
Appetitlicher Duft erfüllt den Raum,
oh, du fröhlicher Weihnachtstraum!
In Kaufhäusern Erstandenes macht endlich die Runde,
es ist das Wichtigste zu dieser Stunde.
Beschaulich sitzt man beim Kerzenschein,
ansonsten ist der Zusammenhalt klein!
So feiern und vergessen sie zu fragen,
wem die Ehre gehört in diesen Tagen.
Sie bedenken nicht den Sinn der Weihnacht,
obwohl sie die Tradition in die Kirche gebracht!
Dort hören sie vom Retter der Welt,
der allein ihr Leben und Zukunft erhellt.
Jesus Christus ist die wichtigste aller Gaben,
die Menschen ohne ihn sonst gar nicht`s haben!
Das gibt mir Grund zur Besinnung erneut,
ER ist`s, der mit Segen im ganzen Jahr erfreut!
Drum gebührt Jesus der Dank - ich bleib dabei,
er macht von Schuld und Verweltlichung frei!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Unpassend
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Er paßt nicht in unsre Formen,
er paßt nicht in unser Spiel.
Er erfüllt nicht unsre Normen,
er paßt nicht zu unserm Stil.
Er kommt anders als wir denken,
er kommt klein und unscheinbar.
Er kommt, um sich selbst zu schenken,
er wird Mensch mit Haut und Haar.
Niemand hat´s in Rom verkündet,
niemand sagt´s der Geistlichkeit.
Bei den Hirten hat´s gezündet -
Engelschor der Ewigkeit.
Ob sie Theologie verstehn,
ist für Gott nicht relevant.
Wichtig ist nur, daß sie gehn,
ohne Zögern, unverwandt.
Ungewaschen, ohne Schlips,
kommen sie zum Herrn der Welt.
Der braucht sicher ihre Tips,
wie man die Herde zusammenhält.
Das kleine Kind im Futtertrog,
ist der Retter dieser Welt.
Gott sucht mit uns den Dialog,
im Kind hat er sich vorgestellt.
Keine Bildung, keine Ehre,
keinen Titel, keine Macht!
Statt der Fülle nur die Leere,
statt des Goldes nur die Nacht.
Paßt er so in unser Leben,
paßt er so, daß er bestimmt?
Oder liegt er voll daneben,
ohne Weihnachtsduft und Zimt?
Ohne Stimmung keine Weihnacht,
ohne Kerzen kein Gefühl.
Wehe dem, der da nicht mitmacht,
wehe dem, der das nicht will!
Wenn Gott heute noch mal käme,
würde er heut besser passen?
Wenn er uns die Stimmung nähme,
würden wir ihn handeln lassen?
Das Fest auf´s Zentrum reduziert,
ohne Beiwerk, ohne Glanz.
Gute Nachricht konzentriert:
Gottes Liebe gibt sich ganz.
Er gibt das Liebste, das er hat;
gibt im Dunkel uns ein Licht.
Doch vom Feiern schon zu satt,
seh´n wir seine Liebe nicht!
Eines Tages wird er fragen:
"Was hast Du mit mir gemacht?
Meinen Namen zwar getragen,
aber nichts dabei gedacht!"
Wenn er kommt, wird uns das passen
oder sind wir nicht bereit?
Werden wir uns finden lassen?
Freunde, es ist höchste Zeit!
Er kommt dann, wenn´s keiner ahnt;
dann, wenn keiner dran gedacht;
dann, wenn wir es nicht geplant.
Er kommt wie ein Dieb bei Nacht.
Daß wir doch zu Lebenszeit
uns von ihm bestimmen lassen.
Dann bringt er uns auch so weit,
in die Ewigkeit zu passen!
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Unsere Weihnacht
Kälte hat Einzug gehalten
und eilig hasten Gestalten
einer dem anderen fremd.
Es ist Weihnachten geworden
wie es scheint in allen Orten
ihr wisst ja was das heißt:
backen, braten, Stollen essen
die Geschenke nicht vergessen
füllt mehr und mehr den Tag.
Gespaltene Persönlichkeiten
erschaffen solche Festlichkeiten
und schuld ist nur der finstre Wald.
Der Wahre lässt sich nicht erblicken
drum müssen sich andere schicken
denn sooo viel ist noch zu tun.
Tannen erobern den kleinsten Raum
sie zu schmücken ist ein Traum
hoch oben leuchtet ein Stern
darunter werden Schätze ausgebreitet
tausende Krippen zum Bett bereitet
es hat sich nichts geändert.
Gotteshäuser singen in die stille Nacht
ob unser Herz dem Heiland aufgemacht
dem Weihnachtsmanne glaubet
schwanger läuft die Not uns zu berühren
klopfet an Fest-verschlossene Türen
kalt senkt sich die Nacht im Stall.
Habt ihr nicht den herrlichen Glanz gesehen
Jesus kam uns vom Holz zu lösen ungesehen
drei König Dank sei ihm zur Ehre.
Golden überstrahlte seine Liebe allen Hass
Myrrhe überduftete unseren Heiden Spaß
als Weihrauch unsere Gebete einte.
Neu wurde der Weg der Wahrheit ins Leben
als er Liebe, Glaube und Hoffnung gegeben.
Komm auch du und sieh ...
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(Autor: Mike Hille) Copyright © by Mike Hille, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Unvergänglicher Besitz
Welche Freude ist es viel zu haben,
welche Köstlichkeit ist uns Besitz.
Man freut sich jetzt der Weihnachtsgaben
und ist auf die Geschenke spitz.
Doch bei aller Freude keimen Sorgen,
tief in uns steckt Furcht vor Verlust.
Bleibt mir mein Besitz auch morgen
oder folgt Ernüchterung und Frust?
Wir feiern gern unsre Erfolge
und kosten die Gewinne aus!
Doch recht schnell in dem Gefolge
verlässt das Glück auch unser Haus.
Heute lieben wir ein schönes Wesen
und genießen den Kontakt.
Aber morgen ist's das schon gewesen
und die Trennung ist dann Fakt.
Es lauert in der Süße Lust
schon ganz tief in manchem Herz
große Furcht vor dem Verlust.
Man wartet gleichsam auf den Schmerz.
Doch alle haben wir ein Sehnen
nach Glück und auch Geborgenheit;
nach dem, was niemand je wird nehmen,
und was uns bleibt für alle Zeit.
Aber gibt es so was noch im Leben
im Tollhaus unsrer Wohlstandszeiten?
Wer kann mir Sicherheit noch geben
und wie lässt sich Verlust vermeiden?
Glück auf Erden das ist endlich,
und nach der Freude kommt Verdruss,
auch wenn uns das oft unverständlich,
obwohl es nicht so bleiben muss.
Denn Gott gab uns vor vielen Jahren
die allergrößte Sicherheit.
Die können wir im Kind erfahren,
das zu beschenken uns bereit.
Doch der Wert der Gottesgabe
steigt beständig allezeit,
und das allein bleibt uns als Habe
auch in der fernsten Ewigkeit.
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(Autor: Martin Volpert) Copyright © by Martin Volpert, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wa(h)re Weihnacht
Verpackt mit Schleifen
und Geschenkpapier -
die "Ware" Weihnacht.
Viele Kerzen brennen
dort und hier -
was uns sehr froh macht.
Doch "wahre" Weihnacht
ist kein äußrer Schein -
im Herzen tief sie ist,
denn Jesus kam,
will unser Retter sein,
manch Einer dies vergisst.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Wahre Weihnacht
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Kann es noch wahre Weihnacht geben in unserer Welt,
in der sich die Menschheit so böse und gottlos verhält?
Wer weiß noch, was wirklich geschah in der Heiligen Nacht,
als Engel den Hirten die herrlichste Botschaft gebracht?
Die Hirten hörten die Worte "Keine Angst müsst ihr haben.
Wir verkündigen euch große Freude, die Gott euch läßt sagen.
Heute ist euer Heiland geboren. Großes will er geben:
Vergebung, Friede, Hoffnung und Liebe im ganzen Leben."
Nach Liebe und Frieden sehnt sich das menschliche Herz.
Wie verursachen doch Haß und Feindschaft so bitteren Schmerz.
Große Not, Elend und Schuld wird von Menschen empfunden,
Jesus ist gekommen, er kann heilen alle ihre Wunden.
Was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört, kein Mensch erdacht:
das hat Gottes Erbarmen für seine Menschen vollbracht.
Wie herrlich ist doch die Schönste aller Gottesgaben:
mit Jesus dürfen wir Anteil an der Ewigkeit haben.
Doch Weihnacht ohne Jesus ist ohne Inhalt, ohne Sinn.
Auf welchem Weg steuert die Welt - und wohin?
Die Welt hört nicht die Botschaft, sieht nicht das helle Licht
und kennt die Freude der wahren Weihnacht nicht.
Auch Geschenke und ein frohes Fest lassen das Herz oft leer.
Ohne Verbindung mit Gott ist das Leben zu schwer.
Freude ist, wenn vergebende Liebe uns hat angenommen:
wir dürfen zu Jesus - und zu einem neuen Leben kommen!
Autor: Ursula Wulf
http://www.christliche-hauskreisgemeinde.de
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Was ist Weihnachten?
Das Fest der Kinder
und das Fest im Winter?
Das Fest der Lichter,
oder das Fest der Dichter?
Stress für die Verkäufer,
und Stress auch für die Käufer?
Stress, den der Eine liebt,
oder Stress, der andere betrübt?
Nur Stimmung und fürs Herz
mit Liedern gegen den Schmerz?
Nur Christkind und Nikolaus,
mit der Familie, im warmen Haus?
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnacht
Von ferne klingen leise Glocken,
der Himmel sendet weiße Flocken.
Die meisten Fenster sind erhellt,
Weihnacht wird es in der Welt!
Doch strahlt nicht überall ein Licht,
manch Sorge drückt als schwer‘ Gewicht!
Wo Tod, die Angst und Kummer wohnen,
will sich das Feiern gar nicht lohnen!
So viele sehn‘ sich ganz verloren,
doch gerad‘ für sie ist Christ geboren!
Er kam zum Heil für alle Welt,
von Gott zum Retter uns bestellt!
In dunkle Zeiten bei uns hienieden,
soll einziehen der Himmelsfrieden.
Der Herr ist nah, und Lobpreis steigt
zum Heiland auf, den Gott uns zeigt!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnacht
Es läuten die Glocken
ganz klar durch die Nacht.
Die Nacht, die uns Frieden
und Freude gebracht.
Ganz niedrig kam Gott
als ein Kind in die Welt.
Die Welt, die vom Bösen
beherrscht und gequält.
Das Kind brachte Frieden
für dich und für mich.
Drum freu dich, o Menschheit,
im Herzen wird's licht.
Denn Weihnacht, ja Weihnacht
ist heut überall.
Die Glocken verkünden's
dort unten im Tal.
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(Autor: Lori Runkowsky) Copyright © by Lori Runkowsky, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnacht ade
Vorbei ist schon die Wartezeit,
das Fest mit stiller Nacht.
Der Baum steht noch im Glitzerkleid,
ein neues Jahr erwacht.
Manch Kinderaugen strahlte fein,
wie Kerzen auf dem Baum.
Advent wird bald vergessen sein
so wie manch süßer Traum.
Weihnachtsmarkt ist abgebaut,
mit Zimt- und Mandelduft,
Weihnachtsstimmung auch verstaut
in grauer Alltagsluft.
Die Reste dieser schönen Zeit,
noch liegen sie umher.
schon schwimmt erneut die Christenheit
im Stress durchs Arbeitsmeer.
Die Hektik hat sie eingezäumt,
die Menschen in der Welt.
Besinnlichkeit wurd' weggeräumt
und in den Schrank gestellt.
Auch steht die Krippe wieder dort,
wo sie das Jahr verbringt,
im Keller, an dem dunklen Ort
und keine Glocke klingt.
Vergessen ist der Sinn der Weihnacht,
es war wohl Tradition,
dass gefeiert wurd’ die heil’ge Nacht
und damit Gottes Sohn.
Sollte nicht in unsrem Leben
das ganze Jahr doch Weihnacht sein
und unser Blick, Ziel, Sinn und Streben
auf Jesus hingerichtet sein?
Er wurde doch für uns geboren
und starb am Kreuz auf Golgatha.
Sonst wären wir in Sünd’ verloren.
Denk daran im neuen Jahr.
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(Autor: Anette Esposito) Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnacht sei ein Fest der Freude
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Weihnacht sei ein Fest der Freude
weil uns Jesu ward geboren.
Kam durch Adam Schuld und Sünde
war durch ihn der Mensch verloren.
Weihnacht sei ein Fest der Freude
weil Gottes Liebe macht uns frei
sind wir doch von Ihm geschaffen
tun durch Ihn den ersten Schrei.
Weihnacht sei ein Fest der Freude
weil wir sind nach Seinem Bild.
Tief im Inneren ist verborgen
was uns unsre Sehnsucht stillt.
Weihnacht sei ein Fest der Freude
weil uns Gott ersann den Plan.
Unsre Sünd verdarb uns alle
drum ward geboren Christ als dann.
Weihnacht sei ein Fest der Freude
weil die Möglichkeit besteht.
Unsre Schuld auf Ihn zu werfen
doch nur dem, der glaubend geht.
Weihnacht sei ein Fest der Freude
weil dies Opfer Er ersann.
Jesus sühnte unsre Strafe
nur schuldlos Gottes Sohn dies kann.
Weihnacht ist ein Fest der Freude
weil der Vater es so will.
Komm voller Demut vor den Throne
dein weinend Herz wird fröhlich still.
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(Autor: B. P. Lewicki)
Weihnachten
Mein` ich`s nur, dass diese Tage
so bedeutend anders sind?
Oft stell` ich mir diese Frage,
was ich daran denn seltsam find`?
Viele denken frei von Schranken,
zwei Jahrtausende zurück,
und mit einem stillen Danken,
erleben sie das Weihnachtsglück.
Dort, in Armut, still, höchsteigen,
kam Gott selbst in diese Welt.
Als ein Kind wollt` er uns zeigen,
dass sein Licht die Nacht erhellt.
Ungezählten Menschen werde
ein Hoffnungsfenster aufgetan.
Jesus kommt auf diese Erde
und will freundlich sich uns nah`n.
Sündenkranke will er heilen,
den Gebundenen befrei`n.
Willst du nicht zu ihm hin eilen?
Er will auch dein Erlöser sein.
Engelchöre, Weihnachtsglocken
tönen Preis dem Gottessohn,
wollen uns herbei nun locken,
zeigen, dass Gott bei uns wohn`.
Engelsbotschaft, Friedenstöne,
„Gott schenkt Freiheit dieser Welt!“
Jetzt beginnt die Zeit, die schöne,
wo Gott sich uns hat auserwählt.
Unserm Leben Sinn zu geben,
das will Jesus nur allein.
Unser Tun soll Gott erheben
darum lasst uns ganz ihm weih`n.
Tragt die Weihnachtsbotschaft weiter:
„Hoffnung gibt`s für alle Welt!“
Jesus, unser Herr und Leiter
rühmt ihn, der die Treu` uns hält!
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnachten
Weihnachten, ach, das große Fest
manch Herze höher schlagen läßt
doch was verborgen, welcher Sinn
steckt tief in diesem Feste drin?
Wir Menschen durch den Sündenfall
sind unvollkommen allemal
und Schuld im Leben ist schon allein
ein freundliches Wort schuldig geblieben zu sein.
Wohin mit der vielfältigen Schuld vor GOTT
die dem Menschen gebracht hat so viel Not?
GOTT sandte deshalb seinen Sohn
der auf sich nahm aller Menschen Schuld und Lohn.
Es gibt keine Religion auf dieser Welt
die uns Menschen von Schuld freigestellt
nur die Persönlichkeit JESUS CHRISTUS allein
kann und will unser Schuldenbefreier sein.
Drum eil im Glauben zu JESUS allein
und laß dich durch IHN, an IHN glaubend, befrein
das bringt tiefen Frieden und Freude ins Herz
und heilt Geist, Seele und so manch einen Schmerz.
Doch wie das alles vonstatten geht
im Bibelbuch zu lesen steht
der allweise GOTT hat deklariert,
daß dies Buch zum Ziele führt.
Die Weihnachtsbotschaft - "Friede auf Erden"
kann auch bei dir im Herzen werden,
gemeint ist nicht der Friede nach Krieg
sondern der Friede des Menschen mit GOTT - JESU Sieg-
Drum laß dich beschenken durch JESUS CHRIST
der uns in Weihnachten geschenket ist.
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(Autor: Paul Hufschmidt) Copyright © by Paul Hufschmidt, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnachten
Jedes Jahr dasselbe Spiel:
Schenken und Feiern - fast zuviel!
Einmal im Jahr ist man bedacht,
daß man dem andern Freude macht.
Oder daß es wenigstens so scheint,
auch wenn man´s gar nicht ehrlich meint.
Ein ganzes Jahr bekriegt man sich,
an Weihnachten, da liebt man sich.
Ein ganzes Jahr denkt man an sich,
an Weihnachten beschenkt man sich.
Ein ganzes Jahr beschwert man sich,
an Weihnachten, da ehrt man sich.
Denn schließlich steckt, so sieht man´s gern,
in jedem doch ein guter Kern.
Gar so verkehrt ist man doch nicht,
drum übt sich mancher im Verzicht.
Und was man sonst so leicht verschwendet,
an Weihnachten, da wird gespendet.
Das alles will ich nicht verwerfen,
doch geht´s mir manchmal auf die Nerven,
wenn man vom Fest der Liebe spricht
und sieht den Grund des Festes nicht.
Da hat es Gott sehr ernst gemeint,
wenn er als kleines Kind erscheint.
Da hat er sich wohl was gedacht,
wenn er sich selbst zum Menschen macht.
Der alles in den Händen hält,
wird Bürger der erschaff´nen Welt.
Warum stellt er sich mit uns gleich?
Er ist doch Herr. Er ist doch reich!
Warum kommt er so unscheinbar?
Als kleines Kind und nicht als Star?
Was ist der Grund für Gottes Kommen?
Ist er so weit heruntergekommen?
Gott kann sich´s leisten, abzusteigen.
Ganz unten kann er Größe zeigen.
Die Größe seiner Liebe trägt
selbst jenen Menschen, der ihn schlägt.
Um seine Liebe zu erklären,
verzichtet er auf Ruhm und Ehren.
Wenn einer zu Recht von Liebe spricht,
dann ist es Gott. Er täuscht uns nicht.
Sein Wort der Liebe ist zugleich auch Tat.
Er hält, was er versprochen hat.
Im Kind im Stall wird Gott konkret,
handgreiflich, sichtbar - damit der Mensch versteht:
Es gibt noch Grund zum Schenken und zum Feiern,
denn Gott will uns Menschen von Grund auf erneuern.
In Jesus zeigt er uns den Weg nach Haus,
er rettet uns, er holt uns raus.
In ihm schenkt er mir seine Nähe.
Ich seh das Kind und ich verstehe:
Wer sich in seine Obhut gibt,
erfährt hautnah, wie sehr er liebt
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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