Weihnachtsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Weihnachtsgedichte

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Alle Jahre wieder


Alle Jahre wieder
hört man fromme Lieder
von der heilgen Nacht.
Süß die Glöcklein klingen
und die Englein singen
bis der holde Knabe lacht.

Es rieselt der Schnee ganz leise
und deckt so auf heimliche Weise
den Dreck und das Elend schön zu.
Der Tannenbaum kriegt Blätter,
das Essen macht uns f......... (netter),
wir gönnen uns die Ruh.

Familie, Baum und helle Kerzen,
die wärmen unsre kalten Herzen.
Wie schön ist´s doch im eignen Nest!
Ans Kind im Stall ist man gewöhnt,
es wird mit Himmelsglanz verschönt.
Ein himmlisches Geburtstagsfest!

Doch haben wir es auch bedacht,
daß Gott hier in die Windeln macht?
Als kleines Kind, als Mensch wie wir!
Und haben wir es schon entdeckt,
daß Jesus seine Eltern weckt?
Er braucht die Mutter, schreit nach ihr!

Gott wird ein Kind - wie unerhört,
mit allem, was dazugehört.
Mit Weinen und mit Lachen!
Er kann nicht sprechen und nicht laufen.
Wird er mit den Geschwistern raufen?
Wird er den Eltern Ärger machen?

So weit gibt Gott sich hier herab.
Und schließlich weiter bis ins Grab
treibt ihn sein Lieben.
Er scheint vernarrt in uns zu sein,
wir Menschen sind ihm nicht zu klein.
Hat uns nicht abgeschrieben.

Wer hat das wirklich ganz begriffen,
daß Gott kein Auge zugekniffen,
nicht auf sein Recht verzichtet?
Wer hat das wirklich ganz kapiert,
daß er sein Liebstes für uns riskiert,
den Sohn für uns gerichtet?

Unser Verstand und unsere Sinnen
und alles, was wir sonst beginnen,
kann solche Liebe niemals fassen.
Nur "Danke" sagen können wir
und ihn, der wartend vor der Tür,
in unser Leben lassen.

Er kommt nicht nur ein Mal im Jahr,
mit Nikolaus und Engelschar.
Er ist beständig da.
Wer ihn, den Mann am Kreuz erkennt
und ihn zu seinem Herrn ernennt,
dem ist er täglich nah.
Zu ihm sagt, der in der Krippe lag:
"Ich bin bei Dir, an jedem Tag!"

Weihnachten - die Geburt Jesu
Weihnachten - die Geburt Jesu

(Autor: Joachim Krebs)

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Alle Jahre wieder


Weihnachtsmärkte, tausend Lichter,
viele gestresste Gesichter.
Bratwurst, Punsch- und Glühweinduft,
die durchdringen stark die Luft.

Stille Nacht – hundertfach gespielt,
bis es den Leuten überquillt.
Wellness-Urlaub lang gesucht,
aber dann ganz schnell gebucht.

Wem schenke ich was?
Macht das denn noch Spaß?
Jedes Jahr gibt’s Stress pur,
von Weihnachtsfriede keine Spur.

Ist das denn der Weihnacht Sinn,
oder ist er längst dahin?
In manch‘ Familien ist’s `ne Zeit,
wo es gern gibt einen Streit.

Nein, das ist keine stille Zeit,
wer ist zu Stille denn bereit?
Beim Nachsinnen würde es uns klar,
was da geschah vor 2000 Jahr.

Gott sandte Jesus auf die Erde,
dass endlich Friede werde.
Er kam, uns zu erlösen,
von Sünde und dem Bösen.

Krippe und Kreuz gehör’n zusammen,
Gott will uns doch nicht verdammen.
An Weihnacht sollten wir daran denken:
Gott will uns ewiges Leben schenken.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Alle Jahre wieder


Alle Jahre wieder -
tönen laut von fern und nah
alt bekannte Lieder
"Christus, der Retter ist da!"

Wir kennen sie so lange schon.
Meist ohne weiter nachzudenken,
sind sie erstarrt in Tradition.
Uns geht's viel mehr um das beschenken.

Und für das große festlich‘ Essen,
weil's doch ein guter alter Brauch,
gilt es auch bloß nichts zu vergessen.
Zufrieden sein soll auch der Bauch.

Viel Hektik und viel Trubel
vertrieb den einst‘gen Jubel.
Doch singt man weltenweit
"Freue dich, o Christenheit."

Wie groß ist denn mein Dank, die Freud',
dass Jesus kam, mich zu erlösen,
dass Jesus mich total befreit
von Schuld und allem Bösen?

"Welt ging verloren,
Christ ist geboren!"
Er rettet mich vom ew'gen Tod,
er steht mir bei in aller Not!

Der meine Sünde auf sich nahm,
macht mir zum Himmel freie Bahn,
zeigt als Mensch uns Gottes Lieb',
die ihn auf diese Erde trieb.

(Autor: Karin Leo)

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Alle Jahre wieder


Alle Jahre wieder
feiern wir so gern:
Jesus kam hernieder,
will die Freude mehr‘n.

Er ist großer König,
Herrscher, Majestät.
Er - er lebet ewig.
Doch, oh Kinder seht:

Auch zu mir kam Jesus
in mein kleines Herz.
Er möcht‘ Freude geben,
tilgen Sündenschmerz.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Am Weihnachtsabend


Sinnend geh’ ich durch die Straßen,
menschenleer ist’s um mich her.
Verlassen stehen Markt und Gassen
im Glanz vom Weihnachtslichtermeer.

Alle Menschen in dem Städtchen
ruhen sich vom Trubel aus.
Geschlossen ist auch’s Tabaklädchen
hinterm alten Opernhaus.

Viele Fenster sind beleuchtet,
Kerzen brennen hier und dort.
Die Luft, fast feierlich befeuchtet
trägt den Alltag mit sich fort.

Stille steht an allen Ecken,
„Friede“ flüstert leiser Wind
über Häuser, Bäume Hecken
ins Herz zu jedem Menschenkind.

Feiner Schnee bedeckt die Erde,
funkelt zart im Lichterschein.
Mit heil’ger Feiertagsgebärde
zieht Weihnachten in Häuser ein.

Segnend streift durch diese Hülle
das Wunder Gottes jener Nacht.
Heil und Rettung war sein Wille,
Gottes Sohn hat ihn vollbracht.

(Autor: Anette Esposito)

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Bethlehem


Zu Bethlehem in David´s Land
vor Zeiten eine Krippe stand.
Es wurde dort im Stall geboren –
ein Kindlein, von Gott auserkoren,
der Retter einer Welt zu werden,
in der sich Not und Sünde mehrten.
Abgewiesen an der Herbergstür
gebar Maria ihn im Stalle hier.

Doch bald schon haben sich dazu gesellt,
die Hirten, denen auf dem Feld
die Engel frohe Kunde brachten,
so dass sie auf den Weg sich machten.
Auch Weise aus dem Morgenland,
als „heilige drei Könige“ bekannt,
die folgten eines Sternes Schein
und trafen bald beim Stalle ein;
denn jeder wollte sehn das Kind,
das Gott zum Heiland hat bestimmt.

Gar schnell ging es von Mund zu Mund
und bald war allen Menschen kund:
Christus der Retter, er ist da –
die Zeitenwende nun geschah!


*****

Ob damals jemand daran dachte,
dass die Geburt den Tod schon brachte?
Denn der Geburt des Heilands „nur“ gedenken,
kann niemand neues Leben schenken.
Drum, lieber Leser, forsche weiter dann,
was dort in Bethlehem dereinst begann.

(Autor: Johannes Pelnasch)

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Darin besteht das Gericht

zu Johannes 3,19


In der Finsternis sieht man das kleinste Licht,
das Leuchten der Sterne das Dunkel durchbricht.
Was würde aus unserer Welt ohne Sonnenschein?
Es könnte kein Leben auf der Erde sein!

Jesus Christus ist unser allerschönstes Licht,
doch wer die Finsternis liebt, der will Sein Leuchten nicht.
Der Glanz Seiner Liebe soll brennen in Herzen,
heller als tausend mal tausend Weihnachtskerzen.

Freude und Frieden leuchten entlang der Lebensbahn
für den, der weiß, was Christus für uns getan:
Jesus hat unvergängliches Leben ans Licht gebracht;
Liebe und Leben sind Gaben der Heiligen Nacht!

(Autor: Ursula Wulf)

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Das helle Licht


Wenn des Lichtes heller Schein
tief in dein Herz fällt,
fühlst du dich nicht mehr allein,
Finsternis weicht von der Welt.

Wärme schenkt das helle Licht,
du weißt dich geborgen,
Angst verschwindet, hält sich nicht,
leise flieh'n die Sorgen.

Sei auch du ein helles Licht
in der dunklen Nacht,
dass der helle Schein durchbricht
von dem, der es gemacht.

Weihnachtkerze

(Autor: Brunhilde Rusch)

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Das himmlische Kind im Stall


Das kleine Kind im Stall - schaut an,
der Gottessohn ist`s: Gottes Plan!
Wie andre Kinder liegt es da,
und doch kommt Gott uns in ihm nah`.

Noch ahnt hier keiner, was einst wird,
wie Gott dies kleine Kindlein führt.
Wo geht sein Lebensweg wohl hin?
Was ist denn seines Daseins Sinn?

Derweil ich mir Gedanken mach`,
denk` ich beglückt darüber nach,
was dort der Engelchor besang,
was so harmonisch, schön erklang.

Geehrt sei Gott in höchsten Höh`n,
der Friede sei auf Erd` zu sehn
bei allen Menschen, hört es gut!-,
auf denen sein Gefallen ruht!

Der Heiland ist es, der hier liegt,
Gesalbter Gottes, Herr, der siegt!
Die Angst muss weichen, Freude strahlt,
die Engelsbotschaft laut erhallt.

Maria lächelt leise, Josef fragt:
Was ward von Gott uns zugesagt?
Das Jesuskind, das hier jetzt ruht,
das bringt der Welt das höchste Gut.

Es bahnt den Weg zu Gott so klar,
sein Wirken, das wird wunderbar!
Wenn es erwachsen wird, schaut nur,
weist hin zu Gott uns seine Spur.

Mit Vollmacht predigt er und lehrt,
dass Menschen, die total verkehrt
in Sündenketten müssen geh`n,
verändert können vor Gott steh`n.

Wer glaubend ihn anruft, der sieht,
dass Jesus ihn zum Vater zieht.
Die Sündenschuld, die ihn gedrückt,
die ist ins Gnadenmeer gerückt.

Befreit bezeugt der Mensch es dann:
Ja, Jesus nimmt die Sünder an!
Der Sinn der Weihnacht, oh wie wahr:
Gott liebt uns - das ist wunderbar!

In Jesus zeigt er seine Lieb`,
die ihn zum Stall auf Erden trieb.
Verachte Jesu Liebe nicht!
Wer an ihn glaubt, der lebt im Licht.

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Das ist Weinachten


Weihnachten - die Geburt Jesu

Gott kommt zur Welt,
Gott kommt, ganz arm und ohne Geld.
Gott schickt sein Kind,
Gott kommt, weil wir verloren sind.

In Jesus kommt Gott uns entgegen,
bei Jesus gibt es Leben und Segen.
Durch Jesus heilt Gott unsre Wunden,
an Jesus erkennt man, Gott ist uns verbunden.

Hast Du ihn, Deinen Retter, schon gefunden?

(Autor: Joachim Krebs)

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Das Mysterium der Weihnachtszeit


Wieder naht die Weihnachtszeit.
Welche köstliche Erfahrung!
Zeit der Kerzen, - Zeit des Glücks.
Zeit der Gottesoffenbarung.

Als vom Himmel her einst kam, -
mit dem Sang der Engelscharen.
- Gottes Sohn in diese Welt,
zu den Hirten die dort waren.

Lang vorher ward’ prophezeit,
durch Propheten: „ Zeit der Freude!
Nach der langen Dunkelheit,
wird Immanuel euch weiden!„

In die Krippe ward’ gelegt,
dort ein Kind so zart und friedlich.
Gottes Salbung war mit ihm.
Welche Herrlichkeit, - wie lieblich!

Von dem Vater selbst gesandt,
kam er her uns zu erlösen.
Er besiegte Sünd’ und Tod,
und die dunkle Macht des Bösen.

Seht, - nun ist ein Retter da!
Gott ist mit uns, - lasst uns loben!
Jesu kam, -- Hallelluja!
Bringt uns Lebenskraft von oben.

Arme Sünder, - habt nur Mut!
Rettung ist euch nun geworden!
Kommet her, - freut euch und tut, -
Jesus bringen eure Sorgen.

Alle Bindungen und Last,
dürft ihr ihm vors Kripplein legen.
Er vergibt euch eure Schuld.
Füllt das Dasein aus mit Segen.

Jesus Christus will euch nun, -
Weihnachtsfreud’ ins Leben bringen.
Er will lenken euer Tun,
und schenkt euch dazu Gelingen.

Herr im Himmel habe Dank,
für dein Lieben, -- deine Pflege!
Und erhalt’ uns lebenslang,
in den Spuren deiner Wege!

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Das unscheinbare Kind in der Krippe


Ganz klein, ein unscheinbares Kind,
wirst du im Stall geboren.
Für Menschen, die verloren sind,
von Gott selbst auserkoren.

Da liegst du nun, du Kindlein klein,
was soll daraus noch werden?
Du sollst der Menschen Heiland sein,
ein Friedefürst auf Erden.

Ich schau` dich an, oh Kindlein klein,
und frage mich im Stillen:
Ist das der Retter, der allein
uns hilft nach Gottes Willen?

Ja, dieser ist`s vom Himmel her,
bist du ein Mensch geworden.
Wir lieben dich, oh Heiland, sehr,
nun weichen alle Sorgen.

Den Menschen wird`s jetzt warm ums Herz,
Gott lässt sein Licht uns scheinen.
Und Freude überstrahlt den Schmerz,
die Not und auch das Weinen.

Willkommen seist du, Kindlein klein!
Wir öffnen dir die Herzen.
Beim Lobgesang, beim Freudenschein,
und bei dem Glanz der Kerzen.

Es jauchzt dir meine Seele zu,
die Freiheit ist gekommen.
Sohn Gottes, oh wie gut bist du!
Ein Heiland aller Frommen.

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Das Weihnachtsgeschenk


Ich denk an die Liebe und an das Glück,
mich zieht es zu Dir und nicht mehr zurück.
Vergessen sind Mühe, Lasten und Pein,
ich will auf ewig bei Dir Herr nur sein.

Du bist mein Sehnen, Leben und Träumen,
kannst die Steine aus dem Weg mir räumen.
Du gibst auch die Zeit mir für dies Gedicht.
Du bist meine Burg, mein Schild und mein Licht.

Zeigst mir den Kasten mit Gedichten voll,
ich lese sie durch und finde sie toll.
Und während ich gehe und dabei denk:
„Herr, das war das schönste Weihnachtsgeschenk.“

(Autor: Ulrike Pestner)

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Das Wunder


Bethlehem, in einem kleinen Stall bei Schaf und Rind,
wurde Gottes Sohn Mensch, er wurde Kind.
Ein Wunder begann ganz still, in dunkler Nacht
und hatte eines Tages den Höhepunkt in den Worten –
Es ist vollbracht!

Dieses Wunder, es durchdringt
die Geschichte dieser Welt,
doch schaust du genau hin,
so hast auch du sicher etwas festgestellt.

Für den genauen Betrachter ist es das größte Wunder,
das dort zwischen Bethlehem und Golgatha geschah,
Gott selbst wurde Mensch,
ließ sich auf unser Niveau herunter, wurde uns ganz nah.

Doch mag es auch das größte aller Wunder sein,
so entscheidet trotzdem jeder Mensch für sich allein,
ob dieses Wunder auch sein eigenes Herz berührt
und durch Glauben ihn zum ewigen Leben führt.

Du Mensch, der du von diesem Wunder gehört hast
und ihm nicht geglaubt,
wirst eines Tages zu der Erkenntnis kommen, -
ich habe mich selbst um mein größtes Glück beraubt.

(Autor: Nikolai Derksen)

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Das Wunder von Weihnachten

zu Johannes 3,16


Ist es auch tatsächlich wahr,
was da geschah, vor ungefähr zweitausend Jahr?

In Betlehem wurde ein Kind geboren,
ein Kind zum König und Retter auserkoren.

Von Gott, den Menschen gegeben,
zum Zeichen und als Geschenk zum Leben.

Doch was hat das für mich zu bedeuten.
Ist Weihnachten Stress und Pflicht, wie bei den meisten Leuten?

Oder lass ich mich von diesem Christus berühren,
so dass ich Geborgenheit und Liebe kann spüren.

Schon der Wunsch diesen Zugang zu finden,
bringt mich ein Stück näher,
das Wunder von Weihnachten zu ergründen.

(Autor: Heinrich Meier)

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Der Baum


Weihnachtsbaum

Getrennt von der Wurzel, ohne Verbindung zur Quelle,
steht er nun im Zimmer an besonderer Stelle.
Noch ist er frisch und noch voller Saft.
Er scheint voller Leben, voll Frische und Kraft.

Ein Zeichen für Hoffnung, für Licht in der Welt
und doch schon fast tot, weil die Wurzel ihm fehlt.
So wird er zum Gleichnis für den Zustand der Welt,
die ohne Verbindung zu Gott ins Chaos verfällt.

Noch scheint sie zu leben, noch reicht ihre Kraft,
um den Eindruck zu erwecken, dass der Mensch es schon schafft.
Der Mensch will herrschen und retten und bleibt dennoch nur Gast,
saniert und kuriert, statt an der Wurzel, am Ast.

Geschmückt wie der Baum, verschönt und verziert.
Das Geschöpf ohne Schöpfer ist erschöpft und frustriert.
Verbindung zur Wurzel ist nötiger als je zuvor.
Es stirbt und geht ein, was seinen Ursprung verlor.

(Autor: Joachim Krebs)

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Der Heiland ist geboren


Die Engel künden‘s jubelnd an:
Der Heiland ist geboren!
Es steigt der Jubel himmelan -
Wir sind nicht mehr verloren.

Jesus kommt in die dunkle Welt,
das Licht der Krippe hat sie erhellt,
Gott hat als Mensch sich offenbart
wie es von alters her geweissagt ward.

Jesus kommt in unsere friedlos Herzen,
lindert unsere Seelenschmerzen,
hilft uns ihm ganz zu vertrauen,
auf sein Wort allein zu bauen.

Jesus kommt hilft uns durch die Tage,
steht uns bei in aller Plage,
gibt uns Kraft in schweren Stunden,
in unseren schmerzhaft Erdenrunden.

ER kommt mit seiner überströmend Gnade,
führt uns auf deine rechten Pfade,
hilft uns durch Barmherzigkeit
auf dem Weg zur Ewigkeit.

(Autor: Johannes Kandel)

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Der helle Stern von Bethlehem


Der helle Stern von Bethlehem
führt die Weisen zu dem HERRN.
Glaubten und vertrauten Ihm,
konnten so die Straße zieh‘n.

Lieber Stern, führ du auch mich
zu dem hellen Weihnachtslicht.
Möcht‘ mein Herze bringen gern
meinem Heiland, meinem HERRN.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Der Himmel sucht Raum


Weihnachten

Weißt du, der Himmel sucht wieder Raum,
dies ist kein längst vergang'ner Traum.
Er hat wirklich große Wohnungsnot
bei uns Menschen, unser großer Gott.
Und dies hat Er vor 2000 Jahren,
hier auf Erden schon einmal erfahren.

Damals gab es in keiner Herberg' Platz
für des Himmels allergrößten Schatz,
nur einen Stall mit Krippe man Ihm bot,
wo auf die Erde kam unser großer Gott.
Bei Ochs und Esel als Kind man Ihn fand
in Bethlehem, der Stadt im Heiligen Land.

Weil ich weiß von dieser großen Not,
die Er hat auf der Erde unser Gott,
hab ich mich entschieden, Sein Vermittler zu sein,
damit zu uns kommt des Himmels heller Schein.

Als du einst klein warst, ja noch ein Kind,
schon viele Jahre längst vergangen sind,
hast du des Abends gebetet im Bett,
du wärst noch klein - doch Gott hört Gebet! -,
in deinem Herzen, das war da noch rein,
sollte drin wohnen nur Jesus allein.

Heute kommt Er, unser großer Gott,
gern zurück auf dein Wohnungsangebot,
denn der Himmel sucht heute wieder Raum
auf der Erde, dies ist kein verlor'ner Traum.
Hörst du Ihn klopfen an deiner Herzenstür?
Er hat Sehnsucht, möcht' gern einzieh'n bei dir.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Der Stern

zu Matthäus 2, 1-2



Am Himmel zu sehen, ein Geschenk von oben.
Ein Licht des Himmels, ganz klein, von droben.

Das Licht wird stärker, Sterne verblassen.
Wird dieses Licht mich Ihn finden lassen?

Dieses Licht ist ein Stern, der speziell auf Ihn weist,
ein Stern ohne Namen, niemand weiß, wie er heißt.

Zum Kind zu führen und zu seinem Licht,
das ist seine Aufgabe – mehr jedoch nicht.

Der Stern – ein Zeichen, ein Licht in der Nacht.
Ein Hinweis auf Jesus, der uns die Hoffnung gebracht.

Ein Führer zu Jesus, dem göttlichen Kind,
auf das alle Zeichen gerichtet sind.

(Autor: Joachim Krebs)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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