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Und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Philipper 3,14
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`Vergesse, Kind, was jetzt dahinten ist,
nach dem, was vorne ist, strecke dich aus!
Ich führte so es, dass du hier jetzt bist,
Ich gab dir dieses Land und dieses Haus.
Und wenn dir jetzt auch alles fremd und neu,
O sei getrost - du hast ja mein Geleit.
Ich bin dein Gott, der Gott, der ewig treu,
der seine Kinder führt durch alle Zeit!
Gehorsam und Vertrauen will Ich sehen
In Meinen Kindern bis zum Tod.
Mein heilger Wille soll für sie geschehen,
nur dann wird ihnen es hier gut ergehen,
und siegen werden sie trotz mancher Not.`
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Frage:
Einmal und nie wieder?
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Zum Nachdenken: Viele sehen ihre geistliche Bekehrung, die Umkehr zu Jesus Christus als einen einmaligen Vorgang an. Und alles Weitere läuft schon automatisch. Sie betrachten die Bekehrung als einen rechtlichen Akt, der alles beinhaltet und Ansprüche auf ein ewiges Leben sichert. Das ist ein folgenschwerer Irrtum. Es fehlt an der persönlichen Beziehung zu Jesus, es fehlt am Wachsen in der Erkenntnis und im Glauben. Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg zur Heilung. Der Glaubensweg in der Nachfolge ist ein Glaubenskampf. Die Errettung ist Ansporn, den Glaubensweg siegreich zu vollenden. Aber dies kann nur mit Gottes Hilfe und Beistand gelingen. Mit Blick auf meine himmlische Berufung jage ich diesem Ziel entgegen, Jesus Christus an meiner Seite. Er ist vor, hinter, neben, über, unter und in mir. Lob und Dank sei ihm. |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| ArcheBibelgedicht zu 1. Mose 6,9 - 7,9,29
Dies ist das Geschlecht Noahs. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten.... 1. Mose 6,9 - 7,9,29 (Luther 1912) |
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Kielgelegt auf trocknen Erden,
fern von jeden Wassers Flut,
ist die Arche schon im Werden,
Rettung für das höchste Gut.
Rettung hat sich Gott ersonnen
aus der Liebe Schöpfermacht.
Einen Mann hat Er gewonnen,
der erschafft, was Er erdacht.
Noah schuf nach den Geboten,
die ihm Gott gegeben hat.
Ohne sich dabei zu schonen,
wußt er wohl was er dort tat.
Rettung sollte dem gegeben,
der sein Zeugnis konnt verstehen,
dass, das höchste Gut, das Leben,
nicht in Sünden sollt vergehn.
Alle hatten es vernommen,
seines Redens Zuversicht.
Doch nicht einer ist gekommen.
Keiner glaubt an ein Gericht.
Und so ward das Werk vollendet,
wie es Gott beschlossen hat.
Noah hat sich abgewendet,
folgte seines Gottes Rat.
Noah tat was ihm geheißen,
war gehorsam bis zuletzt.
Tat auch dann nicht um sich beißen,
wenn ihn Hohn und Spott verletzt.
Und so ging er im Vertrauen,
in die Arche, vor der Flut.
Tat auf Gottes Treue bauen,
die bewahrt das höchste Gut.
Jesus selbst gibt jenen Tagen,
Zeugnis der Gleichgültigkeit.
Er vergleicht in diesen Fragen,
sie mit Seiner Wiederkommenszeit.
Einen Bund schließt er mit allen,
die aus der Taufe auferstehn.
Die am Gehorsam Wohlgefallen,
werden in diese Arche Gottes gehn.
Die Arche ist der Hort des Lebens.
Sein Schiff durch diese Gnadenzeit.
Es ist der Heiland nicht vergebens,
der Fährmann in die Ewigkeit.
In den Stürmen, in dem Wehen,
in den Fluten ohne Grund,
kann und wird nur der bestehen,
der mit Jesus steht im Bund!
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(Bibelgedicht, Autor: Manfred Reich, 2010)
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