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Prüfet alles, was da sei wohlgefällig dem Herrn.
Epheser 5,10
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Viele Stimmen betören unser Denken.
Gott will uns daher mit seiner Wahrheit lenken.
Bewusst sollen wir täglich darauf achten,
dass unser Trachten Gott rühmt mit unseren Taten.
Gott will, dass wir IHM unser gesamtes Leben
in geheiligter Ehrfurcht und Liebe geben.
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Frage:
Bist Du dazu bereit, Dein Denken, Reden und Handeln in Gottes Licht zu stellen?
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Zum Nachdenken: Selbst Tradition oder gut gemeinte Ratschläge können für unseren Glauben falsche Akzente setzen. Vielleicht ist es für Dich eine Hilfe, zu fragen: `Was würde Jesus (in dieser Situation) tun oder raten?` Prüfung kann anstrengend und zeitaufwändig sein, wird Dich aber vor unliebsamen `Überraschungen` schützen, die dann wirkliche Zeitfresser mit Ärgernissen werden! Meinst Du nicht, dass Jesus Christus Dich und mich davor bewahren will? Darum setzt ER viele markante Eckpunkte des Nachdenkens in unseren Alltag, die uns nicht immer gefallen, die uns aber (in SEIN Bild) formen, zur Ehre Seines Namens! |
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| Das SchiffLebensweisheitsgedicht
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Stolz lag er draußen im Hafen ganz weit.
Der Koloss, für die Jungfernfahrt nun bereit.
Das teuerste Schiff, das je man gebaut,
so erzählte man überall und ganz laut.
„Selbst Gott kann es nicht zum Sinken bringen“,
konnte man lesen auf dem Heck, ganz hinten.
Ein Luxusdampfer, der mit voller Pracht
bereit zum Auslaufen war in der Nacht.
Schlangen von Menschen sah man davor.
Sie warteten, dass jemand öffnet das Tor.
„Ein einmaliges Erlebnis“, irgendwer brüllte,
als langsam der Rumpf mit Leuten sich füllte.
Arme und Reiche, man redete viel.
Jeder wollt mit dem Schiff an sein Ziel.
Die Menge sie jubelte, so man berichtete,
als der Anker zur Abfahrt sich endlich lichtete.
Ächzend und krachend bewegt' es sich schwer,
und langsam kroch es ins offene Meer.
Die Lichter des Schiffes wurden angezündet.
Der Beginn eines Festes stolz verkündet.
Musik erklang auch von weitem noch her,
und das Funkeln der Lichter sah man draußen im Meer.
Menschen tanzten und lachten, tranken viel Wein,
bis auf den letzten Tropfen sollte es sein.
Man dacht’ an nichts Böses und war unbeschwert.
Doch das Unglück sollt kommen, langsam sich nähert.
„Eisberg voraus“, man hörte den Schrei.
Mit Tanzen und Lachen war's plötzlich vorbei.
Ein kurzer Moment, und das riesige Schiff
rammte mit voller Wucht dieses Riff.
Es war schon zu spät, und man merkte beklommen,
konnte dem Schicksal jetzt nicht mehr entkommen.
Panik brach aus, Angst vorm Ertrinken.
Das Schiff fing langsam schon an zu sinken.
Mit Entsetzten sah man im Geiste Tote.
Es gab nicht genügend Rettungsboote.
Frauen und Kinder zuerst hieß es retten.
Doch kam man gar nicht mehr an ihre Betten.
Schnell waren die unteren Räume voll,
das Wasser aus allen Ritzen schon quoll.
Auf einmal passierte es, auf hoher See,
die Spitze des Bugs ragte nun in die Höh’.
All das geschah in kürzester Zeit.
Die furchtbaren Schreie hallten weit.
Keine Rettung in Sicht, kein Schiff war da
um aufzunehmen, was übrig noch war.
Das Schiff zog alles mit sich hinab,
und mehrtausend Menschen fanden ihr Grab.
Die Zeitungen berichteten, und man schrieb:
„Eine Handvoll nur war’s, die übrig blieb.“
Tief unten im Meer wird das Schiff nun verrotten.
Drum sei auf der Hut:
Gott lässt sich nicht spotten!
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Anette Esposito, 2008)
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