Weisheiten, Lebenssinn

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 26.09.2023

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Dem Ziel zueilen

Ich vergesse, was dahinten ist und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Jesus Christus.

Philipper 3,13b-14

Manche vergangenen Tage haben mir nicht gefall´n.
Unruhe und Friedlosigkeit wollten nach mir krall´n.
Darum will ich mich auf das Eigentliche konzentrieren
und den Herrn bitten, mich gnädig dorthin zu führen.
Auch wenn es durch dick oder dünn gehen möge,
halte ich mich an Paulus zielorientierte Aussage!

Frage: Möchtest Du dem Beispiel des Apostel Paulus in seiner Wesensart und in seiner Beharrlichkeit folgen, mit dem er seinem Gott gefallen möge?

Zum Nachdenken: Sportler sehen während des Laufs nicht zurück, sondern konzentrieren sich auf das Ziel, dass um jeden Preis sicher erreicht werden soll! Mühe und Schweiß sollen sich endlich gelohnt haben. Ähnelt diese Beschreibung als Christ auch Deiner Perspektive? (Mt.6,33)

Lebenssinn, Nachdenkliches, Weisheiten

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Inhalt

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Grenzen des Lebens

Lebensweisheitsgedicht


Wenn Menschen sterben, von uns gehn,
so bleiben wir zurück und stehn
erschrocken vor des Todes Macht.
Wir haben kaum an ihn gedacht.

Wir leben fröhlich und famos,
doch manchmal auch gedankenlos.
Die Zukunft haben wir geplant,
wir nehmen´s selber in die Hand.

Wer will in unserm Tun uns bremsen?
Für uns gibt´s scheinbar keine Grenzen.
Wir denken nicht an unser Ende,
wir planen höchstens bis zur Rente.

Was kommt danach, was kommt am Schluß?
Hört man ihn noch den letzten Gruß?
Ist alles aus oder geht´s weiter?
Beim zweiten Mal wär´n wir gescheiter!

Ein Mensch, er geht, läßt uns zurück.
Doch stirbt mit ihm von uns ein Stück.
Nichts ist mehr wie es früher war,
und schnell wird auch dem Letzten klar,

wie hart und grausam Sterben ist,
wie leicht der Tod das Leben frißt.
Zerbrochen sind des Menschen Pläne,
der Tod zeigt lachend seine Zähne.

Hilflos und traurig steh´ ich da,
doch seh ich dort auf Golgatha
den hellen Strahl im Dunkeln blitzen;
der scheint selbst durch die kleinsten Ritzen.

Da hängt einer am Kreuz und stirbt,
der will nicht, daß der Mensch verdirbt,
daß er vor Schuld zugrunde geht,
wenn er vor seinem Schöpfer steht.

Weil er am Kreuz hängt, darf ich leben,
er will mir ewiges Leben geben.
Im Tod besiegt er selbst den Tod,
reißt mich heraus aus Schuld und Not.

An diesen Jesus will ich mich halten.
Er soll mein Leben so gestalten,
daß selbst der Tod den Schreck´ verliert.
Er hat den Sieg herbeigeführt.

Er blieb nicht tot, er kam zurück,
er ist der Erste. Welch ein Glück!
Er verspricht uns: "Es geht weiter!"
Ach wären wir doch nur gescheiter

und würden ihn beim Wort nun nehmen.
Die Trauer könnt´ uns nicht mehr lähmen,
wir würden uns dann vorbereiten,
auf ihn und seine neuen Zeiten.

Er lebt und will die zu sich holen,
die lebend ihm sich anbefohlen;
die unter sein Kreuz sich bequemen
und lassen sich die Schuld abnehmen.

Für die wird er geradestehen,
wenn sie vor ihm, dem Richter, sehen,
daß sie mit Schaffen und mit Rennen
vor ihm niemals bestehen können.

Drum will ich ihm mich anvertrauen,
bis einst mein Glaube wird zum Schauen.
Ach Mensch, bedenke doch dein Ende,
es geht viel weiter als bis zur Rente!


(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Joachim Krebs, 2006)


  Copyright © by Joachim Krebs, 2006, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden

Gedichtsband

Hinweis:
Obiges Gedicht finden Sie auch im Gedichtsband 'Du stellst meine Füße auf weiten Raum'


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