Gedichte zu Bibelversen

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.07.2025

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Ich brauche Jesu Hilfe.

Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.

Psalm 22,21

Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.

Frage: Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?

Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe.

Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte)

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Inhalt

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Straf mich nicht in deinem Zorn

zu Psalm 6


1. Straf mich nicht in deinem Zorn,
großer Gott, verschone;
ach laß mich nicht sein verlorn,
nach Verdienst nicht lohne.
Hat die Sünd dich entzündt,
lass um Christi willen
deinen Zorn sich stillen.

2. Herr, wer denkt im Tode dein,
wer dankt in der Höllen?
Rette mich aus jener Pein
der verdammten Seelen,
dass ich dir
für und für
dort an jenem Tage,
höchster Gott, Lob sage.

3. Zeig mir deine Vaterhuld,
stärk mit Trost mich Schwachen;
ach Herr, hab mit mir Geduld,
wollst gesund mich machen.
Heil die Seel
mit dem Öl
deiner großen Gnaden,
wend ab allen Schaden.

4. Ach sieh mein´ Gebeine an,
wie sie all erstarren;
meine Seele gar nicht kann
deiner Hilfe harren.
Ich verschmacht,
Tag und Nacht
muß mein Lager fließen
von den Tränengüssen.

5. Ach ich bin so müd und matt
von den schweren Plagen;
mein Herz ist der Seufzer satt,
die nach Hilfe fragen.
Wie so lang
machst du bang
meiner armen Seele
in der Schwermutshöhle!

6. Weicht, ihr Feinde, weicht von mir,
Gott erhört mein Beten.
Nunmehr darf ich mit Begier
vor sein Antlitz treten.
Teufel, weich!
Hölle fleuch!
Was mich je gekränket,
hat mir Gott geschenket.

7. Vater, dir sei ewig Preis
hier und auch dort oben,
wie auch Christus gleicherweis,
der allzeit zu loben;
heilger Geist, sei gepreist,
hoch gerühmt,
geehret,
dass du mich erhöret.

(Autor: Johann Georg Albinus (1624 - 1679))



Suchet den Herrn der Herrlichkeit

zu Amos 5,4


Suchet den Herrn der Herrlichkeit (2x)
Suchet den Herren, alle Völker,
kommt mit frohlocken vor sein Angesicht!
betet ihn an, alle Völker
erkennt den Herren, Jesus Christus!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Sucht den Herrn

zu Jesaja 55, 6-13


Sucht den Herrn, er ist zu finden,
ruft ihn an, laßt euch verbinden.
Kehrt um zu ihm, er wartet schon,
wie der Vater auf den verlorenen Sohn.

"Denn," sagt Gott wohl zur Begründung,
seines Rufes nach Verbindung,
"denn ihr sollt ausziehen in Freuden
und im Frieden will ich euch leiten."

Macht Gott wirklich alles gut?
Drückt die Augen zu und tut,
so als ob alles richtig wär,
nimmt die Sünde nicht so schwer?

Können wir auf unsern Wegen
Gottes Arm dazu bewegen,
uns zu leiten und zu führen?
Wieviel kostet´s an Gebühren?

Was muß man dagegengeben?
Wieviel kostet Gottes Segen?
Zwar sind heut die Dinge teuer,
doch wozu zahlt man Kirchensteuer?
Bei Taufe, Hochzeit und beim Tod,
da braucht man ihn, den lieben Gott.

Ist Gott denn wirklich uns verpflichtet,
hat er auf sein Recht schon verzichtet?
Wir gehn voraus, er hinterher!
Stimmt das denn wirklich? Wer ist Herr?

Freude und Friede - alle sind glücklich.
Träume und Wünsche erfüllen sich.
Fröhlicher Anfang - im Frieden geleitet,
vom Jauchzen und Klatschen der Schöpfung begleitet.

Beginnt das schon heute oder ist´s erst das Ziel?
Ist das überhaupt möglich? Wer verspricht denn so viel?
Wer ist es, der Freude und Friede beschert?
Wer hat sich als Führer im Leben bewährt?

Der Schöpfer des Lebens, der Herr dieser Welt,
er ist´s, dem ein fröhliches Leben gefällt.
Er schenkt echte Freude. Freude, die bleibt.
Freude, die nicht mal der Tod mehr vertreibt.
Er ist der Grund zur Freude, zum Glück.
Doch will er uns ganz und nicht nur ein Stück.

Wie oft sind wir friedlos, voll Haß und voll Neid.
Wir wünschen uns Frieden und schüren den Streit.
Wir meinen es gut und machen´s verkehrt.
Der Weg zum Guten - er scheint uns verwehrt.
Doch Gott schickt den Einen, den eigenen Sohn,
der kommt unter die Räder. Das hat er davon,
daß er vom Frieden spricht und ihn lebt.
Er stirbt am Kreuz - und die Erde, die bebt.

Durch seinen Tod macht er Frieden mit Gott,
für friedlose Menschen, in Schuld und in Not.
Mit offenen Armen steht er längst bereit,
will Freude und Friede schon in dieser Zeit.

Er hat uns lieb und will uns allen,
den Frieden schenken, ohne daß wir bezahlen.
Er will - doch müssen wir auch wollen.
Er gibt nicht kärglich, er schöpft aus dem Vollen.

Drum gebt euch ganz in seine Hände,
so bleibt ihr sein, auch über euer Lebensende.

Macht Gott wirklich alles gut?
Drückt die Augen zu und tut,
so als ob alles richtig wär,
nimmt die Sünde nicht so schwer?

Gott macht wirklich alles gut,
sieht auf das, was Jesus tut.
Er läßt die, die Jesus trauen,
neue Perspektiven schauen.

Leben - nicht nur 0 - 8 - 15,
neue Wege will er gehn.
Er will schenken, er will leiten,
will den Blick für andere weiten.
Will die Freude und den Frieden
jedem unter uns anbieten.

Er will schenken, er will führen.
Warum wir uns nur genieren,
uns ganz in seine Hand zu geben?
Warum woll´n wir unser Leben
selbst verwalten
und gestalten?

Drum sucht den Herrn, er ist zu finden,
ruft ihn an, laßt euch verbinden.
Kehrt um zu ihm, er wartet schon,
wie der Vater auf den verlorenen Sohn.

"Denn," sagt Gott wohl zur Begründung,
seines Rufes nach Verbindung,
"denn ihr sollt ausziehen in Freuden
und im Frieden will ich euch leiten.

(Autor: Joachim Krebs)

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Tiefe Demut! Wer kann Dich ermessen?

zu Johannes 13, 1-20



1. Tiefe Demut! Wer kann Dich ermessen?
Der Sohn des Höchsten nach dem Abendessen,
nahm einen Schurz um, band ihn mit den Händen
um seine Lenden.

2. Nach diesem goss er Wasser in ein Becken,
den Jüngern seine Liebe zu entdecken,
wusch ihre Füße selbst, und tat es allen
mit Wohlgefallen.

3. Auch der Verräter ward nicht ausgeschlossen,
dem schon der Teufel Gift ins Herz gegossen,
dass er des Herren ewig teure Güte
um Geld verriete.

4. Die andern Jünger lassen´s willig gehen,
ob sie gleich Christi Sinn noch nicht verstehen;
nur Petrus will, zu hoch erstaunt vor Freuden,
dies nimmer leiden.

5. Herr, spricht er, sollst Du waschen meine Füße?
Das wäre schimpflich, wenn ich Dir´s zuließe:
Heut´ und in Ewigkeit wird´s niemand sehen
an mir geschehen.

6. Was hilft dich doch, sagt Christus, solch Verschwören?
Denkst du, umsonst sei dieses mein Begehren?
Was ich jetzt tu´, will ich dir nachmals zeigen;
jetzt sollst du schweigen.

7. Wasch´ ich dich nicht, so wirst du dich selbst trennen
von mir, und außer mir zur Hölle rennen.
Drum lasse, was nun über dich soll gehen,
getrost geschehen.

8. Herr, spricht der Jünger, ich bin nicht darwider,
wasch´ Haupt und Füße, Händ´ und alle Glieder!
Sollt´ ich mit solchem Schaden widerstreben,
wie könnt ich leben?

9. Es ist genug, spricht Jesus an den Füßen;
auf´s Haupt will ich dir jetzt kein Wasser gießen.
Ihr seid ja schon gewaschen und gereinigt,
mit mir vereinigt.

10. Doch wehe, nicht von Allen kann ich´s sagen;
ich weiß wen ich gewählt vor allen Tagen;
weh´ aber dem, der Satan sich lässt blenden,
und von mir wenden.

11. Als er nun dies vollbracht, zieht er hinwieder
die eignen Kleider an und setzt sich nieder:
Ihr Liebsten, spricht Er jetzt sollt ihr hören,
was ich will lehren.

12. Ein Beispiel hab´ ich euch hiermit gelassen,
das sollt ihr inniglich zu Herzen fassen;
ihr pfleget Herr und Meister mich zu nennen,
tut recht bekennen.

13. Ich bin eu´r Meister; darum sollt ihr schließen,
dass euch kein Liebesdienst je soll verdrießen;
tut, wie ich euch getan, als treue Brüder
und meine Glieder.

14. Der Knecht ist immer als sein Herr geringer,
es übertrifft der Meister seinen Jünger,
drum sollt vielmehr ihr euch in Demut üben,
euch herzlich lieben.

15. O selig seid ihr, wen ihr darnach ringet,
und dies, was ihr nun wisset, auch vollbringet!
Ihr werdet allen Jammer überwinden,
und Gnade finden.

16. O Jesu, lass mich stets hieran gedenken,
dass, wenn ein Judas mich auch wollte kränken,
dass ich mit Wohltat seinen Grimm vergelte,
und ihn nicht schelte.

17. Dass ich mich aller Christen stets annehme,
zu waschen ihre Füße, mich nicht schäme,
und ihnen Gutes tu´ in Deinem Namen,
Herr Jesu! Amen

(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



Tröste mich!

zu 2. Thessalonicher 2, 16-17


1. Tröste mich, Du großer Gott!
Hol mich aus der Herzensnot!
Du nur siehst die Wunden,
wo ich noch gebunden.
Sende mir doch Deinen Geist,
Der mich aus der Trübsal reißt!

2. Heile mich, Du guter Gott!
Du, mein Heiland, Lebensbrot!
HERR, Du Lebenswasser,
segne meine Hasser!
Dass Dein Strom der Heilkraft fließt,
auch zu dem, der mich verdrießt.

3. Stärke mich, Du Liebeslicht,
dass die Finsternis zerbricht!
Ich weiß nicht mehr weiter.
Sei mir Wegbereiter!
Du, Der stets das Ziel erreicht,
mach die schweren Herzen leicht!

4. Nahe Dich uns immer dann,
wenn kein Mensch uns trösten kann!
Wenn wir nichts mehr wagen,
hoffnungslos verzagen.
Lass uns dann den Himmel sehn,
und den Schmerz vorübergehn!

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Unvergleichlich

zu Jesaja 40,25-26


1. Unvergleichlich groß, unvergleichlich stark,
unvergleichlich gut bist Du, der Eine,
Der mit Seinem Wort und durch Seinen Geist
bringt uns, HERR, mit Dir und uns ins Reine.
Nur Du kennst uns so genau,
wie wir selbst uns nicht mal kennen.
Dein Geist ordnet den Verhau,
dass wir uns nicht mehr verrennen.

2. Unvergleichlich groß, unvergleichlich stark,
unvergleichlich gut bist Du, der Eine,
Der mit Seinem Wort und durch Seinen Geist
bringt uns, HERR, mit Dir und uns ins Reine.
Nur Du bist doch unser Licht,
wenn wir nicht mehr weiter wissen.
Dein Geist schenkt auch den Verzicht,
spricht auch oft in Hindernissen.

3. Unvergleichlich groß, unvergleichlich stark,
unvergleichlich gut bist Du, der Eine,
Der mit Seinem Wort und durch Seinen Geist
bringt uns, HERR, mit Dir und uns ins Reine.
Nur Du ebnest unsern Weg,
wenn wir ganz auf Dich vertrauen.
Dein Geist schenkt das Privileg,
dass das Glauben wird zum Schauen.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Verlass dich auf den Herrn

zu Sprüche 3, 5+6


"Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen
und verlass dich nicht auf deinen Verstand;
sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen,
so wird er dich recht führen."
Sprüche 3, 5+6

Nichts in der Welt gibt Sicherheit.
Auch kluges Denken hilft nicht weit,
wenn einstürzt, was Du aufgebaut,
genommen wird, was Dir vertraut.

Woran kannst Du Dich da nun halten
und wie das Leben noch gestalten?
Um's Wichtigste nicht zu verpassen
darfst Du Dich auf den HERRN verlassen.

Drum setze auf IHN all Dein Hoffen bei allem,
was Dich hat getroffen.
ER ist bei Dir in allen Lagen.
Mit IHM kannst Du getrost es wagen.

(Autor: Elfriede Menkel)

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Verlasst euch auf den Herrn

zu Jesaja 26, 4


"Verlasst euch auf den Herrn für immer,
denn Gott, der Herr, ist ein Fels ewiglich."
Jesaja 26, 4

Drum sei Dein Blick auch weiterhin
auf diesen Fels gericht'.
Vertrau IHM fest, hab' frohen Sinn,
auch in Stürmen wankt er nicht.
Nur ER allein gibt Halt und Kraft
und macht das Herze still.
Weil ER für Dich ja alles schafft
darfst leben Du aus seiner Füll'!

(Autor: Elfriede Menkel)

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Versuchet euch doch selbst

zu 2. Kor. 13, 5


1. Versuchet euch doch selbst,
ob ihr im Glauben stehet,
ob Christus in euch ist,
ob ihr ihm auch nach gehet
in Demut und Geduld,
in Sanftmut, Freundlichkeit;
in Lieb dem Nächsten
stets zu dienen seid bereit.

2. Der Glaube ist ein Licht,
im Herzen tief verborgen,
bricht als ein Glanz hervor,
scheint als der helle Morgen,
erweiset seine Kraft,
macht Christo gleich gesinnt,
erneuert Herz und Mut,
macht uns zu Gottes Kind.

3. Er schöpft aus Christo Heil,
Gerechtigkeit und Leben
und tut in Einfalt es
dem Nächsten wieder geben;
dieweil er überreich
in Christo worden ist,
preist er die Gnade hoch,
bekennet Jesum Christ.

4. Er hofft in Zuversicht,
was Gott im Wort zusaget;
drum muß der Zweifel fort,
die Schwermut wird verjaget.
Sieh, wie der Glaube bringt
die Hoffnung an den Tag,
hält Sturm und Wetter aus,
besteht in Ungemach.

5. Aus Hoffnung wächst die Lieb,
weil man aus Gottes Händen
nimmt alle Dinge an,
nicht zürnen tut, nicht schänden;
denn alles uns zu Nutz
und Besten ist gemeint,
drum dringt die Liebe durch
auf Freunde und auf Feind.

6. Wir waren Gottes Feind:
er gibt zum Gnadenthrone
sein eingebornes Kind,
er liebt uns in dem Sohne,
setzt Liebe gegen Haß;
wer gläubig dies erkennt,
wird bald in Lieb entzündt,
die allen Haß verbrennt.

7. Wie uns nun Gott getan,
tun wir dem Nächsten eben:
droht er uns mit dem Tod,
wir zeigen ihm das Leben;
flucht er, so segnen wir.
In Schande, Spott und Hohn
ist unser bester Trost
des Himmel Ehrenkron.

8. Setzt Gott uns auf die Prob,
ein schweres Kreuz zu tragen:
der Glaube bringt Geduld,
erleichtert alle Plagen;
statt Murren, Ungebärd
wird das Gebet erweckt,
weil aller Angst und Not
von Gott ein Ziel gesteckt.

9. Man lernet nur dadurch
sein Elend recht verstehn
wie auch des Höchsten Güt,
hält an mit Bitten, Flehen,
verzaget an sich selbst,
erkennet sich für nichts,
sucht bloß in Christo Kraft,
der Quelle alles Lichts;

10. hält sich an sein Verdienst,
erlanget Geist und Stärke,
in solcher Zuversicht
zu üben gute Werke,
steht ab vom Eigensinn,
flieht die Vermessenheit,
hält sich in Gottesfurcht
in Glück und schwerer Zeit.

11. So prüfe dich denn wohl,
ob Christus in dir lebet;
denn Christi Leben ist´s,
wonach der Glauben strebet:
erst machet er gerecht,
dann heilig, wirket Lust
zu allem guten Werk;
sieh, ob du auch so tust.

12. O Herr, so mehre doch
in mir den wahren Glauben,
so kann mich keine Macht
der guten Werk berauben.
Wo Licht ist, geht der Schein
freiwillig davon aus.
Du bist mein Gott und Herr,
bewahr mich als dein Haus.

(Autor: Gotthelf August Francke (1696 - 1769)



Von ganzem Herzen will ich Dank Dir bringen

zu Psalm 138,1-2


Von ganzem Herzen will ich Dank Dir bringen
und vor den Menschen will ich Dir lobsingen.
Vor Deinem heiligen Tempel will ich niederfallen.
Für Deine Gunst und Treu' soll Deinem Namen Dank erschallen.
Denn herrlich, herrlich, herrlich ist Dein Name über allen.

Wenn ich zu Dir ruf`, weiß ich: Du wirst hören
und meiner Seele große Kraft bescheren.
HERR, alle Herrscher auf dem Erdball sollen Dich preisen,
dass Du sie leiten willst und unterweisen.
Doch Du allein, HERR, sollst "der Höchste" heißen.

Nur Du bist mächtig und so hoch erhaben.
Wer niedrig ist, den wird Dein Beistand tragen.
Den Stolzen aber kennst Du nur von weitem.
Und muss ich mitten durch die Not und Trübsal schreiten,
wirst Du des Segens Flügel um mich breiten.

(Autor: Lothar Gassmann)

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Wär Gott nicht mit uns diese Zeit

zu Psalm 124


1. Wär Gott nicht mit uns diese Zeit-
so soll Israel sagen-,
wär Gott nicht mit uns diese Zeit,
wir hätten müss'n verzagen,
die so ein armes Häuflein sind,
veracht' von so viel Menschenkind,
die an uns setzen alle.

2. Auf uns ist so zornig ihr Sinn;
wo Gott hätt das zugeben,
verschlungen hätten sie uns hin
mit ganzem Leib und Leben;
wir wärn, als die ein Flut ersäuft
und über die groß Wasser läuft
und mit Gewalt verschwemmet.

3. Gott Lob und Dank, der nicht zugab,
dass ihr Schlund uns möcht fangen!
Wie ein Vogel des Stricks kommt ab,
ist unsre Seel entgangen.
Strick ist entzwei, und wir sind frei;
des Herren Name steht uns bei,
des Gotts Himmels und Erden.

(Autor: Martin Luther (1483 - 1546))



Wahrlich, wahrlich, ich sage euch

zu Johannes 5, 25



Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch:
Es kommt die Stunde,
und ist schon jetzt,
dass die Toten werden
die Stimme Gottes hören,
und die sie hören werden,
die werden leben.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Was hilft doch all das Fragen

zu Psalm 73, 23+24


"Dennoch bleibe ich stets an dir, denn
du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat und
nimmst mich endlich mit Ehren an."
Psalm 73, 23+24

Was hilft doch all das Fragen
im Blick auf andrer Wohlergehn.
Das Bibelwort lässt sagen:
Mensch, du musst weitersehn!

Ja, schau doch mal genauer hin;
's fehlt jede Perspektive.
Ihr Leben hatte keinen Sinn,
sie fallen in die Tiefe.

Doch, wenn Du Dich auf Gott verlässt,
brauchst niemals zu verzagen.
Denn SEINE Hand hält stets Dich fest!
Du kannst das „dennoch“ wagen.

(Autor: Elfriede Menkel)

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Was von außen und von innen

zu Psalm 62


1. Was von außen und von innen
täglich meine Seele drückt
und hält Herz, Gemüt und Sinnen
unter seiner Last gebückt,
in dem allem ist dein Wille,
Gott, der aller Unruh wehrt
und mein Herz hält in der Stille,
bis es dein Hilf erfährt.

2. Denn du bist mein Fels auf Erden,
da ich still und sicher leb;
deine Hilfe muß mir werden,
so ich mich dir übergeb.
Dein Schutz ist mein Trutz alleine
gegen Sünde, Not und Tod;
denn mein Leiden ist das deine,
weil ich dein bin, o mein Gott.

3. Auf dich harr ich, wenn das Leiden
nicht so bald zum Ende eilt;
dich und mich kann´s nimmer scheiden,
wenn´s gleich noch so lang verweilt.
Und auch dies mein gläubig Hoffen
hab ich nur allein von dir;
durch dich steht mein Herz dir offen,
daß du solches schaffst in mir.

4. Bei dir ist mein Heil und Ehre,
meine starke Zuversicht;
willst du, daß die Not sich mehre,
weiß ich doch, du läßt mich nicht.
Meint der Feind mich zu erreichen
und zu werfen unter sich,
will ich auf den Felsen weichen;
der wirft alles unter mich.

5. Liebe Leute, traut beständig
auf ihn als auf euern Hort!
Er ist Gott und heißt lebendig,
ist euch nah an jedem Ort.
Wann und wo euch Hilfe nötig,
da klopft an: er ist zu Haus,
kommt und ist zur Hilf erbötig;
schüttet euer Herz nur aus!

6. Aber wie kann´s dem gelingen,
der auf Fleisch die Hoffnung richt?
Große Leut sind samt geringen
in der Not gar ohn Gewicht.
Traut doch lieber auf den Einen,
welcher Lieb und Allmacht hat!
Daß er helfen will den Seinen,
das beweist er mit der Tat.

7. Auf dich, mein Gott, bau ich feste,
geh in aller Still hin;
denn zuletzt kommt doch das Beste,
und das End ist mein Gewinn.
Deine Allmacht hilft mir tragen,
deine Lieb versüßet mir
alles Bittre, alle Plagen;
darum bin ich still zu dir.

8. O laß, o Seele, es nur gehen,
wie es geht, und sorge nicht!
Endlich wirst du dennoch sehen,
daß Gott übt ein recht Gericht.
Jetzo ist er deine Stärke,
daß dir gar nichts schaden kann;
dort vergilt er alle Werke,
so ein jeder hat getan.

9. Breit, o Herr, doch deine Güte
über mich, nimm mich in dich,
so wird hinfort mein Gemüte
stillebleiben ewiglich.
Werde alles und in allen
gib uns, daß wir dir allein
trachten allzeit zu gefallen,
so wird alles stille sein.

(Autor: August Hermann Francke (1663 - 1727)



Weiche von uns, Satan, weiche!

zu 1. Petrus 5,8


1. Weiche von uns, Satan, weiche!
Sieh aufs Kreuz und dann erbleiche!
Sieh auf Jesu leeres Grab,
Der nur scheinbar unterlag,
jenes Fleisch-gewordne Wort.
|:Alte Schlange, schleich Dich fort!:|

2. Weiche von uns, Satan, weiche!
Auch, wenn heut noch jede Leiche,
scheinbar deinen Sieg beweist,
Jesus uns dem Tod entreißt!
Deine Tage sind gezählt,
|:weil Er Sich mit uns vermählt.:|

3. Weiche von uns, Satan, weiche!
Denn in Gottes Friedensreiche
ist kein Platz mehr für die Not,
für die Sünde und den Tod.
Du darfst nicht mal in die Näh!
|:Dein Platz ist im Feuersee!:|

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Weil du so wert bist

zu Jesaja 43, 4


"Weil du so wert bist
vor meinen Augen geachtet,
musst du auch herrlich sein,
und ich habe dich lieb."
Jesaja 43, 4


Oft ist der Mensch gefangen,
meint, er kommt selbst zurecht.
Um Ehr' und Reichtum zu erlangen
wird er sein eigner Knecht.

Wo Gott ihn doch erlesen,
ihm schon das Heil gebracht
und sein verkehrtes Wesen
so wertvoll hat gemacht.

Darauf kannst fest Du bauen:
ER gab SEIN Liebstes her für Dich.
Du darfst dem Wort vertrauen,
nie lässt ER Dich im Stich.

(Autor: Elfriede Menkel)

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Welch eine Macht ist die Liebe

zu 1. Korinther, 13,1-7



Welch eine Macht ist die Liebe.
Sie träget alle Schwachheit,
sie duldet alle Drangsal,
sie eifert nicht,
sie blähet sich nicht auf.
Die Liebe sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber der Wahrheit.
Die Liebe ist langmütig und freundlich.
Welch eine Macht ist die Liebe.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Wenn der Herr einst die Gefangenen

zu Psalm 126


1. Wenn der Herr einst die Gefangenen
ihrer Bande ledig macht,
o dann schwinden die vergangenen
Leiden wie ein Traum der Nacht;
dann wird unser Herz sich freun,
unser Mund voll Lachens sein,
jauchzend werden wir erheben den,
der Freiheit uns gegeben.

2. Herr, erhebe deine Rechte,
richt auf uns den Vaterblick;
rufe die verstoßnen Knechte
bald ins Vaterland zurück.
Ach, der Pfad ist steil und weit,
kürze unsre Prüfungszeit;
führ uns, wenn wir treu gestritten,
in des Friedens stille Hütten.

3. Ernten werden wir mit Freuden,
was wir weinend ausgesät;
jenseits reift die Frucht der Leiden,
und des Sieges Palme weht.
Unser Gott auf seinem Thron,
er, er selbst ist unser Lohn;
die ihm lebten, die ihm starben,
bringen jauchzend ihre Garben.

(Autor: Samuel Gottlieb Bürde (1753 - 1831))



Wenn meine Seele

zu Psalm 42,7-9


1. Wenn meine Seele ist so tief betrübt,
und wenn sich nur noch Pech an Unheil fügt,
dann schreie ich zu meinem starken Gott,
und werfe auf Ihn diesen ganzen Schrott.

2. Wenn meine Seele mir vor Durst vergeht,
und all die Pläne scheinen ganz verweht,
dann suche ich Sein leuchtend Angesicht,
weil uns Sein Wort das Heil schon hier verspricht.

3. Wenn meine Seele sieht das Licht nicht mehr,
dunkle Gedanken werden mir so schwer,
dann sendet Jesus einen Gnadenstrahl,
denn durch den Geist da siegt Er triumphal.

4. Wenn meine Seele auf den HERRN vertraut,
sieht sie, was Gott schon mächtig hat gebaut,
so dass der HERR uns zu dem Heil befreit,
dass dort im Lichtglanz strahlt die Ewigkeit.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Wenn wir unser Bestes geben

zu Epheser 5,16


1.Wenn wir unser Bestes geben,
und die Zeit auskaufen,
sendet Gott uns Seinen Segen
bis zum Überlaufen.
Siege werden wir erringen,
Wunder werden wir vollbringen,
wenn Sein Geist gibt uns die Kraft,
dann lebt durch uns Gottes Macht.

2.Wenn wir gleich Sein Wort umsetzen,
leben Seine Liebe,
wird Er uns nicht nur benetzen,
denn dann strömt Sein Friede.
Mauern werden sich auflösen,
so als wärn sie nie gewesen.
Gott wird selbst dann mit uns sein,
und Gefangene befrein.

3.Wenn wir nur dem HERRN vertrauen,
glauben, Er ist Treue,
wird Er Großes durch uns bauen,
jeden Tag aufs Neue.
Er gibt Freude uns zum Leben,
wird in Christus alles geben.
Herrlichkeit hält Er bereit,
jetzt schon und in Ewigkeit.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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