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Ihr habt ihn nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht. Ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
1. Petrus 1,8-9
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Jesus, der uns in Seiner Liebe alles gab,
will uns nicht nur beschenken bis zum Grab.
Warum wollen wir hier schon alles erleben?
Gott hat Unvorstellbares für immer zu geben!
Hier erleben wir nur eine kleine Vorschattung
schöner Dinge, mit schnelllebiger Erfahrung.
Jesu Liebe hat uns Großartiges zu berichten:
Glaubende brauchen auf nichts zu verzichten!
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Frage:
Hast Du Jesus in der Tat lieb? Freust Du Dich über SEINE Verheißung, die auch Dir gilt?
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Zum Nachdenken: Jeder, der die Erlösung in Christus annimmt,
ist hier und auch über den Tod hinaus SEIN Kind.
Wer Jesus liebt, lebt nach des Glaubens Profil:
Jubelnd anzukommen am himmlischen Ziel!
Ein Liedvers heißt: `Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht ...` (Peter Strauch). Das bleibt auch vor Deinen Mitmenschen nicht verborgen. Und das sollte es auch nicht! |
| Christliche Dichter und Liedautoren (Liederdichter) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Autoren und Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
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Friedrich Adolf Krummacher wurde 1767 in Tecklenburg geboren.
Friedrich Adolf Krummacher hatte viele Ämter inne gehabt. So war er Konrektor in Hamm, Rektor in Mörs,
Professor der Theologie in Duisburg, Pfarrer in Kettwig, Konsistorialrat und Hofprediger in Bernburg.
Außerdem war er Pastor an der St. Ansgarii in Bremen.
Friedrich Adolf Krummacher war als Parabeldichter bekannt und nahm an der Erweckungsbewegung zu Anfang des 19. Jahrhunderts lebendigen Anteil.
Sein ältester Sohn, Wilhelm Friedrich Krummacher, trat in die Fußstapfen des Vaters und wurde Prediger in verschiedenen Orten und starb als Hofprediger in Potsdam.
Auch der Enkel, Cornelius Friedrich Adolf Krummacher, ging den gleichen Glaubensweg und wurde Hofprediger in Halberstadt und Oberpfarrer in Barby.
1845 starb Friedrich Adolf Krummacher im Ruhestand in Bremen.
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Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803)
Friedrich Gottlieb Klopstock wurde 1724 in Quedlinburg geboren.
Er studierte Theologie in Jena und Leipzig.
Berühmt wurde er durch die ersten Gesänge seines Epos "Der Messias".
1751 wurde ihm durch den dänischen König die Existenz eines freien Schriftstellers ermöglicht.
1770 wurde er Legationsrat in Hamburg, wo er auch 1803 verstarb.
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Friedrich Spee (1591-1635)
Friedrich Spee wurde 1591 in Kaiserwert bei Düsseldorf geboren.
Er war Jesuit, Prediger und Seelsorger sowie ab 1623 Professor für Katholische Moraltheologie in Paderborn, Köln und Trier.
Er gehörte zu den Christen, die die Hexenprozesse bekämpften, wozu er die Schrift "Cautio criminalis" 1631 verfasste.
Die geistlichen Lieder von Friedrich Spee beeinflussten die Barockliteratur nachhaltig.
1635 starb Friedrich Spee in Trier.
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Georg Weissel (1590 - 1635)
Georg Weissel wurde 1590 in Domnau in Ostpreußen geboren.
Er war Rektor in Friedland (Ostpreußen) und ab 1623 Pfarrer in Königsberg.
Als Dichter war Georg Weissel Mitglied im Dichterkreis um Simon Dach.
Georg Weissel starb 1635 in Königsberg.
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Gerhard Tersteegen (1697 - 1769)
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Gerhard Tersteegen wurde 1697 in Moers geboren.
Er lebte in Mülheim / Ruhr.
Er war ein reformierter Mystiker, der nicht nur eine umfassende theologische und allgemeine Bildung besaß, sondern auch ein reiches inneres Leben.
Durch Wort und Schruft war er vielen Menschen ein Seelsorger und sogar geistlicher Führer.
Seine Ehrfurcht vor Gott spiegelt sich in vielen seiner Lieder durch die zarten und innigen Töne wieder.
Er starb 1769 in Mülheim / Ruhr.
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Gottfried Arnold (1666 - 1714)
Gottfried Arnold wurde 1666 in Annaberg geboren.
Er war Professor der Geschichte in Gießen und Verfasser der viel umstrittenen "unparteiischen Kirchen- und Ketzerhistorie", in welcher er auch den "Ketzern" gerecht zu werden suchte.
Durch seine Studien über das Urchristentum und seine pietistische Prägung stimmten seine Überzeugungen vielfach nicht mit der der Kirchentheologie und Zeitgeist-Theologie überein.
Daher konnte er sich erst spät zu einem kirchlichen Amt entschließen.
Er war Superintendent in Perleberg und Erbauungsschriftsteller erstaunlicher dichterischer Gestaltungskraft.
Gottfried Arnold verstarb 1714 in Perleberg.
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Gottfried Wilhelm Lehmann (1799 – 1882)
Gottfried Wilhelm Lehmann wurde 1799 in Hamburg geboren.
Er war einer der Gründungsväter der deutschen Baptisten
und gründete die erste preußische Baptistengemeinde in Berlin und wurde deren Pastor und Ältester.
Gottfried Wilhelm Lehmann verstarb 1882 in Berlin.
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Gustav Knak (1806 - 1878)
Gustav Friedrich Ludwig Knak wurde 1806 in Berlin geboren.
Er war Lehrer in Königs Wusterhausen. Später diente er als Pfarrer zuerst in Wusterwitz in Pommern und ab 1850 dann an der Bethlehemskirche in Berlin.
Gustav Knak gehörte zu den führenden pietistischen Erweckungspredigern und war ein vielgesuchter Seelsorger und Förderer der Volks- und Chinamission.
Er starb 1878 auf einer Reise in Dünnow in Pommern.
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Hedwig von Redern (1866 - 1935)
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Die Liederdichterin Hedwig von Redern wurde am 23.4.1866 in Berlin geboren. Ihre Kindheit verlebte sie mit Eltern und Geschwistern auf einem familieneigenen Gutshof in Wandsdorf in der Mark Brandenburg. Schon in der Kindheit schrieb sie die ersten Gedichte.
Doch schon in frühen Jahren erfährt sie Leid: Nach dem plötzlichen Tod des Vaters und der Zerstörung des Gutshofes durch einen Brand musste Hedwig von Redern ihre Heimat in der Mark Brandenburg verlassen und zog mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in eine ärmliche Mietswohnung nach Berlin.
Auf Grund dieser Schicksalsschläge fing sie an mit Gott zu hadern. Ihr Vater fehlte ihr und sie fühlte sich heimatlos und entwurzelt.
Doch Gott ging ihr nach: Die Botschaften des Erweckungspredigers Elias Schrenk, deren Evangelisationsveranstaltungen Hedwig von Redern besuchte, gaben ihr neuen Lebensmut. Auch fand sie neue gläubige Freunde.
Hedwig von Redern half bei Kindergottesdiensten mit, schrieb aber vor allem weiterhin gerne Gedichte. Freundinnen, die sie besuchten, drängten sie schließlich dazu, die Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst lehnte sie mit der Begründung ab, dass die Gedichte viel zu persönlich wären, doch schließlich ließ sie sich überzeugen.
Eine große Zahl an Gedichten wurde schließlich sogar vertont und erreichten dadurch viele Menschenherzen. Insbesondere das Lied "Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl. Das macht die Seele still und friedevoll" wurde über die Landesgrenzen hin bekannt, ja selbst russische Märtyrer fanden darin Trost und sogar die ehemalige deutsche Kaiserin sandte ihr ein Dankesschreiben.
Neben der Dichtung schrieb Hedwig von Redern auch Andachten und war Mitbegründerin des Deutschen Frauenmissionsgebetsbundes.
Doch sie kannte auch weiterhin großen Kummer: Durch die schwer wütende spanische Grippe verlor Hedwig von Redern ihre Mutter und einen ihrer Brüder und hatte bei zunehmenden Alter immer mehr körperliche Schmerzen zu ertragen. Trotzdem wusste sie sich nun von Gott getragen und in seiner Gegenwart.
Somit war Hedwig von Redern auch im letzten Lebensabschnitt ein Vorbild und Zeugnis für viele Menschen, die sie kennen lernen durften.
Nach mehrjähriger Krankheit starb Hedwig von Redern schließlich nach einem erfüllten Leben im Alter von 69 Jahren am 22. 2. 1935 in Berlin und hinterließ uns als eine der produktivsten christlichen Schriftstellerinnen ihrer Zeit viele wertvolle Glaubenslieder und mutmachende Gedichte.
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Heinrich Held (1620 - 1659)
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Heinrich Held wurde 1620 in Guhrau in Schlesien geboren.
Er war Rechtsanwalt in Fraustadt in Posen und Stadtsekretär in Altdamm bei Stettin.
1659 verstarb Heinrich Held.
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Henriette Marie Luise von Hayn (1724 -1782)
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Henriette Marie Luise von Hayn wurde 1724 in Idstein in Nassau geboren.
Sie war in der Mädchenerziehung in Häusern der Brüdergemeinde tätig.
Ab 1766 war sie Pflegerin der ledigen Schwestern in Herrnhut.
Sie verstarb 1782.
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Hermann Heinrich Grafe (1818 - 1869)
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Hermann Heinrich Grafe wurde 1818 in Palsterkamp bei Bad Rothenfelde geboren.
Hermann Heinrich Grafe besaß eine Fabrik in Elberfeld und war 1850 Mitbegründer des "Evangelischen Brüdervereins" sowie 1854 der ersten "Freien evangelischen Gemeinde" (FeG) in Elberfeld-Barmen.
Er verstarb 1869.
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Ignaz Franz (1719 - 1790)
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Ignaz Franz wurde 1719 in Protzan (Schlesien) geboren und war katholischer Priester in Glogau und Schlawa.
Ab 1766 war Ignaz Franz Rektor des Priesterseminars in Breslau.
Er gab Katechismen und Gesangbücher heraus.
1790 starb Ignaz Franz in Breslau.
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Joachim Neander (1650 - 1680)
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Joachim Neander wurde 1650 in Bremen geboren.
Er war Rektor in Düsseldorf. Dort wurde er wegen Abhaltens von Privatversammlungen nach Speners Vorbild gemaßregelt.
1679 wurde er reformierter Prediger an St. Martini in Bremen.
Wegen seiner Lobpreisungen der Herrlichkeit Gottes wurde er "Der Psalmist des Neuen Bundes" genannt.
Er starb in frühen Jahren 1680.
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Johann Andreas Cramer (1723 - 1788)
Johann Andreas Cramer wurde 1723 in Jöhstadt (Sachsen) geboren.
Er war ein Freund Klopstocks und Gellerts sowie Professor der Theologie in Kiel und deutscher Schriftsteller.
Er starb 1788.
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Johann Franck (1618 - 1677)
Johann Franck wurde 1618 in Guben geboren.
Er war Rechtsanwalt, später Landesältester der Niederlausitz und Bürgermeister seiner Vaterstadt.
Zudem war Johann Franck Dichter bekannter Kirchenlieder. So schuf er rund 100 vor allem geistliche Lieder, welche zumeist in die evangelischen deutschen Kirchengesangbücher aufgenommen wurden.
1677 starb er.
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Johann Heermann (1585-1647)
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Johann Heermann wurde 1585 in Raudten (Schlesien) geboren.
Von 1611 bis etwa 1637 war dieser "gekrönte" Dichter Pfarrer in Köben/Oder.
Johann Heermann musste die furchtbaren Schrecken des Krieges und der Bedrängnisse der Gegenreformation erleiden.
Dazu kamen familiäres und körperliches Leiden.
All dies prägte und läuterte ihn und ließ ihn zu einem Segen für viele Menschen durch seine vielen segensreichen Gedichte und Lieder werden.
Mit seinen Sammlungen von gedruckten Predigten erreichte Johann Heermann einen großen Leserkreis und mit seinen Liedersammlungen ("Haus- und Herzmusik" 1630 und "Sonn- und Festtagsevangelia" 1636)
gehört er zu den bedeutendsten Liederdichtern zwischen Luther und Gerhardt.
Johann Heermann verstarb 1647 in Lissa (Polen).
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Johann Jakob Rambach (1693 - 1735)
Johann Jakob Rambach wurde 1693 in Glaucha bei Halle an der Saale geboren.
Zunächst arbeitete Johann Jakob Rambach freiwillig als Schreiner, um seine Eltern zu unterstützen.
Dann wurde er erst Schüler und später Nachfolger von August Hermann Francke als Professor der Theologie in Halle und als Prediger.
1731 wurde Johann Jakob Rambach Professor und hessischer Generalsuperintendent in Gießen.
Johann Jakob Rambach war Herausgeber eines Kirchen- und Hausgesangbuchs und vieler Erbauungsschriften und war ein mit Begeisterung gehörter Lehrer von Gottes Wort,
der vor allem durch Lehre und Lebenswandel zu erbauen suchte. Johann Jakob Rambach wurde als besonders sympatische Persönlichkeit geschätzt. Auch seine Lieder waren wegen des Reichtums an geordneten Gedanken beliebt.
1735 verstarb Johann Jakob Rambach in Gießen.
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Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801)
Johann Kaspar Lavater wurde 1741 in Zürich geboren.
Er war reformierter Schweizer Pfarrer und Kirchenrat an St. Peter in Zürich. Darüber hinaus war er als geistvoller, durch ganz Europa hin berühmter Schriftsteller („Beichtvater Europas“) bekannt und war mit Herder und Goethe befreundet.
1801 starb er an den Folgen einer Kriegsverletzung.
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Johann Olearius (1611 - 1684)
Johann Olearius wurde 1611 in Halle geboren, war in Wittenberg Dozent und Superintendent in Querfurt.
1643 wurde Johann Olearius Hofprediger und später Generalsuperintendent in Halle und dann in Weißenfels.
Johann Olearius verfasste eine große Zahl an Gesängen für den Gottesdienst.
1684 starb Johann Olearius in Weißenfels.
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