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Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich für gerecht befunden vor mir zu dieser Zeit.
1. Mose 7, 1
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Ich schließe einen Bund mit dir:
Wenn ihr mir nachfolgt, glaube mir,
werdet ihr allezeit gesegnet sein,
ich lass` euch niemals mehr allein!
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Frage:
Vertraust auch Du deinem Herrn blind in stürmischen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Die gegenwärtigen sintflutartigen Regenfälle im Südosten Europas erinnern mich an Noah und die Arche. Noah war nicht nur Gott gegenüber gehorsam als er die Arche betrat, sondern er lebte in vollem Gottvertrauen einige Zeit in der Arche, die ohne eigene Navigation und Steuerung in den Fluten umher trieb. Noah vertraute sich blind Gottes Führung und Leitung an und Gott hatte nicht nur einen Plan, sondern ER führte Noah sicher hindurch. Auch ich erlebe stürmische Lebensumstände, in denen ich ganz und gar auf Gottes Führung angewiesen bin. In vielen Situationen bin ich blind und hilflos und es ist eine Stärkung meines Glaubens wenn ich mich in allen Lebenslagen Gott blind anvertraue, denn er führt mich sicher hindurch. Mit viel Geduld harre ich auf den Herrn, denn nur ER wird es wohl machen. |
| Gedichte über Gott und sein Wesen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gotteslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gottes SuperlativeGottesgedicht zu Psalm 31,20
Wie groß ist deine Güte, die du verborgen hast für die, so dich fürchten, und erzeigest vor den Leuten denen, die auf dich trauen! Psalm 31,20 (Luther 1912) |
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Gott ist für mich unbegreiflich,
aber doch zum Greifen nah.
Er ist da für dich und mich,
aber trotzdem bleibt er unverfügbar.
Groß und wundersam,
gerecht und wahrhaftig bist du,
unvergleichlich einfühlsam
und noch unveränderlich dazu.
Dir, Herr, gehören Sieg und Hoheit,
herrlich regierst du von deinem Thron.
Du hast uns vom Gericht befreit,
bist zu uns gekommen in deinem Sohn.
Gott, deine Zeichen sind weise und mächtig,
dein Tun und deine Allmacht sind so groß.
Deine Liebe führt ins Gebet andächtig,
denn dein Erbarmen lässt mich nicht los.
Vater, Sohn und Heilger Geist,
ich bete dich an in dankbarer Ehrfurcht.
Täglich du deine Fürsorge an mir erweist,
o, Gott, du kennst mich durch und durch.
Trotzdem hast du mir die Schuld vergeben,
dafür dank ich dir zu jeder Zeit.
Du gibst mir Sinn und Halt im Leben,
gewiss, das hast du festgeschrieben in Ewigkeit!
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(Gottesgedicht, Autor: Ingolf Braun, 2020)
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