|
|
|
|
Welchen ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebet; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlocket.
1. Petrus 1,8
|
|
Weicht, ihr Trauergeister!
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muß auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.
|
Frage:
Wie sehen Liebe, Glaube und Freude an Jesus bei mir aus?
|
|
|
Zum Nachdenken: Petrus schreibt hier von einer Liebe zu Jesus, von einem Glauben an Jesus und von einer unbeschreiblichen Freude. Und wie sieht es bei mir aus? Die Liebe, die Jesus mir durch Sein Erlösungswerk erwiesen hat, ist so unendlich größer als mein zaghaftes Ausstrecken nach IHM. Jesus selbst sagt, dass ER den bei mir angefangenen Glauben erhält und dass durch Seine Kraft mein Glaube bewahrt wird.
Auch ich erlebe Momente Seiner Gegenwart, durch die ER sich mir offenbart. Durch einen Impuls in Seinem Wort, der mich zur rechten Zeit erreicht. Dadurch kommt es immer wieder zur notwendigen Stärkung meines Glaubens. Aber ER offenbart mir auch Seine Größe, indem ER mir ins Bewusstsein wachsen lässt, dass ich ohne IHN verloren bin. Und das tut er sehr behutsam und liebevoll. Nur dadurch kann ich in die Freude des Petrus mit einstimmen. |
| Gedichte über Gott und sein Wesen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gotteslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gott möchte, dass wir wissenGottesgedicht zu Psalm 37,4
Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. Psalm 37,4 (Luther 1912) |
|
|
Gott möchte, dass wir wissen,
was unsers Schöpfers Herz bewegt.
Sein Wort zeigt, wie Er Schwache pflegt,
berichtet Gottes Freuden
und spricht von Kümmernissen,
wenn Er uns muss vermissen;
uns die Sein Arm so gern umhegt.
Er lehrt uns Seinen Willen,
sagt, dass Er mit uns fühlen
und dass Er sich mitteilen will.
Sein Lieben zu verstehen
und Eigenschaften sehen,
die unserm Wesen völlig fern,
lässt staunen und schenkt Lust am Herrn -
Lust, Ihm ganz zu gehören.
So legt Er Wünsche in das Herz,
die Seinen Namen ehren.
Und stimmt in unserm Leben
Sein Wunsch mit unserm überein,
dann kann Gott freudig geben,
was wir begehren.
|
(Gottesgedicht, Autor: Toni Jung (1918 – 2014))
Copyright © by Toni Jung (1918 – 2014), www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
|