Als Christ leben

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 03.06.2023

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Jesus schenkt Freiheit und Segen - wer Ihn ablehnt wird hingegen den Fluch zu spüren bekommen!

Und so soll auch ihnen das Wort des HERRN werden: »Vorschrift auf Vorschrift, Vorschrift auf Vorschrift; Satzung auf Satzung, Satzung auf Satzung, hier ein wenig, da ein wenig« — damit sie hingehen und rückwärts hinstürzen, zerbrochen und verstrickt und gefangen werden.

Jesaja 28,13

Wahre Freiheit hat uns Jesus gegeben
und durch Ihn dürfen wir ewig leben!
Von Ihm dürfen wir uns führen lassen
und das ewige Heil durch Ihn erfassen!

Frage: An was erinnern uns `Vorschriften und noch mehr Vorschriften`?

Zum Nachdenken: Ob bei Klima, Energie, Gesundheit, Strassenverkehr oder was auch immer - die heutige gottlose Politik ergötzt sich geradezu daran immer neue Gesetze und Vorschriften zu erlassen. Wie komplett anders sieht es da in Gottes Reich aus: In 2. Kor. 3,17 lesen wir: `wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.` Und Galater 5,13 ruft uns zu: `Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder`, nachdem in Vers 1 gesagt wurde: `So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat`. Wer unter der Leitung des Heiligen Geistes lebt und das oberste Gebot der Liebe zu Gott und dem Nächsten befolgt, wird bereits von innen heraus das Rechte tun. Lasst uns so leben und unsere `Salz und Licht-Funktion` treulich wahrnehmen (Matth. 5,13-14)!

Gedichte und Lieder zum Christlichen Leben

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Inhalt

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Der Kampf ist heiß

Glaubenslebensgedicht zu Matth. 11,29



Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.

Matth. 11,29 (Luther 1912)


Das Kreuz tragen - Jesus: Nehmet auf Euch mein Joch und lernet von mir ...

Der Kampf ist heiß, die Last ist schwer,
oft seufzt du müde: Ich kann nicht mehr!
Doch halte nur aus, einst wird dir`s klar,
wie nötig hier unten das Kreuz dir war.

Auf hartem Stein am Waldesrand,
sitzt müde ein Pilger, den Stab in der Hand.
Er kann nicht weiter, er ist zu matt,
weil er so viel Schweres zu tragen hat.

Still schaut er im Geiste den Weg, den er kam,
er fing einst so herrlich im Sonnenschein an.
Nun denkt er in stiller Wehmut zurück,
doch liegt in Trümmern, was einst war sein Glück.

Nichts ist ihm geblieben, so arm und allein
muss er nun ins hohe Alter hinein.
Da krampft sich das Herz zusammen vor Wehn:
Mein Gott, warum muss diesen Weg ich gehn ?

Und über dem Denken und über dem Sinnen
ihm heiß von den Wange die Tränen rinnen.
Doch nach und nach wird`s still in der Brust;
er ist sich der Gotteskindschaft bewusst.

Drum schaut er im Glauben hinauf zur Höh;
dort wird sich`s klären, was ich hier nicht versteh`,
so fasst er den Stab und mit schwerem Gang
zieht zur Hütte er dort am Bergeshang.

Legt müde vom Wandern zur Ruhe sich hin;
noch zieht so manches ihm durch den Sinn.
Auf all` seine Sorgen und was er geklagt,
im Traum Gott selbst die Antwort ihm gab:

Er sieht sich als Pilger, den Stab in der Hand,
von Ort zu Ort wandern im Pilgergewand.
Das Ziel seiner Hoffnung ist jene Stadt,
die Gott, der Herr, selber gegründet hat.

Und auf dem Rücken ein Kreuz er trägt,
das ist die Last, die Gott ihm auferlegt.
Er wandert mutig, das Ziel winkt von fern,
schon glänzet die Stadt wie ein güldener Stern.

Und heiß brennt die Sonne, das Kreuz drückt schwer;
er muss noch mal ruhen, er kann nicht mehr.
Dort steht ja ein Hüttchen, so schmuck und klein,
da nimmt er sein Kreuz ab, da ruht sich`s fein.

Last verringern = Segen verringern! Als er dann weiter des Weges will gehen,
da sieht eine Säge er neben sich stehen.
Da denkt er - das Kreuz ist zu lang und zu schwer,
du sägst etwas ab, dann drückt dich`s nicht mehr.

Gesagt, getan. Nun war leichter die Last,
er denkt: Wie gut, dass du`s abgesägt hast,
nun geht das Wandern bequem und leicht,
jetzt ist das Ziel viel schneller erreicht.

Bald sieht er die Stadt auch schon vor sich steh`n,
wie herrlich und schön ist sie anzusehn.
Ein Graben nur trennt ihn von der Stadt,
der aber, ach, keine Brücke hat!

Er läuft entlang, er sucht und sinnt,
doch nirgends er eine Brücke find`t.
Da fällt ihm das Kreuz auf dem Rücken ein,
vielleicht könnt´ das ihm jetzt Brücke sein.

Er nimmt`s und schiebt`s über den Graben her,
doch ist's zu kurz, es reicht nicht mehr.
Es fehlt das Stück, was er abgesägt -
"Ach hätt` ich doch nicht", seufzt er tief bewegt.

"Nun steh ich hier so nahe am Ziel
und kann nicht hin, weil mir`s Kreuz nicht gefiel."
Er weint, er schreit, er klagt sich an,
weil er Schuld, dass nun zur Stadt er nicht kann.

Da kommt noch ein Pilger, der auch ein Kreuz trägt,
von dem er aber nichts abgesägt;
der kommt zum Graben, schiebt`s Kreuz drüber hin
und geht in die Stadt mit fröhlichem Sinn.

Da denkt unser Pilger: "Ich will doch seh´ n,
ob über das Kreuz ich hinweg kann gehn."
Er tritt hinzu - o weh, es kracht!
Mit einem Schreck ist er aufgewacht.

Er sieht sich im Zimmer, er ist noch hier.
Mein Gott, von Herzen danke ich Dir!
Es war nur ein Traum - doch die Angst und Qual
möcht` ich durchkosten nicht noch einmal.

Ich seh` nun mein Kreuz an als göttliche Gab`
und säg von demselben jetzt nichts mehr ab.
So muss es sein, wie der Vater es macht,
und geht auch der Weg durch Trübsal und Nacht.

Ich harre still aus, trage Kreuz und Leid;
Es ist ja nur Brücke zur Herrlichkeit.
Und Du, der Du auch ein Kreuz noch trägst
und es kürzen willst, indem Du dran sägst:
Tu`s nicht, denn es ist eine göttliche Gab`
Du sägst nur den göttlichen Segen Dir ab.


(Glaubenslebensgedicht, Autor: unbekannt)


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