|
|
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.
Jesaja 41,10
|
Brauchst du Kraft? Bei Ihm ist Stärke.
Brauchst du Hilfe? Er ist da!
Er wird nie sein Kind verlassen;
Nein, will bei der Hand dich fassen.
Fürchte nichts, Er ist ganz nah!
|
Frage:
Wie sieht mein Glaube aus?
|
|
Zum Nachdenken: Ich kann schon falsch glauben, indem ich mit mir selbst zufrieden bin. Wenn ich selbstgefällig und selbstgerecht dahinlebe und mir eine eigene Glaubenswirklichkeit gebe. Aber mein Glaube hat immer wieder Zweifel und er bleibt angefochten. Ich brauche den Blick auf Jesus. Ich brauche seine Zuwendung. Ich brauche sein Wort und seine Zusagen. Nur so stehe ich im rechten Glauben. Jesus schenkt mir alles, um das Ziel bei IHM zu erreichen: ER stärkt meinen Glauben, ER schenkt Führung und Leitung, ER schenkt Bewahrung, Gnade und Barmherzigkeit. Ohne IHN kann ich nichts tun. Nur ER kann meinen Glauben vollenden. In allen Nöten und Anfechtungen will ich mich ausstrecken nach JESUS, ER ist alles für mich. |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O frommer und getreuer GottLied, Melodie: Wenn wir in höchsten Nöten sein zu Psalm 38,19
Denn ich zeige meine Missetat an und sorge wegen meiner Sünde. Psalm 38,19 (Luther 1912) |
|
1. O frommer und getreuer Gott,
ich hab gebrochen dein Gebot,
und sehr gesündigt wider dich:
das ist mir leid und reuet mich.
2. Du aber, o mein gnädiger Gott,
hast nicht Gefalln an meinem Tod,
und ist dein herzliches Begehrn,
daß ich soll Buß tun, mich bekehrn.
3. Auf dies Wort, lieber Vater fromm,
ich armer Sünder zu dir komm,
hilf mir durch Christi bittern Tod
und heilige fünf Wunden rot.
4. Ja, Herr, ich bitt durch Jesum Christ,
der mir zu gut Mensch worden ist:
Laß deine Gnad und Gütigkeit
mehr gelten denn Gerechtigkeit!
5. Verschon, o Herr, laß deine Huld
zudecken alle meine Schuld,
so werd ich arm verlornes Kind
ledig und los all meiner Sünd.
6. Ich will, o Herr, nach deinem Wort
mich bessern, leben fromm hinfort,
damit ich mög nach dieser Zeit
gelangen zu der Seligkeit.
|
(Lied, Autor: 1643. Nach Johann Leon.)
|
|
|