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Prüfet alles, was da sei wohlgefällig dem Herrn.
Epheser 5,10
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Viele Stimmen betören unser Denken.
Gott will uns daher mit seiner Wahrheit lenken.
Bewusst sollen wir täglich darauf achten,
dass unser Trachten Gott rühmt mit unseren Taten.
Gott will, dass wir IHM unser gesamtes Leben
in geheiligter Ehrfurcht und Liebe geben.
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Frage:
Bist Du dazu bereit, Dein Denken, Reden und Handeln in Gottes Licht zu stellen?
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Zum Nachdenken: Selbst Tradition oder gut gemeinte Ratschläge können für unseren Glauben falsche Akzente setzen. Vielleicht ist es für Dich eine Hilfe, zu fragen: `Was würde Jesus (in dieser Situation) tun oder raten?` Prüfung kann anstrengend und zeitaufwändig sein, wird Dich aber vor unliebsamen `Überraschungen` schützen, die dann wirkliche Zeitfresser mit Ärgernissen werden! Meinst Du nicht, dass Jesus Christus Dich und mich davor bewahren will? Darum setzt ER viele markante Eckpunkte des Nachdenkens in unseren Alltag, die uns nicht immer gefallen, die uns aber (in SEIN Bild) formen, zur Ehre Seines Namens! |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Rede, liebster Jesus, redeBittlied, Melodie: Freu dich sehr, o meine Seele zu 1. Samuel 3,10
Da kam der HERR und trat dahin und rief wie vormals: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört. 1. Samuel 3,10 (Luther 1912) |
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1. Rede, liebster Jesus, rede,
denn dein Kind gibt acht darauf.
Stärke mich, denn ich bin blind,
dass ich meines Lebens Lauf
dir zu Ehren setze fort.
Ach so lass dein heilig Wort
in mein Herze sein verschlossen,
dir zu folgen unverdrossen.
2. Ach wer wollte dich nicht hören,
dich, du liebster Menschenfreund?
Sind doch deine Wort und Lehren
alle herzlich wohl gemeint.
Sie vertreiben alles Leid;
auch des Honigs Süßigkeit
muß vor deinen Worten weichen,
ihnen ist nichts zu vergleichen.
3. Deine Worte sind mein Stecken,
dessen ich mich trösten kann,
wenn der Teufel mich will schrecken
auf der schmalen Lebensbahn;
diese führen ohne Qual
mich hin durch des Todes Tal,
diese sind mein Schirm und Stütze
wider alle Kreuzesblitze.
4. Jesu, dein Wort soll mich laben,
deine trostgefüllte Lehr
will ich in mein Herz vergraben.
Ach nimm sie ja nimmermehr
hier von mir in dieser Zeit,
bis ich in der Ewigkeit
werde kommen zu den Ehren,
dich, o Jesu, selbst zu hören.
5. Unterdes vernimm mein Flehen,
liebster Jesu, höre mich:
lass mich fest bei dir bestehen!
Ich, ich will dich ewiglich
preisen mit Herz, Sinn und Mund,
ich will dir zu jeder Stund
Ehr und Dank in Demut bringen
und dein hohes Lob besingen.
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(Bittlied, Autor: Anna Sophia, Landgräfin zu Hessen, Darmstadt (1638 - 1683))
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