Tod, Himmel, Ewigkeit

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 03.12.2023

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Durch Gottes Kraft selbst Feinde Lieben

Denn die Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer unbezwinglich wie das Totenreich; ihre Glut ist Feuerglut, eine Flamme des HERRN.

Hoheslied 8,6

Lasst Gottes Geist unser Herz ganz erfüllen
und uns Gott hingeben mit ganzem Willen.
Denn göttliche Liebe ist stark wie der Tod.
Gottes Geist hilft uns Lieben auch in der Not.

Frage: Sind Sie von dieser göttlichen Liebe durchdrungen? Beherrscht diese göttliche Liebe Ihr ganzes Sein, Denken und Leben?

Zur Selbstprüfung: Gott ist Liebe (1. Joh. 4,8) und Liebe ist das höchste Gebot (Matth. 22,36-40) und erstreckt sich bis auf die uns verfolgenden Feinde (Matth. 5,44)! In Apg. 9,10-18 lesen wir vom furchtbaren Christenverfolger Saulus, aber weil es Gottes Wille war ging Ananias trotzdem zu ihm und sprach ihn gar ohne `Nachtragen` mit `Bruder` an. Noch krasser ist die Ermordung von 5 Missionaren in Ecuador durch die Indianer, denen sie die Frohbotschaft Jesu bringen wollten. Ihre Liebe war eine Saat die später aufging und auch der Vater eines der Missionare zeigte seine Liebe, indem er den bekehrten Mörder seines Sohnes umarmte und von Herzen vergab! Aber wir können auch an Corrie ten Boom denken, welche in der Nazizeit Juden versteckt, dann aber mit Familie ins KZ kam und Vater und Schwester verlor - aber als später ein bekehrter Wärter sie um Vergebung bat, dies durch Gottes Kraft von Herzen konnte! Lasst uns Lieben, denn Jesus hat uns zuerst geliebt (1. Joh. 4,19)!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=TG1WpAjIDAM )

Tod und Trauer, Himmel und Ewigkeitshoffnung

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ewigkeitslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


Ich bin ein Gast auf Erden

Ewigkeitslied zu Psalm 39,13



Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien und schweige nicht über meine Tränen; denn ich bin dein Pilger und dein Bürger wie alle meine Väter.

Psalm 39,13 (Luther 1912)


1. Ich bin ein Gast auf Erden
und hab hier keinen Stand;
der Himmel soll mir werden,
da ist mein Vaterland.
Hier reis ich bis zum Grabe;
dort in der ewgen Ruh
ist Gottes Gnadengabe,
die schließt all Arbeit zu.

2. Was ist mein ganzes Wesen
von meiner Jugend an
als Müh und Not gewesen?
Solang ich denken kann,
hab ich so manchen Morgen,
so manche liebe Nacht
mit Kummer und mit Sorgen
des Herzens zugebracht.

3. Mich hat auf meinen Wegen
manch harter Sturm erschreckt;
Blitz, Donner, Wind und Regen
hat mir manch Angst erweckt;
Verfolgung, Hass und Neiden,
ob ich´s gleich nicht verschuld´t,
hab ich doch müssen leiden
und tragen mit Geduld.

4. So ging´s den lieben Alten,
an deren Fuß und Pfad
wir uns noch täglich halten,
wenn´s fehlt am guten Rat;
sie zogen hin und wieder,
ihr Kreuz war immer groß,
bis dass der Tod sie nieder
legt in des Grabes Schoß.

5. Ich habe mich ergeben
in gleiches Glück und Leid;
was will ich besser leben
als solche großen Leut?
Es muss ja durchgedrungen,
es muss gelitten sein;
wer nicht hat wohl gerungen,
geht nicht zur Freud hinein.

6. So will ich zwar nun treiben
mein Leben durch die Welt,
doch denk ich nicht zu bleiben
in diesem fremden Zelt.
Ich wandre meine Straße,
die zu der Heimat führt,
da mich ohn alle Maße
mein Vater trösten wird.

7. Mein Heimat ist dort droben,
da aller Engel Schar
den großen Herrscher loben,
der alles ganz und gar
in seinen Händen träget
und für und für erhält,
auch alles hebt und leget,
wie es ihm wohlgefällt.

8. Zu dem steht mein Verlangen,
da wollt ich gerne hin;
die Welt bin ich durchgangen,
dass ich´s fast müde bin.
Je länger ich hier walle,
je wen´ger find ich Freud,
die meinem Geist gefalle;
das meist ist Herzeleid.

9. Die Herberg ist zu böse,
der Trübsal ist zu viel.
Ach komm, mein Gott, und löse
mein Herz, wenn dein Herz will;
komm, mach ein seligs Ende
an meiner Wanderschaft,
und was mich kränkt, das wende
durch deinen Arm und Kraft.

10. Wo ich bisher gesessen,
ist nicht mein rechtes Haus.
Wenn mein Ziel ausgemessen,
so tret ich dann hinaus;
und was ich hier gebrauchet,
das leg ich alles ab,
und wenn ich ausgehauchet,
so scharrt man mich ins Grab.

11. Du aber, meine Freude,
du meines Lebens Licht,
du ziehst mich, wenn ich scheide,
hin vor dein Angesicht
ins Haus der ewgen Wonne,
da ich stets freudenvoll
gleich wie die helle Sonne
mit andern leuchten soll.

12. Da will ich immer wohnen
- und nicht nur als ein Gast
bei denen, die mit Kronen
du ausgeschmücket hast;
da will ich herrlich singen
von deinem großen Tun
und frei von schnöden Dingen
in meinem Erbteil ruhn.


(Ewigkeitslied, Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))


Gedichtsband

Hinweis:
Obigen Liedtext mit Noten finden Sie auch im 'ev. Kirchengesangbuch'


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