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Ich suchte den HERRN, und er antwortete mir; und aus allen meinen Ängsten rettete er mich.
Psalm 34,5
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Ich bin zur Ruhe gekommen,
getröstet, geliebt und geheilt.
Mein Herz ist zufrieden und still
und meine Seele ruht in dir, oh Gott.
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Frage:
Ist es auch für dich nötig, einen Blickwechsel zu vollziehen?
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Zum Nachdenken: Immer wieder bin ich betrübt und niedergeschlagen, wenn ich auf mich schaue. Mein Versagen in der Nachfolge, meine wiederkehrenden Sünden, mein egoistisches Streben nach weltlichen Nichtigkeiten, all das lässt sich mit mir selbst beschäftigen. Aber in der Tiefe meines Herzens möchte ich mich wieder neu ausrichten auf Jesus Christus. Gott hat IHN für dich und mich in diese Welt gesandt. Jesus hat im Gehorsam alles für mich getan, damit ich selig werde. Wenn ich nur auf Jesus schaue, werde ich wieder ruhig und dankbar. Mit und in IHM habe ich alles, was ich brauche. Ich will mich demütig vor IHM beugen und ruhig erwarten, dass ER das Werk vollendet, dass ER in mir begonnen hat. |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Zerschlagen ist die alte LeierGedicht zu Sprüche 19,29
Den Spöttern sind Strafen bereitet, und Schläge auf der Narren Rücken. Sprüche 19,29 (Luther 1912) |
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Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt!
Die Leier, die zur bösen Feier bewegt ward von dem bösen Geist,
Die Leier, die zum Aufruhr klang, die Zweifel, Spott und Abfall sang.
O Herr, o Herr, ich kniee nieder, vergib, vergib mir meine Lieder!
Der Kirche ist und ihrem Glauben manch Spottlied frevelhaft erschallt;
Es sollte Zucht und Ordnung rauben durch weicher Töne Truggewalt.
Die freie Rotte triumphieret! Ich hab ihr manchen zugeführet.
O Herr ich schlag die Augen nieder; vergib, vergib mir meine Lieder!
Und als des Märzens Stürme kamen bis zum November trüb und wild,
Da hab ich wilden Aufruhrsamen in süße Lieder eingehüllt.
So manches Herz hab ich betöret, des ew'gen Lebens Glück zerstöret.
Gebeugten Hauptes ruf ich wieder: O Herr, vergib mir meine Lieder!
Zerschmettert ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt!
Die Leier, die zur bösen Feier bewegt ward von dem bösen Geist.
Ach schenk mir eine, neu und mild von heil'gem Friedensklang erfüllt;
O, neige segnend Dich hernieder und gib mir neue, neue Lieder!
Hinweis: Obiges Lied wird meist Heinrich Heine zugeschrieben, der sich am Ende seines Lebens bekehrt und dabei dieses Gedicht geschrieben haben soll.
Soweit wir wissen gibt es aber dafür keine Belege.
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(Gedicht, Autor: unbekannt, ggf. Heinrich Heine (1797 - 1856))
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