Warnung & Ermahnung

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 10.12.2024

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Uns anvertraute Gaben gilt es einzusetzen

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.

Lukas 12,48b

Du bist reich beschenkt, weißt Du es nicht?
Gott gab Dir Gaben mit einer guten Absicht.
Trage sie zum Wohl der Gemeinde Jesu bei
und nutze Deine Fähigkeiten, was es auch sei.
Es ist doch schön, Gott in Liebe damit zu ehren.
Mit Freude erfüllt, wird Dich Gottes Geist führen!

Frage: Welche Talente* könnte Gott einst von Dir fordern? (Begabung + Aufgabe = Verantwortung)

Zum Nachdenken: Gaben sind ein besonderes Geschenk, die i.d.R. mit Aufgaben verbunden sind, die nicht von jedem getan werden können. Das fördert die Vielfalt im Reich Gottes. Lies bitte auch den Kontext, damit Du Dir noch ein komplexeres Bild machen kannst. Was sagst Du zum ähnlichen Beispiel in Matth. 25,14-30?
*Symbolisch steht das Talent für das von Gott gegebene Leben, Kapital, Begabung ... und dafür, was jeder aus seinem `göttlichen` Fundus machen oder entwickeln kann, um Gott und Menschen zu dienen.

Warnungen und Ermahnungen

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


Wann ist ein Christ ein Christ?

Ermahnungsgedicht


Herbert Grönemeyer singt: Wann ist ein Mann ein Mann?
Doch auf diese Frage kommt es im Leben wirklich nicht an!
Eine Frage wird nie gestellt, die viel wichtiger ist.
Es ist die Frage: „Wann ist ein Christ ein Christ?“

Du behauptest lautstark „Du bist ein Christ“.
Doch sagst du nie, worauf dein „Christsein“ denn begründet ist.
Sei nicht naiv und glaube nicht du bist ein Christ,
nur weil du in einer „christlichen“ Familie geboren bist.

Oder denkst du deine Babytaufe hat dich zum Christ gemacht?
Dann hast du darüber noch niemals gründlich nachgedacht.
Auch die Sakramente deiner Kirche sollten dich nicht in falsche Sicherheit betten.
Denn auch diese werden dich nicht vor der ewigen Verdammnis retten.

Oder bist du sicher: du bist ein Christ,
weil du in genau der richtigen Kirche Mitglied bist?
Vielleicht bist du sicher Christ zu sein, weil du dir vor Augen malst,
dass du ja dein Leben lang treu die Kirchensteuer zahlst?

Vielleicht meinst du, du hast auf den Himmel gar ein Recht,
denn schließlich bist du als Mensch doch gar nicht mal so schlecht.
Und so bist du dir auch ganz sicher: „du bist ein Christ“,
weil man niemals bei dir deine „guten Werke“ vermisst.

Nennst du dich Christ, weil du regelmäßig zur Kirche gehst,
obwohl die Bibel dich nicht interessiert und du sowieso nichts verstehst?
Nennst du dich Christ, weil du glaubst an eine höhere Macht?
Täusch dich nicht, so hat schon mancher gedacht.

Dir scheint die christliche „Religion“ vielleicht angenehm
und gegenüber anderen Religionen auch recht bequem.
Und da du glaubst, dass Gott in allen Religionen zu finden ist,
bist du vielleicht genau deshalb ein Christ?

Ein bisschen Esoterik, New Age, Buddhismus, so etwas von Allem?
Hat dein „Christsein“ vielleicht gar daran sein Gefallen?
Oder denkst du, wenn du dich Christ nennst und tust so „als ob“,
kommst du nach dem Tod ganz sicher in den Himmel, - Gott lob?

Möglicherweise flüstert dir jemand dein „Christsein“ auch nur ins Ohr?
„Du arbeitest ja mit, und singst dazu auch noch im Kirchenchor“.
Du liebst deine Kirche oder deine Ortsgemeinde
und hast als „Christ“ natürlich keinerlei Feinde?
Und du bist dir sicher: weil es auch genau so ist,
kannst du von dir behaupten: Du bist ein Christ.

Aber du lehnst es ab, wenn andere mit der Bibel argumentieren.
Glaube mir, das kann ich wirklich nicht kapieren.
Wo doch die Bibel Grundlage für das Leben des Christen ist.
Diese „Grundlage“ lehnst du ab und nennst dich trotzdem Christ?

Auch lehnst Du ab Jesus Christus als das größte Geschenk
und behauptest: Größer ist es, wenn ich an mich selber denk!.
Wenn du darüber nachdenkst, - wird dir da nicht schlecht?
Dann noch zu behaupten Christ zu sein, woher nimmst du dir das Recht?
Wenn Christus für dich nicht der Größte ist,
wieso benutzt du seinen Namen und nennst dich Christ?

Obwohl Jungfrauengeburt und Auferstehung für dich nur Legende ist,
bist du so dreist zu behaupten du bist Christ.
Mein Freund ich muss dir da mal etwas sagen:
Du bist einer, der vielen „Namenschristen“ aus unseren Tagen.
Ein billiger „Lippenbekenner“, - weil das ja so einfach ist,
aber niemals im Sinne der Bibel ein echter Christ. 1*

Ich sage es dir hier ganz ehrlich:
der Zustand in dem du lebst ist gefährlich!
Die Bibel sagt: jeder Mensch ist ein Sünder, durch und durch schlecht.
Das ist keiner der gut ist, keiner ist gerecht.2*

Das willst du nicht glauben, das ist mir klar. 3*
Und genau darum bist du in großer Gefahr.
Die Bibel weiß, dass der Mensch sich selbst täuschen kann,
darum mahnt sie auch die Prüfung des eigenen Glaubens an. 4*

Am Ende stellst du fest: du hast dich dein Leben lang Christ „genannt“
und wenn du vor Jesus stehst, muss er dir sagen: „ich habe dich nie gekannt“, 5*
denn du hast nach deinen eigenen Zielen und Willen gelebt,
den Willen Gottes zu tun, danach hast du aber nie gestrebt. 6*

Hast du nun erkannt, dass du noch immer ein verlorener Sünder bist
und niemals im Sinne der Bibel ein geretteter Christ?
Ein Sünder, der unter dem Zorne Gottes steht, 7*
der am Tag des Gerichtes in die ewige Verdammnis geht? 8*

Das ist es aber nicht, was Gott dein Schöpfer will,
denn dazu liebt er seine Schöpfung viel zu viel. 9*
Er will, dass der Mensch die Wahrheit über seinen Zustand erkennt
und nicht ohne Sündenerkenntnis und Vergebung ins Verderben rennt.

Du feierst Weihnachten und Ostern, doch denkst du nie daran,
dass Jesus Christus zur Vergebung deiner Sünden auf diese Erde kam.
Du musst begreifen, dass du ein verlorener Sünder bist
und Rettung erlangen kannst nur durch den Glauben an Jesus Christ. 10*
Weder Maria, der Papst oder deine Kirche kann dich vor der Verdammnis retten,
Du musst dich im Glauben in das Heil Jesu Christi betten.

Nach Busse und Umkehr von deinem alten Leben,
danach solltest du vor allem Anderen streben.
Jesus Christus deine Schuld und Sünde bekennen.
Ihn um Vergebung bitten und ihn HERR über dein Leben nennen.

Mit dem Herzen an Jesus glauben um gerecht zu werden,
das ist, was wirklich zählt hier auf Erden.
Und dann mit deinem Munde Jesus Christus als deinen Retter bekennen,
erst dann hast du das Recht, dich Christ zu nennen. 11*

Damit sind alle deine „Sündenketten“ zerrissen
und du darfst mit absoluter Sicherheit wissen,
dass du vor der ewigen Verdammnis gerettet bist, 12*
denn erst jetzt bist du im Sinne der Bibel ein „echter“ Christ.
Durch den Glauben hat Gott dich von neuem geboren, 13*
du hast nun ewiges Leben und gehst nicht mehr verloren.

Du musst wissen, - im Sinne des Evangeliums ist nur der eine echter Christ,
der durch Glaube, Busse und Vergebung von Gott wiedergeboren ist.
Es gibt nur diese eine Wahrheit, nach der musst du streben:
Jesus Christus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Joh. 14, 6)

Noch einmal, damit du es nicht vergisst:

Nicht die Kindertaufe, die Konfirmation, die Sakramente deiner Kirche; die Mitgliedschaft in einer Kirche oder Gemeinschaft, nicht Maria, und die Heiligen, deine guten Werke, nicht deine Kirchensteuer, deine hohe Ethik und Moral, der Glaube an eine höhere Macht, nicht dein Pfarrer oder der Papst, nicht deine Rosenkranzgebete, nicht deine Toleranz, nicht dein religiöses Getue, nicht der Glaube an Gott in allen Religionen, nicht deine Weisheit oder höhere Erkenntnis oder was immer es auch sei, nicht deine Pilgerfahrt nach Rom oder nach Lourdes,……

…….nichts von alledem macht dich zu einem Christ!


Du meinst nun ich bilde mir ein, ich sei etwas Besseres als du.
Nein, nein, so ist das nicht, hör gut zu:
Ich bin ein Sünder, wie jeder andere Mensch auf dieser Welt,
aber ich habe durch Jesus Christus Vergebung erlangt, das nur zählt!
Weil ER mein persönlicher HERR und RETTER ist,
darum nenne ich mich auf Grundlage der biblischen Wahrheit „Christ.“

1* 2. Tim. 3,5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen
sie. Von solchen wende dich ab!

2* Römer 3, 10-12 wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer, es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.

3* Joh. 3, 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.

4* 2. Kor. 13, 5 Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr unecht wärt!

5* Mt. 7, 23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

6* Mt. 7, 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

7* Kol. 3, 6 um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;

8* Mt. 10, 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

9* 1. Tim. 2, 4 welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

10* Joh. 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

11* Röm. 10,9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

12* 1. Joh. 5, 13 Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.

13* Joh. 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.


(Ermahnungsgedicht, Autor: Ulrich Fritschle, 2012)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

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