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zu Jesaja 43,6-7
Ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes. Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein. Darum geht aus ihrer Mitte (der Ungläubigen) hinaus und sondert euch ab! spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an. Und ich werde euch annehmen und euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.
2.Korinther 16, 17-18
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Söhne und Töchter Gottes - in der Welt verstreut.
Vom Geist Gottes geleitet, von Engeln betreut.
Wartet auf Jesus Erscheinen und seid bereit.
Es geschehen Zeichen des Endes in unserer Zeit.
Ein Zeichen: Die Liebe wird immer mehr erkalten.
Das Böse wird sich durch Gottlosigkeit entfalten.
Geglaubt wird, was irrende Menschen zu uns sagen.
Gottes Wahrheit ist nicht bekannt, wo ist ein Fragen?
Verführungen sind groß, das sehen unsere Augen.
Medien propagieren Abfall vom wahren Glauben.
Es heißt: Der Satan hat sich als Engel des Lichts getarnt.
Ihr wisst, wie sehr hat Jesus die Seinen gewarnt.
Gott lässt Gerichte zu, die über die Erde kommen,
von solchem Ausmaß, wie man sie noch nie vernommen.
Gottes Wort sagt: das muß vor dem Ende geschehen.
Wir dürfen bald Jesus Christus, unseren Heiland sehen.
Alles Geschehen ist Gottes Wille, Ziel und sein Plan.
Er bindet uns fest an das, was Jesus für uns getan.
Wer Jesus kennt, dem leuchtet der Glanz der Ewigkeit
durch Not und Finsternis - drum seid bereit!
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Monoton ruht der Donnerrollen,
grufton dumpf dröhnet das Gewölk.
Grell gischend zuckt des Blitzes Feuer,
hitzzischend in das morsch Gebälk.
Sintflut, sie gießt aus Himmelsschleußen,
rasend erwächst der Wasser Kraft.
Sturm des Gewissens straft weiß geißelnd,
bis in das Mark der Eiche Saft.
Noch stehst du Eiche tapfer trotzend,
titanenhaft auf tiefem Sand.
Noch regst du hocherhobnen Hauptes,
heillosesen Hals hinaus in Land.
Doch Vorsicht, früh wird Frevler fallen,
der nicht verankert fest im Fels.
Wurzellos Finsternis frisst jeden,
den nicht die heil´ge Sonne glänzt.
Besinn dich, siehe du brauchst die Sonne,
dein irdisch Irren lechzt nach Licht.
O sieh, schau, staune welche Wonne,
das Licht schon durch die Wolken bricht.
Der Reue Ruf war dreind vernommen,
der eigne Schwäche eingestandt.
Dein Dasein hast du neu begonnen,
Sonn´ wurd´s aus Dunkel, Fels aus Sand.
Segenspendende Strahlen des Seins,
weltdurchwebende Wogen des Heils.
Geistdurchflutend gebährt ihr das Lebens,
waltet und wallend des Weltenlaufs weben.
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(Autor: Lothar Gassmann) Copyright © by Lothar Gassmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu Matth. 25,6
Der Bräutigam kommt, macht euch bereit,
der Tag des Herrn ist nicht mehr weit.
Blast die Posaunen, ruft es laut:
Der Bräut’gam sehnt sich nach Seiner Braut!
Bist du rein, hast du dich bereit gemacht,
Gnadenzeit ausgekauft, sinnvoll verbracht?
Kannst du mit frohem Herzen vor Ihm stehn?
Würdest am liebsten gleich zu Ihm gehn?
Reicht auch dein Öl und brennt hell dein Licht?
Bist du wirklich wach, klug und schläfest nicht?
Wenn Er bald kommt in Macht, Herrlichkeit,
durch’s kostbare Blut bist geheiligt, bereit.
Das Blut wäscht dich rein von jeder Schuld.
Der liebende Vater hat mit dir Geduld.
Seine Gnade ist nicht billig, aus ihr sollst du leben,
Er hat dir durch Jesus die Sünden vergeben.
Dann kannst du ohne Runzeln und Flecken,
dich heute schon freun, brauchst dich nicht zu verstecken.
Denn der schönste Tag ist das Hochzeitsfest,
das nicht mehr lang auf sich warten lässt!
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
zu Apostelgeschichte 2,21
Das Unterwegs-Genie
hilft genial und führt Regie.
Ein modernes Allroundgerät,
ohne dem fast nichts mehr geht.
Es bietet hunderte Funktionen
mit angepassten Tarif-Optionen.
Als allzeit bevorzugter Begleiter
ist Mobilfunk ein preiswerter Führer.
WLAN, Facebook, Tweets, Apps,
E-Mails, Instagram und zeitnahe Tipps.
News teilen, ja keine Infos verpassen,
eigene Ansichten und Meinungen verfassen.
Reger Austausch an SMS, Fotos und Videos
lässt manche Verbraucher nicht mehr los.
Oft wichtiger als die nähere Umgebung
gilt die up to date Orientierung.
Zuviel Aufmerksamkeit
fordert das Handy bei jeder Gelegenheit.
Fluch oder Segen sind in des Trägers Hand,
Nutzen und Nachteile sind bekannt.
Die übliche Mitteilsamkeit krankt
durch stetes gieren nach Erreichbarkeit.
Viele Nutzer werden zu Individualisten,
versäumen oft wichtige Prioritäten.
Hilfreich, eigene Regeln aufzuerlegen,
um keinem Piepton-Zwang zu unterliegen.
Genieße das Privileg, öfter nicht erreichbar
zu sein. Deine Psyche wird Dir dankbar sein!
Schau, eine Ausnahme rät Dir folgendes,
die Segen bringt. Es gibt nichts Verlässlicheres:
Gottes bewährtes “Netz” ist schlichtes GEBET.
Rede mit IHM, weil ER Dich wirklich versteht!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu 2. Mose 20,9-10
Sonntag sollten wir ausruhen,
entspannt mal keine Arbeit tun.
Wir sollten uns an diesem Tag
erholen von viel Müh‘ und Plag‘!
Für viele Menschen gilt das nicht,
auf „action“ sind sie stets erpicht.
Am Sonntag muss man „shopping“ gehen,
es gibt so vieles anzusehen!
So geht es dann gleich ohne Pause,
zur nächsten wilden Morgen-Sause.
Was man erlebt in süßen Träumen,
will man am Sonntag nicht versäumen!
Am Abend ist man müd‘ und matt,
man fühlt sich ausgelaugt und platt.
Und morgen geht die Arbeit los,
wie schaffen wir das alles bloß?
Gott und die Kirche sind kein Thema,
es lebt sich ohne sie bequemer:
Man lässt sich überhaupt nicht locken,
von dem Geläut der Kirchenglocken.
Das dritte Gebot, wie ging das noch?
Im Kopf klafft ein Erinnerungsloch.
Was uns zu gut Gott hat verfügt,
ganz vielen schwer im Magen liegt!
Es schützte den Sonntag, Gott sei Dank,
Verfassungsrecht viel Jahre lang.
Doch wetzen manche ihre Waffen
und wollen den Feiertag abschaffen.
Wenn das gelingt, ist es nicht weit
zum Abbau weiterer Christlichkeit.
Die Politik konnt’s schon erreichen:
Der Buß-u. Bettag musste weichen
Ihr Christenmenschen werdet wach
und denkt darüber ernsthaft nach:
Gott hat den siebten Tag gegeben,
wir sollen uns zu ihm erheben!
Das ist der Tag, an dem wir loben,
die Güte unseres Herren droben.
Wir feiern Gottesdienst und danken,
dass er regiert „ohn alles Wanken“!
Dafür gilt es nun einzustehen
und mutig in die Welt zu gehen!
Wir sagen’s, mancher hört’s nicht gern:
Der Sontag bleibt der Tag des Herrn!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu Off. 3,15-16
Ein Christ, es ist ein Mitarbeiter,
er kommt im Glauben nicht mehr weiter.
Er tritt schon lange auf der Stelle
und wartet auf die nächste Welle,
die ihn im Glauben vorwärtsbringt.
Denn alle Lieder, die er singt,
die kennt er längst. Er weiß Bescheid.
"Nichts Neues gibts, es ist mir leid,
das Alte stets zu wiederholen.",
das sagt er frei und unverhohlen.
Doch Neues will er auch nicht wagen,
so bleibt er stur bei seinem Klagen.
Im Gottesdienst da schläft er ein,
das Bibellesen läßt er sein.
"Wozu auch," tönt er lässig, locker,
"das reißt mich längst nicht mehr vom Hocker!"
Er meint, das alles schon zu kennen,
drum will er morgens lieber pennen,
anstatt auf seinen Herrn zu hören.
Beim Schlafen läßt er sich nicht stören.
Und unterwegs läßt sich´s auch beten;
mit seinem Herrn kann er noch reden,
wenn´s Not am Mann ist und nichts mehr geht.
Da schickt er schnell ein Stoßgebet
zum Himmel hoch, wo Gott, der Herr,
wohl wartet wie die Feuerwehr.
So lebt der Christ, der Mitarbeiter
und kommt im Glauben nicht mehr weiter.
Ja damals, als er Feuer fing,
war keine Mühe zu gering.
Um Gottes Wort recht zu verstehn,
ließ er sogar den Fernseh´ stehn.
Voll Eifer war er für den Herrn,
doch kann er wirklich davon zehrn?
Reicht´s wirklich aus, daß er vor Jahren,
dem Herrn sich gab mit Haut und Haaren?
Das Feuer, das ihn aufgewühlt,
das ist schon mächtig abgekühlt.
Die Liebe, die ihn damals trieb -
wieviel noch davon übrigblieb?
Was fehlt ihm wohl, dem Mitarbeiter,
wie kommt er jetzt im Glauben weiter?
Ich denke, Glauben, das läßt sich nicht machen,
läßt sich nicht züchten wie andere Sachen.
Glaube, den läßt man sich schenken.
Doch bitte ich noch zu bedenken,
daß auch der Glaube wachsen muß,
sonst geht er ein und wird am Schluß
verdorren und zugrunde gehn,
und keine Früchte sind zu sehn.
Wie Pflanzen ohne Wasser sterben,
zerbricht der Glaube schnell zu Scherben,
der nicht gepflegt wird und gelebt,
der nicht nach seinem Ziele strebt
Drum braucht der Christ wohl die Verbindung
das ist nicht meinige Erfindung -,
Verbindung mit des Glaubens Quelle,
sonst tritt er immer auf der Stelle.
Nicht tanken nur und dann verbraten,
was man als Vorrat aufgeladen.
Der Herr will ständige Verbindung,
und kostet´s manchmal Überwindung,
die eigne Faulheit zu besiegen.
Es ist wohl wie beim Kinderkriegen:
die Freude läßt den Schmerz vergessen.
Und Appetit kommt mit dem Essen.
Wer an Ihm bleibt, der kommt auch weiter.
Der Herr schafft lebendige Mitarbeiter.
Er gibt das Leben und viel mehr,
die Frucht wirkt ganz alleine ER.
Drum laßt uns die Verbindung pflegen,
uns ganz in seine Hände legen.
In diesem Sinne und so weiter
ist jeder Christ ein Mitarbeiter!
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu Sprüche 11,2
Der Mensch wird hilflos hier gebor’n,
wär‘ ohne Eltern ganz verlor’n.
Wird hochgepäppelt viele Jahr‘,
bekommt viel Schutz vor der Gefahr.
Er muss stets lernen, sehr, sehr viel,
bis er dann langsam kommt an’s Ziel.
Der Mensch jedoch sehr selten denkt,
wer die Begabung ihm geschenkt.
Voll Schwung geht er ins Leben rein
und bildet sich sehr vieles ein.
Es scheint, dass ihm sehr viel gelingt
und er nun ein Erfolgslied singt.
Und weil er manches besser kann,
als viel Menschen nebenan,
sich Stolz und Hochmut in ihm regen,
doch das bringt leider keinen Segen.
Denn Stolz und Hochmut, Eitelkeit,
bringen letztendlich sehr viel Leid.
In Gottes Wort es deutlich steht,
dass Gott dem Hochmut widersteht.
Die Gnade Gottes kommt dem zu,
der Demut übt und Lieb‘ dazu.
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(Autor: Hermann Wohlgenannt) Copyright © by Hermann Wohlgenannt, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kaum hatte die Menschheit durch die Sünde einst das Paradies verloren,
ward schon bald ein neues Sündenprojekt geboren.
Der Turm bis zum Himmel sollte es diesmal sein.
Man widersetzte sich dem göttlichen Anspruch: Ich bin euer Gott allein.
Das höchste Bauwerk der damaligen Welt sollte es werden,
ein Zikurat, wie man es noch niemals sah auf Erden.
Sie wollten fortan keine Zerstreuung mehr,
die selbst erbaute Weltenstadt sollte nun her.
Doch Gott der HERR sah es mit Missbilligung was die Menschheit versuchte.
Durch die Verwirrung ihrer Einheitssprache ER sie verfluchte.
Die Menschen verteilten sich nun nach Völkern und Sprachen auf Erden
und Babel sollte bis heute zum Inbegriff der Sprachvermehrung werden.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wer ist heute wirklich ehrlich?
Spricht aus, was er auch wirklich denkt?
Es dünkt uns oft viel zu gefährlich,
Vorsicht unser Reden lenkt!
Oft ist es falsche Rücksichtnahme
auf Menschen und Situationen,
wir fürchten, unser Mut erlahme
und wollen stets die anderen schonen!
Angst treibt uns von der Wahrheit fort,
Verschweigen scheint uns opportun,
wir spüren Druck aufs offene Wort
und möchten nicht das „Falsche“ tun!
Die Lüge ist oft schnell gesagt,
lenkt sie uns nicht bequem durchs Leben?
Doch haben wir uns schon gefragt,
was wir uns damit vergeben?
Vertrauen wird brutal zerstört,
Beziehungen entzwei geschlagen,
selbst finden wir das unerhört
und können’s nicht genug beklagen!
Wir sind nicht besser als die anderen,
tief in uns wissen wir es ja.
Solange wir auf Erden wandern,
ist die Lüge immer da.
Gott kennt all unsere Gedanken,
so raffiniert wir sie verstecken,
doch für IHN gibt’s keine Schranken,
Er kann sie sofort entdecken.
Gott ruft heraus zur Wahrheitsliebe,
dass sie bestimme unser Leben.
Er fördert alle guten Triebe,
die uns Menschen sind gegeben.
Wir lassen uns von Jesus leiten,
der für uns Wahrheit, Weg und Leben.
Er wird uns weiterhin begleiten
und uns die Kraft zur Wahrheit geben!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann,
so klang es einstens hart aus Jesu Munde.
Und heute? Bricht sich Geistesarmut Bahn,
von Gottes Ratschluss gibt es kaum noch Kunde.
Schlaf hat die Christenheit ergriffen tief,
sollte uns dieses nicht erschrecken lassen?
Gar viele, die der Herr erweckt´ und rief,
können vom Worte Gottes nichts mehr fassen.
Ist diese Nacht denn gar so dunkel,
hört niemand der Posaune Klang?
Dass selbst des „Morgensterns“ Gefunkel,
die Christenheit nicht wecken kann?
O raff dich auf, du kleine Herde,
der Herr steht vor der Tür und klopft.
Tu auf, dass licht es in dir werde,
du hast doch einst auf Ihn gehofft.
Du hast die erste Liebe längst verlassen,
lässt dich vom Wort nicht leiten mehr.
So wirst du noch das Ziel verpassen,
am Tag des Herrn dann trauern sehr.
O welch ein Jammer hier und heute,
dass ich solch Zeilen schreiben muss.
Ihr werdet noch dem Feind zur Beute,
macht ihr nicht mit der Lauheit Schluss.
Ist´s denn zuviel, dem Wort zu glauben,
das Glauben stärkt und Hoffnung gibt?
Wollt ihr euch selbst die Krone rauben,
die Überwindern nur bereit schon liegt?
Wer überwindet, der wird alles erben,
wird strahlen einst in Gottes Ewigkeit.
Spürst du´s? Er ist um dich am Werben.
Vertraue Ihm, Er lohnt mit Herrlichkeit!
Kehrt euch zu Ihm, Er stärkt die Glieder,
vergibt voll Freude jede Schuld.
Drum auf, erhebt euch, liebe Brüder,
der Herr hat immer noch Geduld.
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(Autor: Johannes Pelnasch) Copyright © by Johannes Pelnasch, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu Psalm 86,11
Eine unbequeme Wahrheit
ist besser als eine beruhigende Lüge!
Für welche Seite stehst Du bereit?
Haben Lügen nachhaltige Vorzüge?
Wahrheit ist in ihrer Wesensart
mit hoher Achtung und Würde gepaart.
Mag dieser Entschluss oft steinig sein,
so bringt er doch viel Vertrauen ein!
Leider wird häufig die Lüge vorgezogen:
Ihre Auswirkungen haben bösen Folgen.
Nur auf eig´ne Vorteile bedacht zu sein,
bringt schmerzliche Erkenntnisse ein.
Was die Mehrheit als Wahrheit sieht,
nicht unbedingt zum Besten steht.
Wer aber an Gottes Wort festhält,
hat stets das Gute* gewählt!
Legen wir allesamt die Lüge ab
und reden die Wahrheit jeden Tag.
Liebe ist Feind der Ungerechtigkeit,
denn sie freut sich nur an der Wahrheit!
* Verlässliche Wahrheit
So ermahne ich euch nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und alle Obrigkeit, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,
welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1.Timotheus 2, 1-4
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Herbert Grönemeyer singt: Wann ist ein Mann ein Mann?
Doch auf diese Frage kommt es im Leben wirklich nicht an!
Eine Frage wird nie gestellt, die viel wichtiger ist.
Es ist die Frage: „Wann ist ein Christ ein Christ?“
Du behauptest lautstark „Du bist ein Christ“.
Doch sagst du nie, worauf dein „Christsein“ denn begründet ist.
Sei nicht naiv und glaube nicht du bist ein Christ,
nur weil du in einer „christlichen“ Familie geboren bist.
Oder denkst du deine Babytaufe hat dich zum Christ gemacht?
Dann hast du darüber noch niemals gründlich nachgedacht.
Auch die Sakramente deiner Kirche sollten dich nicht in falsche Sicherheit betten.
Denn auch diese werden dich nicht vor der ewigen Verdammnis retten.
Oder bist du sicher: du bist ein Christ,
weil du in genau der richtigen Kirche Mitglied bist?
Vielleicht bist du sicher Christ zu sein, weil du dir vor Augen malst,
dass du ja dein Leben lang treu die Kirchensteuer zahlst?
Vielleicht meinst du, du hast auf den Himmel gar ein Recht,
denn schließlich bist du als Mensch doch gar nicht mal so schlecht.
Und so bist du dir auch ganz sicher: „du bist ein Christ“,
weil man niemals bei dir deine „guten Werke“ vermisst.
Nennst du dich Christ, weil du regelmäßig zur Kirche gehst,
obwohl die Bibel dich nicht interessiert und du sowieso nichts verstehst?
Nennst du dich Christ, weil du glaubst an eine höhere Macht?
Täusch dich nicht, so hat schon mancher gedacht.
Dir scheint die christliche „Religion“ vielleicht angenehm
und gegenüber anderen Religionen auch recht bequem.
Und da du glaubst, dass Gott in allen Religionen zu finden ist,
bist du vielleicht genau deshalb ein Christ?
Ein bisschen Esoterik, New Age, Buddhismus, so etwas von Allem?
Hat dein „Christsein“ vielleicht gar daran sein Gefallen?
Oder denkst du, wenn du dich Christ nennst und tust so „als ob“,
kommst du nach dem Tod ganz sicher in den Himmel, - Gott lob?
Möglicherweise flüstert dir jemand dein „Christsein“ auch nur ins Ohr?
„Du arbeitest ja mit, und singst dazu auch noch im Kirchenchor“.
Du liebst deine Kirche oder deine Ortsgemeinde
und hast als „Christ“ natürlich keinerlei Feinde?
Und du bist dir sicher: weil es auch genau so ist,
kannst du von dir behaupten: Du bist ein Christ.
Aber du lehnst es ab, wenn andere mit der Bibel argumentieren.
Glaube mir, das kann ich wirklich nicht kapieren.
Wo doch die Bibel Grundlage für das Leben des Christen ist.
Diese „Grundlage“ lehnst du ab und nennst dich trotzdem Christ?
Auch lehnst Du ab Jesus Christus als das größte Geschenk
und behauptest: Größer ist es, wenn ich an mich selber denk!.
Wenn du darüber nachdenkst, - wird dir da nicht schlecht?
Dann noch zu behaupten Christ zu sein, woher nimmst du dir das Recht?
Wenn Christus für dich nicht der Größte ist,
wieso benutzt du seinen Namen und nennst dich Christ?
Obwohl Jungfrauengeburt und Auferstehung für dich nur Legende ist,
bist du so dreist zu behaupten du bist Christ.
Mein Freund ich muss dir da mal etwas sagen:
Du bist einer, der vielen „Namenschristen“ aus unseren Tagen.
Ein billiger „Lippenbekenner“, - weil das ja so einfach ist,
aber niemals im Sinne der Bibel ein echter Christ. 1*
Ich sage es dir hier ganz ehrlich:
der Zustand in dem du lebst ist gefährlich!
Die Bibel sagt: jeder Mensch ist ein Sünder, durch und durch schlecht.
Das ist keiner der gut ist, keiner ist gerecht.2*
Das willst du nicht glauben, das ist mir klar. 3*
Und genau darum bist du in großer Gefahr.
Die Bibel weiß, dass der Mensch sich selbst täuschen kann,
darum mahnt sie auch die Prüfung des eigenen Glaubens an. 4*
Am Ende stellst du fest: du hast dich dein Leben lang Christ „genannt“
und wenn du vor Jesus stehst, muss er dir sagen: „ich habe dich nie gekannt“, 5*
denn du hast nach deinen eigenen Zielen und Willen gelebt,
den Willen Gottes zu tun, danach hast du aber nie gestrebt. 6*
Hast du nun erkannt, dass du noch immer ein verlorener Sünder bist
und niemals im Sinne der Bibel ein geretteter Christ?
Ein Sünder, der unter dem Zorne Gottes steht, 7*
der am Tag des Gerichtes in die ewige Verdammnis geht? 8*
Das ist es aber nicht, was Gott dein Schöpfer will,
denn dazu liebt er seine Schöpfung viel zu viel. 9*
Er will, dass der Mensch die Wahrheit über seinen Zustand erkennt
und nicht ohne Sündenerkenntnis und Vergebung ins Verderben rennt.
Du feierst Weihnachten und Ostern, doch denkst du nie daran,
dass Jesus Christus zur Vergebung deiner Sünden auf diese Erde kam.
Du musst begreifen, dass du ein verlorener Sünder bist
und Rettung erlangen kannst nur durch den Glauben an Jesus Christ. 10*
Weder Maria, der Papst oder deine Kirche kann dich vor der Verdammnis retten,
Du musst dich im Glauben in das Heil Jesu Christi betten.
Nach Busse und Umkehr von deinem alten Leben,
danach solltest du vor allem Anderen streben.
Jesus Christus deine Schuld und Sünde bekennen.
Ihn um Vergebung bitten und ihn HERR über dein Leben nennen.
Mit dem Herzen an Jesus glauben um gerecht zu werden,
das ist, was wirklich zählt hier auf Erden.
Und dann mit deinem Munde Jesus Christus als deinen Retter bekennen,
erst dann hast du das Recht, dich Christ zu nennen. 11*
Damit sind alle deine „Sündenketten“ zerrissen
und du darfst mit absoluter Sicherheit wissen,
dass du vor der ewigen Verdammnis gerettet bist, 12*
denn erst jetzt bist du im Sinne der Bibel ein „echter“ Christ.
Durch den Glauben hat Gott dich von neuem geboren, 13*
du hast nun ewiges Leben und gehst nicht mehr verloren.
Du musst wissen, - im Sinne des Evangeliums ist nur der eine echter Christ,
der durch Glaube, Busse und Vergebung von Gott wiedergeboren ist.
Es gibt nur diese eine Wahrheit, nach der musst du streben:
Jesus Christus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Joh. 14, 6)
Noch einmal, damit du es nicht vergisst:
Nicht die Kindertaufe, die Konfirmation, die Sakramente deiner Kirche; die Mitgliedschaft in einer Kirche oder Gemeinschaft, nicht Maria, und die Heiligen, deine guten Werke, nicht deine Kirchensteuer, deine hohe Ethik und Moral, der Glaube an eine höhere Macht, nicht dein Pfarrer oder der Papst, nicht deine Rosenkranzgebete, nicht deine Toleranz, nicht dein religiöses Getue, nicht der Glaube an Gott in allen Religionen, nicht deine Weisheit oder höhere Erkenntnis oder was immer es auch sei, nicht deine Pilgerfahrt nach Rom oder nach Lourdes,……
…….nichts von alledem macht dich zu einem Christ!
Du meinst nun ich bilde mir ein, ich sei etwas Besseres als du.
Nein, nein, so ist das nicht, hör gut zu:
Ich bin ein Sünder, wie jeder andere Mensch auf dieser Welt,
aber ich habe durch Jesus Christus Vergebung erlangt, das nur zählt!
Weil ER mein persönlicher HERR und RETTER ist,
darum nenne ich mich auf Grundlage der biblischen Wahrheit „Christ.“
1* 2. Tim. 3,5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen
sie. Von solchen wende dich ab!
2* Römer 3, 10-12 wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer, es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.
3* Joh. 3, 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
4* 2. Kor. 13, 5 Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr unecht wärt!
5* Mt. 7, 23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
6* Mt. 7, 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
7* Kol. 3, 6 um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;
8* Mt. 10, 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
9* 1. Tim. 2, 4 welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
10* Joh. 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
11* Röm. 10,9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
12* 1. Joh. 5, 13 Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
13* Joh. 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
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(Autor: Ulrich Fritschle) Copyright © by Ulrich Fritschle, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
1. Was hinket ihr, betrogne Seelen,
auf beide Seiten immerfort?
Fällts euch zu schwer, das zu erwählen,
was euch anbietet Gottes Wort?
O sehts mit offnen Augen an,
brecht durch und wählt die schmale Bahn.
2. Bedenkt, es sind nicht Kaiserkronen,
nicht Reichtum, Ehr und Lust der Welt,
womit euch Gott will ewig lohnen,
wenn euer Kampf den Sieg erhält;
Gott selbst ist´s und die Ewigkeit
voll Lust und Ruh, voll Seligkeit.
3. Drum gilt hier kein halbiertes Leben,
Gott krönet kein geteiltes Herz;
wer Jesu sich nicht recht ergeben,
der macht sich selber Müh und Schmerz
und träget zum verdienten Lohn
hier Qual und dort die Höll davon.
4. Wer aber mit Gebet und Ringen
der Welt auf ewig Abschied gibt,
wer Christo folgt in allen Dingen
und ihn von ganzem Herzen liebt,
der wird der Krone wert geschätzt
und auf des Königs Stuhl gesetzt.
5. Zerreißt denn die argen Schlingen,
die euch in diesem schönen Lauf
verhindern und zum Säumen bringen,
und rafft euch heut von neuem auf;
auf, auf, verlaßt die falsche Ruh!
Auf, auf, es geht zum Himmel zu!
6. Auf, auf, ist dieser Weg schon enge
und voller Dorn und rauher Stein,
bringt euch die Welt oft ins Gedränge,
stellt Satan sich geharnischt ein,
erhebet sich sein ganzes Reich:
Immanuel ist auch bei euch.
7. Die Allmacht stehet euch zur Seiten,
die Weisheit hält bei euch die Wach,
die Gottheit selber will euch leiten;
folgt nur mit treuen Schritten nach.
Wie manchen hat nicht diese Hand
schon durchgeführt ins Vaterland.
8. Nur spart es nicht auf andre Zeiten,
ihr habt schon jetzo viel versäumt.
Ihr mehrt euch selbst die Schwierigkeiten,
wo ihr das Heute träg verträumt.
Eilt, eilet, denn die Gnadenzeit
eilt pfeilgeschwind zur Ewigkeit.
9. O sehet nicht das arme Leben
und den geringen Hausrat an;
will Joseph euch doch Gosen geben
und mehr, als Erd und Himmel kann.
Wer ist um Ton und Sand betrübt,
wenn man ihm Gold und Silber gibt?
10. Eilt, faßt einander bei den Händen;
seht, wie ist unser Ziel so nah!
Wie bald wird unser Kampf sich enden,
da steht denn unser König da;
er führt uns ein zur stillen Ruh
und teilet uns das Kleinod zu.
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(Autor: Leop. Franz Fried. Lehr (1709 - 1744)
Was ist schon der Mensch?
– Nur ein lebendiges Wesen –
Eines – das nicht von Beginn an gewesen.
Nur ein Wesen aus Fleisch und Blut,
das sich anmaßt zu wissen,
was gerecht ist und gut.
Die Evolution sagt zu mir:
„Du bist nicht mehr als ein Tier.“
Glaube ich an diese Theorie,
bin ich wie auf der Weide das Vieh.
Trotzdem halten wir uns für
die Krone der Schöpfung,
das höchste Tier.
Die Bibel eine andere Sprache spricht.
Dort sagt mir der Herr: „Fürchte dich nicht!“
Er sagt: „Deine Haare sind alle gezählt.
Ich habe dich zum Erben erwählt.“
Der Herr spricht weiter in seinem Wort:
„Du bist viel mehr als Sperlinge wert.“
Was ist schon der Mensch?
– Nur ein lebendiges Wesen –
Eines – das nicht von Beginn an gewesen.
Nur ein Wesen aus Fleisch und Blut,
das sich anmaßt zu wissen,
was gerecht ist und gut.
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(Autor: Sarah F. Dorn) Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
1. Was ist der Mensch? Ein Erdenstaub,
ein welkes Gras, ein fallend Laub,
ein Rauch und Dampf, der schnell vergeht,
wenn er entsteht; so fällt ein Mensch, der sich erhöht.
2. Der Tod hält alle Stände gleich,
und rafft sie hin mit einem Streich;
er schlaget seine Sichel an, wo er nur kann;
doch was er tut hat Gott getan.
3. Der macht, dass wir sanft schlafen ein
auf unserm Bettlein ohne Pein,
wenn wir der wahren Frömmigkeit
uns jederzeit beflissen, und vor Gott gescheut.
4. Weh aber denen, die der Tod
mit seiner bitter Pein bedroht,
zu züchtigen die Missetat ohn´ alle Gnad´!
Ach dann ist wenig Hilf und Rat.
5. Dann stürzet sie des Todes Macht,
weil sie es nie vorher bedacht.
Es ängstet sie schon überall die Höllenqual;
sie zagen in dem finstern Tal.
6. Ach Herr! Der du das Leben bist,
lass wachen uns zu jeder Frist,
und wohl bereit zum Sterben sein;
denn du allein machst uns von unser Sünden rein!
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(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
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