| zu Psalm 53,2
So genieße nun dein Leben,
Du hast nur dieses, welch's dir gegeben.
Iss und trink, sei guten Mutes,
doch ungewaschen in des Blutes
des Sohns und Heilands Jesus Christ
Du ein rechtschaffner Narr nur bist.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Der Pharisäer zu Lukas 18, 9-14
Selbstgerecht schreitet er hinan
bis auf dem Tempelberg er kommet an.
Er geht hinein ins Gotteshaus,
doch plötzlich entdeckt er da: "Oh Graus!"
ein Zöllner steht mitten im Tempel zum Gebet;
dem Pharisäer schier der Gaul durchgeht.
Wie gut, betet er, dass ich nicht so einer bin
und dankt seinem Gott, legt seine Vorzüge ihm hin.
Stolzgeschwellt ist dabei seine eigene Brust,
an der Selbstbeweihräucherung hat er seine wahre Lust.
Der Zöllner dabei sich ganz als Sünder sieht,
während der Pharisäer sich in fromme Phrasen flieht.
Weil nicht sein kann was nicht sein darf,
er Gottes Gnad damit verwarf.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Der Sünder und ein Christ
Ein Sünder kam gegangen,
die Sünd´ hat ihn gefangen,
da traf er einen Christen,
der tat ihn sogleich richten.
Dazu warf er den Armen,
ohn´ Herz und ohn´ Erbarmen,
ins Dunkel, in die Hölle,
ob seinem großen Fehle.
Ließ ihn dort unten jammern,
in finstern Höllenkammern,
kam sich dabei christlich vor,
stolz sieht er zum HERRN empor.
Dieser fragt in Gutem nun,
warum willst du Arges tun,
hast du daran nicht gedacht,
Seel´ samt Sünd´ gleich umgebracht.
Den Sünder sollst du retten,
nur Sünde kommt in Ketten,
denk´ mal nach du lieber Christ,
wie jetzt ausfällt dein Gericht.
alle finden´s gleiche Teil,
nach dem göttlichen Gnadenheil,
was ist dann mein lieber Christ,
wenn du auch ein Sünder bist?
Tief hinunter fällst du dann,
zu dem Mann im Sündenbann,
der Christ erschrak im Herze
und rief in Reu und Schmerze.
Weil ein Unrecht tat ich hier,
HERR verzeihe nun auch mir,
ich will Sünd´ und Sünder trennen,
und den Sünder Bruder nennen.
Weil er auch begnadet ist,
genau wie ich, Herr Jesus Christ,
wenn er seine Sünde flieht
und zu dir am Kreuze sieht.
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(Autor: Maria Gorges)
Der Wind
Wo kommt er her, wo geht er hin?
Was treibt ihn an, wer gibt ihm Sinn?
Mal ist er hier, mal ist er da.
Und keiner weiß, wo es dann war.
Er spielt ein Spiel, das nie vergeht.
Ein Spiel das keiner je versteht.
Ein Spiel in dieser weiten Welt.
Wer hat die Regeln aufgestellt?
Kommt er daher wie ein Orkan,
treibt ihn das Spiel in einen Wahn.
Er stürmt und tobt zum Überdruss.
Das scheint ihm selbst ein Hochgenuss.
Wenn er des Menschen Werk zerschmeißt,
der Erde die Natur entreißt,
Wenn ihm sein Chaos dann entgleitet,
hat er der Not den Weg bereitet.
Ist dies sein Wille, ist dies sein Ziel?
Die Grausamkeit in diesem Spiel?
Spielt er dies Spiel denn ganz allein?
So kann nur er, Sieger und Verlierer sein.
Er ist in beidem rigoros,
stellt sich in seinem Hochmut bloß.
Er weht, wo immer er auch will,
hält auch der Einsicht niemals still.
Bleibt ihm denn nie die Puste weg?
Bläst er ihn fort den eignen Dreck?
Kann er sich selbst denn noch verstehen,
in seinem Spielen, seinem Wehen?
So wie der Wind, der raue Geselle,
So reiten Menschen auf ihrer Wellness - Welle.
Vergessen die Brandung in ihrem Spiel.
Zerschellen am Riff, so kurz vor dem Ziel.
Geben dem Spiel, mit seinen Regeln die Schuld.
Und waren doch selbst voller Ungeduld.
Sie wollten ein Spiel, das sich selber regelt
Das ist, als wenn ein Schiff sich alleine segelt.
Ein (Lebens) Schiff braucht einen Steuermann.
Der das Schiff auch durch Seenot steuern kann.
Der wenn er mit Wind und Wetter ringt,
nach den Regeln, des Lotzen (Jesus) das Schiff in den Hafen bringt.
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die größte Open Air-Veranstaltung zu Matthäus 24,44
Entrückt oder Verstockt?
Die Welt sieht einem großen Event entgegen,
denn so etwas hat es noch nie gegeben!
Die Großveranstaltung wird global erwartet
und von Gott selbst machtvoll gestartet!
Das ganze geschieht in einem Augenblick
und wird für Erwartende zum jubelnden Glück.
Für die anderen bleiben Sorgen und Fragen,
denn dies kommt ihnen sehr ungelegen!
Jesus Christus nimmt Seine Brautgemeinde
vollzählig zu sich, zu Seiner Zeit und Stunde.
Es betrifft alle Gotteskinder weit und breit,
die IHN als Herrn bekannten in Freud und Leid!
Der gesamte Blitzvorgang bleibt unsichtbar
und wird für viel Aufregung sorgen unmittelbar!
Millionen Menschen werden plötzlich vermisst,
all jene, die glaubten an die göttliche Gnadenfrist!
Alle anderen suchen fieberhaft nach Erklärungen.
Doch nur Gottes Wort kann ihnen bestätigen,
um welches Weltereignis es sich wirklich handelt:
Die Entrückung ist´s, von der die Bibel spricht!
Während Christen dann Schönes erwarten,
müssen Zurückgebliebene viel Furcht ertragen.
Während die Einen nun sehen,* was sie glaubten,
erfahren die Restlichen dramatische Auswirkungen!
Gottes Verheißungen erfüllen sich ganz genau:
Atheisten** erleben nun einen friedlosen Supergau.***
Christen, die hart verfolgt oder belächelt wurden,
sich nun ewig in Gottes Herrlichkeit befinden!
* Im Himmel
** griechisch: “ohne Gott”
*** Apokalypse
Darum seid bereit!
Denn des Menschen Sohn kommt zu einer Stunde, die ihr nicht wisst!
Jesus sprach: "Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt."
Johannes 17,24
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die Herren und der Herrgott zu Hesekiel 5,11
Die selbsternannten Herren der Welt,
tun nur was ihnen selbst gefällt.
Sie glauben, dass Ruhm, Macht und Geld,
regieren diese unsere Welt.
Des Volkes Stimme hören sie nicht,
sind nur auf ihren Erfolg erpicht.
Von Gott haben sie sich abgekehrt
und ihre Götzen hoch verehrt.
Wir sehen die Spuren dieser Art,
bis in unsere Gegenwart.
Von alters her hat’s sie gegeben,
die Bibel spricht von ihrem Leben.
Welch mächt’ger Herrscher er doch war:
Der König Ne-bud-kad-ne-zar!
Er schuf das prächt’ge Babylon,
stürzt große Herrscher von dem Thron!
Die Juden spürten seine Macht,
er hat sie ins Exil verbracht.
Jerusalem wurde zerstört,
der Rettungsruf blieb ungehört.
Auch bei den Juden gab’s Diktatoren,
die Gott verfluchten, unverfroren.
Die nur ihren Lüsten lebten
und nach Macht und Reichtum strebten.
Herodes war dem Volk entrückt,
und hat es grausam, hart bedrückt.
Die römische Besatzungsmacht,
befestigte nur seine Macht.
Alexander zog einst aus,
von Makedoniens Königshaus.
Errichtete ein Riesenreich,
kein Herrscher kam dem „Großen“ gleich!
Roms Kaiser regierten unbeschränkt
ganz lange Zeit, doch dann bedrängt
von zahlreichen Völkerscharen,
die ihnen überlegen waren.
Den deutschen Kaisern reicht’s zum Ruhm:
Sie förderten das Christentum.
Doch war’s auch häufig bloßer Schein,
sie konnten hart und grausam sein!
Denkt an „moderne“ Herrn der Welt,
ihr schwerer Schatten auf uns fällt.
Hitler, Stalin und Pol Pot,
hassten unseren Christengott.
Im Namen angemaßter Macht,
wurden Millionen umgebracht.
Geopfert ihren Wahnideen,
dieses Leid wird nie verwehen!
Auch heute scheinen die Herrn der Welt,
ganz sicher und gut aufgestellt.
Keiner soll ihnen je verwehren,
dass sie Macht und Reichtum mehren!
Für die Gebote von unserem Gott,
haben sie nur Hohn und Spott.
Ungeniert wird groß geprasst,
kein Vergnügen wird verpasst.
Im Jet Set lebt es sich fürwahr,
ganz zügellos und wunderbar.
Mit aufgepflanzter Mammon-Fahne,
zieht die Party-Karawane!
Die Diktatoren unserer Zeit,
regiern‘ mit großer Grausamkeit.
Ganz schrecklich ist in seinem Wahn,
der kleine Herrscher im Iran.
Die finstere Saat ist aufgegangen,
die Mullas konnten Macht erlangen.
Sie formten einen Terrorstaat,
der den Islam im Zentrum hat.
Obwohl er rote Zahlen schrieb,
das Gift des Kommunismus blieb!
Mit Abscheu sehen wir das Wüten,
der roten Diktatur-Eliten!
Die Christen fragen sich oft bang:
„Wie lange noch, o Herr, wie lang?
Mach mit den Herren doch ein Ende,
schaff doch die große Weltenwende!“
Lasst uns doch sehen, was Christen frommt!
Die Bibel sagt doch, was einst kommt:
Der Herr erscheint mit großer Macht,
zerschlägt der Herren weltlich Pracht!
Die Letzten werden die Ersten sein,
vom Turm zu Babel bleibt kein Stein!
Der Herren Macht verdampft wie Rauch
und sie verwehen vor Gottes Hauch!
Die Kinder Gottes atmen auf:
Ja, so wird’s sein, der Erde Lauf:
Wir warten Dein, Herr Jesu Christ,
der Du der Weltenretter bist!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Evolution
Liebe Weisen, irgendwann
fing es in euren Köpfen an –
wie tief und töricht ist euer Fall,
in Kopf und Herz nur „Urknall“!
Dazu eure gottlose Resolution:
wirre Thesen, namens „Evolution“.
Kehrt um zu GOTT, durch Seinen SOHN;
wahre Weisheit ist nur in JESU PERSON!
Info: Das WORT GOTTES, die Bibel! Hierzu besonders: Römer 1,18-32 1.Korinther 1,18-31/Sprüche 8/Kolosser 2,3
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(Autor: KaRo) Copyright © by KaRo, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Falsche Götter
Falsche Götter versprechen uns sehr viel:
Freiheit, Wohlstand, beglückendes Gefühl.
Und sie locken mit Worten wie aus Samt.
So versteckt sich der Wolf im Schafsgewand.
Gurus sagen, sie seien Gottes Sohn,
und sie setzen sich selber auf den Thron.
Mancher Herrscher fühlt sich als kleiner Gott,
doch am Ende sind Mensch und Träume tot.
Geld, Vergnügung, Karrieresucht und Rausch –
ist denn das nicht ein mehr als schlechter Tausch?
Viele Herren bevölkern diese Welt,
doch nur Einer, der alle Macht behält.
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(Autor: Lothar Gassmann) Copyright © by Lothar Gassmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Falsche Propheten zu 2. Petrus 2,1
Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
1.Johannes 4,1
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dass, wenn sie auch wider dich streiten, sie dir dennoch nichts anhaben können; denn ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dich errette.
Jeremia 1,19
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In Buchgeschäften stapeln sich die Bände,
für Rat und Glück in jeder Lage.
An Kiosken liegen Zeitschriften ohne Ende,
mit Antworten auf jede Lebensfrage.
Das Horoskop ist stets präsent in den Gazetten,
ob gläubig oder nicht, man schaut hinein.
Manch einer denkt, es könnte ihn erretten,
doch das ist alles nur ein trügerischer Schein!
Astro-TV und andere Fernsehkanäle,
überbieten sich im Zukunftsschauen.
Hier gibt’s die Anleitung – jetzt wähle:
Fang an Dein Luftschloss selbst zu bauen!
Nun lasst uns gehen zum „Markt der Religionen“,
die bunten Erlösungsstände sind apart.
Hier kann sich jeder Mensch belohnen,
mit Glücksversprechen aller Art!
Abseits davon ein Stand zu gottloser Erbauung,
die Atheisten preisen ihren Renner an.
Die „Los-von-Gott-und-Göttern“-Weltanschauung,
man drängt sich und die Botschaft kommt gut an.
Wo bleiben eigentlich wir in diesem Pluralismus?
Hört man uns noch oder sind wir schon verstummt?
Was tun in diesem „Kampf-der-Geister“ – Rhythmus?
Hier gehen Menschen irre und werden verdummt!
Wir sollten unsere Stimme laut erheben,
Gott schickt uns ja hinein diese Welt.
Bezeugen wir doch den Grund des Lebens,
den Gott, der alles schuf und freundlich uns erhält!
Wir sind zwar nur noch eine Stimme in dem Chore,
doch liegt‘s an uns, ob man uns hier noch hört!
Wir müssen rufen an der Welten Tore,
auch wenn die Botschaft Gottes manchen stört.
Wir lassen uns von dem Getön der anderen nicht schrecken,
denn Gott geht mit uns in dem Streit.
Er kann die Gläubigen zu neuem Mut erwecken,
zu festem Glauben in dunkler Zeit!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Freue dich, Jüngling zu Prediger 11,9-10
Freue dich in deiner Jugend,
Was dein Herz gelüstet tu,
Sei es Augenlust, Untugend,
Vor 's Gericht kommst du dafür.
Jede Tat und jede Sünde
Sieht dein Gott in jeder Stund‘,
Halte fern vom Leib das Übel,
Dass die Seele bleibt gesund.
Wie im Himmel schönes Sternbild,
Zieht die Sünde mächtig dich!
Dich enttäuschen wird ihr Trugbild,
Wahre Freude gibt sie nicht.
Satan lockt in schöner Maske
In die Sünde listig, klug.
Einst erleiden wirst Fiasko,
Bitter leiden vom Betrug!
Alle Mittel er verwendet:
Bilder, List und Zauberei.
Wie vom Scheinwerfer verblendet,
Kommst in Sündensklaverei.
In die Sackgasse gelangen
Wirst in dieser Sklaverei,
Es wird sich freu'n die alte Schlange,
Selbst kannst du dich nicht befrei'n!
Der Böse sucht dich zu verführen,
Deine Seele tötet er,
In die Hölle will er führen,
Retten kann nur Gott, der Herr!
Hüte dich in jungen Jahren
Vor der Untugend und Sünd‘!
Suche Gott, Er wird bewahren
Deinen Geist und Leib gesund!
Die Sünde wird dich, Jüngling, quälen,
In die Hölle führt sie hin.
Nur in Gott ist Heil der Seele,
Suche Gott und diene Ihm!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Götzen unserer Zeit
Heute gibt es viele Götzen
In der Welt und auch bei uns.
Wie viel Zeit wir ihnen opfern,
Uns berauben Gottes Huld!
Unser Leib - der erste Götze!
Viele Stunden an dem Tag
Wir ihm dienen, ihn versorgen,
Geben ihm das, was er mag!
Unser Ego - zweiter Götze,
Schwer beherrschbar ist das Ich!
Von Geburt an stolz und trotzig,
Alles Streben ist für Mich!
Opfern wir viel Zeit der Arbeit?
Brauchen immer mehr wir Geld?
Oft vergessen wird die Wahrheit,
Dass vergänglich ist die Welt!
Autos, Häuser, Urlaub, Güter
Fordern unser Herz und Geld,
Unser Gott, der Seelen Hüter,
Wird zur Seite oft gestellt!
Internet und Telefone
Knechten heute viele schon,
Zeit und Heil gehen verloren,
Seelen tragen Leid davon.
Die Gesundheit ist uns wichtig,
Heute sogar mehr als je,
Für den Geist zu sorgen richtig
Keine Zeit bleibt leider mehr.
„Zeit und Geld hab' ich geopfert“-
Sagen wir fast jeden Tag,
Bringen unsren Götzen Opfer,
Unsre Seelen auf‘s Altar!
21. Jahrhundert!
Größter Götze - unser Leib!
Unser Geist ist am Verhungern,
Und betrübt wird Gottes Geist!
Liebe Menschen, liebe Christen!
Kehrt von euren Götzen um!
Kommt zurück zu Jesus Christus,
Buße tut! Bringt Ihm den Ruhm!
Er hat Sich für uns geopfert,
Ehre Ihm allein gebührt!
Ins Verderben führen Götzen!
Rettet uns nur Christi Blut!
Christus kommt die Welt zu richten,
Götzendiener tilgt Er aus!
Die erlösten, treuen Christen,
Nimmt Er an als Seine Braut!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Götzendienst
Der Mensch strebt in die höchsten Höhen,
will alles selbst ergründen,
zum End der Erde will er gehen
Geheimnisse zu finden.
Da ruft er seine Götzen an,
dass sie ihn mögen leiten,
die Wissenschaft doch alles kann,
sie soll ihn jetzt begleiten.
Die Wissenschaft erkundet viel,
das unser Leben leichter werde,
doch hat sie oft auch noch das Ziel,
Gott bannen von der Erde.
Jetzt kommt das Geld, das uns regiert
den Kleinen wie den Großen,
die großen Herren sind versiert
an Gott sich nicht zu stoßen.
So mancher fiel ins Elend schon
durch Aktien spekulieren,
er träumte tief vom großen Lohn
und musste arm erfrieren.
Allgegenwärtig ist die Lust
im Fernsehen und Gazetten,
bald hat man alles schon gewusst
was man/frau treibt in Betten.
So ehret man der Götzen Schein,
drängt Gott aus seinem Leben fort,
man glaubt, dass ohne Gottes Sein
das Leben gelingt an jedem Ort.
Doch Gottes Liebe bleibt bestehen,
dem Menschen reicht er stets die Hand,
er soll nicht ins Verderben gehen
heraus aus Finsternis und Schand!
Denn Götzendienst führt zu dem Fall
in höllisch finstre Welten,
doch Jesus holt mit hellem Schall
uns hoch zu seinen Zelten.
Oh, Menschenkind nun zögere nicht,
wirf Dich in Jesu Arme,
leb mit ihm, tue Deine Pflicht,
sodass er sich erbarme.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Genderwahn
Der Herr schuf uns als Mann und Frau
und zwischen ihnen Differenzen.
Doch heute will so mancher schlau
die Schöpfung kunstgerecht ergänzen.
„Geschlecht“, das sei „Konstrukt sozial“
und „Biologisches“ ganz ferne.
Für Frauen sei das eine Qual,
von Männern unterdrückt sehr gerne.
So werden Gottes gute Gaben
so lange endlos diskutiert,
bis wir nur noch „Konstrukte“ haben
und Gleichmacherei allseits regiert.
Das ist die Stunde aller Ideologen,
an Unis und in manch Gazetten.
Sie sind jetzt alle ausgezogen
um uns vor „Männerwahn“ zu retten.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Gewalt gegen Frauen zu 2.Korinther 1,4
Wo gibt es alles Gewalt gegen Frauen?
Und welchem Mann kann sie noch vertrauen?
Der eine schlägt sie mit roher Gewalt, (Jes. 50,6)
ist größer und stärker in seiner Gestalt.
Und auch mit Worten er nicht geizt, (Jes. 50,6)
in ihrem Schmerz ihr Herz zerreißt.
Ein andrer kommt in des Lammes Gestalt,
beim Sex kommt Wut raus. Es gibt kein: Halt.
Ach Herr, Du bist Richter, Du siehst alles Leid.
Den Kummer, die Tränen, Dein Trost ist bereit.
Zu Dir könn´ wir gehen, Du hast immer Zeit.
Du kennst uns, Du liebst uns. Du bist gar nicht weit.
Du trocknest die Tränen, Dein Geist zu uns spricht:
„Ich bin dein Tröster. Ich verlasse dich nicht. (2.Kor. 1,4)
Vergebe den Männern, die Übel getan.
Mein ist die Rache. Das sag ich dir an. (5.Mose 32,35)
Ich heile die Wunden und bin für dich da.“
Wir atmen auf. Deine Hilfe ist nah.
Du gibst uns den Wert und die Würde zurück.
Du schenkst uns durch Deine Lieb neues Glück.
Unser Leben geben wir in Deine Hand.
Du hältst uns sicher mit der Liebe Band.
Du bringst uns heim in das Vaterhaus.
Dort ist das Leid für allezeit aus. (Offb.21,4)
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(Autor: Ulrike Pestner) Copyright © by Ulrike Pestner, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Gott herrschet und hält bei uns haus
1. Gott herrschet und hält bei uns haus.
Was sagst du, Mensch, dawider?
Was schlägst du seinen Willen aus?
Leg in den Staub dich nieder,
schweig still, laß ihn nur Meister sein;
er ist das Haupt, wir insgeheim
desselben schwache Glieder.
2. Belegt er dich mit Kreuz und Not
und greift dir nach dem Herzen,
er ist und bleibet doch dein Gott:
drum laß dich´s immer schmerzen;
doch hüte dich vor Ungeduld,
du möchtest sonst durch große Schuld
dein bestes Heil verscherzen.
3. Das ist sein Brauch von alters her:
oft hält er sich verborgen,
als wiß er nichts um dein Beschwer,
läßt immerhin dich sorgen,
hat gegen dich sich hart gemacht;
dies währt vom Abend in die Nacht
und wieder an den Morgen.
4. Doch bald kommt wieder Gnadenzeit
und endet deine Leiden;
Gott zieht dir aus das Trauerkleid
und gürtet dich mit Freuden.
Er züchtigt als ein Vater dich;
jedoch muß seine Gnade sich darum
nicht von dir scheiden.
5. Wie wohl ist doch der Mensch daran,
der sich in Gottes Wege
in rechter Demut schicken kann,
ihm aushält alle Schläge!
Das nimmt der höchsten Kunst den Preis.
O Herr, gib uns, daß aller Fleiß
auf diese Kunst sich lege.
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(Autor: Simon Dach (1605 - 1659))
Gott, der du Herzenskenner bist
1. Gott, der du Herzenskenner bist,
Herr, dem die Falschheit Greuel ist
und Lüge ein Verbrechen:
kein Wort spricht je ein falscher Mund,
das dir, Allwissender, nicht kund:
du, Heiliger, wirst´s rächen.
Laß jederzeit mein Ja und Nein,
wie´s Christen ziemt, aufrichtig sein.
2. Und wenn ich schwörend vor dir steh,
dir in dein heilig Antlitz seh,
die Hand zum Himmel hebe;
wenn ich zum Zeugen feierlich anrufe,
Hocherhabner, dich, durch den ich bin und lebe:
dann sei von Trug und Heuchelei
mein Herz und meine Zunge frei.
3. Wenn Frevler dich auch da noch schmähn
und frech mit Lügen vor dir stehn,
dann laß mein Herz erschrecken.
Weh dem, der Gott und Gottes Macht
zum Siegel seiner Bosheit macht,
sie vor der Welt zu decken!
Herz, schaue Gott mit Zittern an,
der Seel und Leib verderben kann.
4. Gott, wenn du nicht mein Gott mehr bist,
dein Sohn nicht mehr mein Heiland ist,
dein Himmel nicht mein Erbe;
wenn mich beim Leiden dieser Zeit
kein Trost vom Himmel mehr erfreut,
kein Trost mehr, wenn ich sterbe;
wenn Gott und Jesus nicht mehr mein:
dann besser nie geboren zu sein!
5. Nein, Ehre nicht, nicht Gut und Geld,
kein Fürstentum und keine Welt
soll mich soweit verführen!
Um alle Leiden dieser Zeit
will ich doch Gott und Seligkeit
mutwillig nicht verlieren.
Wie klein mein Glück auch immer sei:
nur Gott und reines Herz dabei!
6. Gott, lehre mich bei jedem Eid
aus Furcht vor deiner Heiligkeit
die Wahrheit treulich sprechen.
Beschwör ich heilig Amt und Pflicht,
so laß mich auch im Kleinsten
nicht die teure Zusag brechen.
Auch dir, Gott, schwur ich treu zu sein:
erhalt mich ewig, ewig dein!
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(Autor: Johanan Daniel Karl Bickel (1737 - 1809))
Gottesleugner zu Psalm 97,10
Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?
Psalm 27,1
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Es gab sie schon zu allen Zeiten,
der Gläubige ihre Feindschaft oft erfuhr.
Doch haben sie in unseren Breiten
jetzt offensichtlich Hoch-Konjunktur.
Die Gottesleugner machen mobil,
sie ziehen laut und lärmend durch das Land.
Die Christen, sagen sie, sind nicht mehr viel.
„Lasst ab vom Glauben und gebt uns die Hand!“
Der Glaube sei ein eitler Wahn,
erfunden, um uns dumm zu machen.
Wer glaube folge einer schiefen Bahn
und sei dafür nur auszulachen.
Gott, Christus und das ew’ge Leben
seien doch nur blanke Illusion.
Beweise dafür habe es noch nie gegeben,
für Gottesleugnung dagegen schon!
Auch wird die Wissenschaft herbeigezogen,
um es uns Christen mal zu zeigen.
Auch sei das fromme Bodenpersonal verlogen
und sollte lieber gänzlich schweigen.
So geht sie fort die Atheismus-Litanei,
manch einer lässt sich von ihr fangen.
Er glaubt er würde wirklich frei
und endlich klaren Blick erlangen.
Was haben Gottesleugner wirklich anzubieten
im Lichte der Gebrechen unserer Welt?
Wir brauchen hier kein anti-christlich Wüten,
der Mensch braucht etwas, was ihn sicher hält.
Der Menschen lebt doch in Angst und Schrecken,
vor Leiden, Krankheit, Not und Tod.
Die Ängste sind nicht zu verdecken,
mit einem Gottesleugnungs – Angebot!
Worauf kann denn der Atheist verweisen?
Wenn letzte Fragen ihn bewegen?
Es lässt sich schlecht von einem leeren Teller speisen,
aus einem leeren Fach lässt sich kein Brot belegen.
Was bleibt denn übrig von der Atheisten-Weltanschauung,
bis auf den Appell an Menschlichkeit?
Was bleibt von aller Wissenschafts-Erbauung,
was bleibt von der Gelehrsamkeit?
Es darf uns Christen nicht erschrecken,
der Atheisten Hohn und Spott.
Dies sollte uns ganz neu erwecken,
im Glauben an den lebendigen Gott.
Wir wissen uns stets neu getragen,
von Gottes Liebe und Barmherzigkeit.
In früheren und in unseren Tagen
und bis in alle Ewigkeit!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Grenzen des Menschen zu Psalm 119,73
Der Mensch dünkt sich erhaben
über Raum und Zeit.
Viel Wissen hat er aufgehäuft,
denkt bis an’s End der Welt.
Zum Forschen, Fragen, Räsonieren
ist er auch stets bereit,
zum Lösen aller Rätsel
fühlt er sich wohl bestellt.
Seit Tausenden von Jahren
nimmt jetzt sein Wissen zu.
Zu Frieden, Krieg und Wohlstandsmehrung
setzt er es eifrig ein.
Sein Wissensdurst niemals verstummet
und lässt ihm keine Ruh.
Viel Gutes hat er schon getan,
doch manches blieb auch Schein.
Doch auf ganz wenig, tiefe Fragen
fand er die Antwort nicht.
Warum noch Krankheit, Leid und Tod?
So sehr er forscht, so sehr er fragt
bis ihm’s an Kraft gebricht.
Er kann es nicht ergründen,
bleibt stehen in seiner Not.
Ach, Mensch, hast Du vergessen,
dass EINER nur kann´s lösen.
Hält Antworten bereit
auf alle diese Menschheitsfragen.
Es ist der Herr, der Gott der Welten,
der dir erklärt dein Wesen.
Und Du wirst einstmals staunend stehen
und dich nicht länger plagen.
Er hat die Welt geschaffen
und alles ganz fein eingerichtet.
Er kennt des Menschen Herz und Seele
und all sein eitles Streben.
Durch Gnade haben Menschen aufgebaut,
durch Abfall das vernichtet.
Gott ließ sie laufen, gab ihnen Freiheit
in ihrem zeitlich Leben.
So werden wir uns nun bewusst
der Grenzen von Gott gezogen.
Der Herr hat alles wohl gemacht
und uns den Platz gewiesen.
Mit Wissen hat er uns begabt,
war unserer Welt gewogen.
Und gnädiglich führt er’s zu Ende,
so sei er hoch gepriesen.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Haben Sie ZEIT?
“Ich habe keine Zeit,”
zu hören ist das weit und breit.
Jeder Tag hat 24 Stunden;
Zeit genug, um Zeit zu finden!
Urlaub und Freizeit
stehen genügend bereit.
Schnell muss oft alles geh´n,
doch der Zeitdruck bleibt besteh´n.
Der Terminplaner,
einfordernd wie ein Mahner.
Flexibilität im Leben
ist leider schon vergeben.
Andere schlagen ihre Zeit tot,
auch das ist eine Not.
Chancen verrinnen,
wann tun wir uns besinnen?
Zeit, die wir gewinnen wollten,
verlieren wir, wo wir nicht sollten.
Zeit läuft auf ein Ziel hinaus:
Was machen wir daraus?
“Ich habe Zeit,”
darin liegt echte Freiheit.
Gott die Ehre zu geben
ist die hohe Erfüllung im Leben!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Halb-herzigkeit zu 1.Könige 18,21
Eine halbe Brücke ist ein ganzer Unsinn.
Sie führt nicht zum anderen Ufer hin.
Eine halbfertige Konstruktion
verursacht nur Hohn.
Halbherzige Menschen sind arglos.
Ihre Unentschlossenheit macht sie ziellos.
Im täglichen Leben bringt das viele Sorgen,
denn eine Perspektive bleibt ihnen verborgen.
Halb Gott gehorchen, halb der Sünde dienen,
führt JEDEN auf ungleiche Schienen.
“Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten?”
Elias Zuruf gilt auch in unseren Zeiten:
“Ist der Herr euer Gott, so folgt IHM nach;
ist es aber Baal*, so folgt ihm nach!”
Drum teile Dich nicht, gib acht,
dass man Dich nicht irgendwann verlacht.
Wer sich halbiert zwischen Beiden:
Nachfolge Jesu mit weltlichem Treiben,
der wird auseinander gerissen, wie furchtbar.
Mach Schluss mit aller Lauheit, sei klar!
Halb drin oder halb draußen zu sein,
bringt Dir nur krankmachende Zugluft ein.
Sei entschlossen, Christus ganz nachzufolgen,
um Dein jetzt und später mit IHM zu vergolden!**
*Gottheit der Kanaaniter
**Bewusst leben unter Gottes Liebe & Gnade
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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