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Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet! Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.
Psalm 34,8-10
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Vom Hören und Sagen begreife ich es nicht,
Gottes Nähe zu erleben, das ist gute Nachricht!
An Seinen Zusagen will ich mich orientieren,
damit ich Seine Freundlichkeit kann spüren.
Herr, schenke mir Vertrauen an jedem Tag,
damit ich zuversichtlich Deine Hilfe erfrag!
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Frage:
Erkennst Du in gelebter Gottesfurcht Dein Vertrauen für Deinen Dich liebenden Vater?
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Zum Nachdenken: Ohne Jesus würden wir in unserem Leben immer irgendeinen Mangel spüren, nach etwas hungern, das uns angeblich fehlt. Doch mit IHM erfahren wir das Leben in seiner Fülle, werden dankbar durch die Gaben, die ER uns schenkt und werden zu Mutmachern für Menschen, die nur das sehen, was sie nicht haben. Gott gibt uns das, was wir gerade brauchen. Erkennst Du das dankbar in Deinem Herzen? |
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| Nicht daß ich es ergriffen hättegeistliches Kampfeslied, Melodie: Wie groß ist des Allmächt´gen Güte zu Phil. 3,12
Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin. Phil. 3,12 (Luther 1912) |
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1. Nicht daß ich es ergriffen hätte
und jetzt schon gar vollkommen sei,
noch bin ich fern der heilgen Stätte
wo ich von allen Sünden frei;
doch jag´ ich ihm mit allen Kräften
als meinem höchsten Gute nach,
wenn auch in meines Laufs Geschäften
mir oft die Kraft zusammenbrach.
2. Ich jag´ ihm nach, ob ich´s ergreife,
weil Jesus Christus mich ergriff,
und wenn ich ab vom Ziele schweife,
wie beugt es mich so schrecklich tief!
Ich will verschmerzen und vergessen
das alles, was dahinten ist,
und meinen Lauf nur darnachmessen,
ob ich mich nahe Jesu Christ.
3. Ich jage nach mit Lust und Bangen
dem einem vorgesteckten Ziel,
ob ich es möchte noch erlangen
all andres ist nur Tand und Spiel,
dem Kleinod, das wir vorgehalten
als himmlische Berufung ist,
und trotze aller Welt Gewalten
und selbst des Satans Trug und List.
4. Doch wie ich klüglich mich gehütet,
das Feuer, das im Innern wütet,
ist nicht erloschen, nur gedämpft;
ich kann der Schlange nicht zertreten
den Kopf, das kannst du, Herr, allein;
ich kann verwunden, doch nicht töten,
und meine Siege sind nur Schein.
5. Gib mir den starken Schild des Glaubens
und auf das Haupt den Helm des Heils,
sonst wird kein Ende des Beraubens
des mir von dir verliehnen Teils;
gib mir das Schwert in meine Rechte,
das Glaubensschwert, das niemals fehlt:
Dann halt´ ich Stand in dem Gefechte,
und meine Seele wird gestählt.
6. So nah am Ziel und unterliegen?
Die Kraft zum Kampfe geht mir aus.
Herr, führ auf´s neue mich zum Siegen!
Schon winket mir das Vaterhaus.
Nur wer getreu bis an das Ende
den Streit als wie ein Held besteht,
empfängt in seine Siegerhände
die Krone, die nicht mehr vergeht.
7. Doch wer auch mit dem kühnsten Wagen
vordringt, daß ihm nicht einer gleicht,
würd´ er von dir nicht hingetragen,
er hätte nie das Ziel erreicht.
Du gibst das Wollen und Vollbringen,
dein ist die Ehre, dein der Preis;
so laß es du uns, Herr, gelingen
und schmück uns mit dem Siegespreis!
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(geistliches Kampfeslied, Autor: Ernst Albert Zeller (1804 - 1877)
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