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Wie war einst die Weihnacht fantastisch.
Ein jeder hat gern sie erlebt.
Doch heute betrachtet, sarkastisch,
man über den Dingen längst steht.
Wo damals, nach Stress vieler Wochen,
in Andacht zur Ruhe man kam,
wird lang mit der Sitte gebrochen.
Der Zeit die Besinnung man nahm.
Geschäftssücht‘ges Treiben steht oben
als Höhepunkt, einmal im Jahr.
Die Krippe, nach hinten verschoben,
die ehemals Mittelpunkt war.
Bestrebt, sich einander zu schenken,
was jeder im Grunde doch hat,
ging letztlich verloren, Gedenken,
worum uns der Retter einst bat?
Man rennt durch die Straßen in Eile
im Rausch für das kommende Fest,
wobei sich auf keinerlei Meile
das Gottesswort finden mehr lässt.
Wie gern stünd es wieder inmitten.
Es wurde vergessen, verdrängt.
Lasst uns um Gedenken den bitten,
der uns jeden Tag doch beschenkt.
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(Autor: Anette Esposito) Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnachtsglanz
Ich gehe durch die hellen Straßen,
von vielen Lichtern angestrahlt.
Selbst in den allerkleinsten Gassen,
wird mit dem Weihnachtsschmuck geprahlt.
Ich schaue auf der Nachbarn Balkone,
auf denen Lichterketten blinken.
Knecht Ruprecht sitzt auf einem Throne,
Papp-Engel mit den Flügeln winken.
Ein Rentier reitet bei Herrn Müller,
auf dem Geländer himmelan.
Bei Schmidts daneben ist es stiller,
sie zünden nur drei Kerzen an.
In manchen Gärten wird die Fichte,
von oben bis unten fein geschmückt.
Am Abend strahlt sie im bunten Lichte,
was jeden Nachbarn hell entzückt.
Der Lichterschmuck ist hoch zu loben,
doch wissen alle worauf er weist?
Dass Gottes Licht vom Himmel droben,
die Rettungsbotschaft uns verheißt?
Dass Christus kam auf unsere Erde,
um unsere Sündenschuld zu sühnen?
Damit es hell bei uns auch werde,
ist er in unserer Welt erschienen.
So sollen uns die Lichter zeigen,
dass Gott uns liebt und retten will.
Vor diesem glänzend-gleißend Reigen,
schweigen wir in Ehrfurcht still.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnachtszeit
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Jedes Jahr, immer wieder zur gleichen Zeit,
egal ob es regnet oder ob es schneit,
ob es warm ist oder ob es gar gefriert,
ob man Geduld hat oder diese verliert,
ob man es liebt oder ob man dies lässt,
es kommt alljährlich wieder: Das Weihnachtsfest!
Doch vorher kommt auch stets das große Laufen,
um noch rechtzeitig Geschenke zu kaufen.
Menschenhorden drängen sich im Laden,
kommen dann heraus ganz schwer beladen,
denn man will ja die Verwandtschaft beschenken,
wohin man die Gedanken nun tut lenken.
Doch stoppe mal und halte einmal kurz still,
ist dieser Rummel das, was Gott wirklich will?
Was ist der Sinn von dem Hetzen und Jagen,
sollte man dies nun nicht mal hinterfragen?
Hieß es nicht ursprünglich mal "Stille Nacht"?
Was hat denn der Mensch jetzt daraus gemacht?
Wo ist noch Besinnlichkeit hier zu sehen?
Drum stopp mal und bleib einmal jetzt stehen!
Das größte Geschenk - über die Maßen,
gab uns Gott wo Maria und Josef saßen:
Den eigenen Sohn schickte er auf die Erde,
damit Frieden zwischen Mensch und Gott werde.
So freuet euch nun sehr, ihr Menschen all,
der Heiland war geboren in einem Stall,
er verließ sogar für uns des Vaters Thron,
es kam zu uns Gottes eingeborener Sohn.
Die Herrlichkeit, den Himmel, den ganzen Glanz,
verließ unser Erlöser für uns einst ganz.
Jesus kam herab in einen schmutzigen Stall,
als DAS wahre Geschenk - so freut euch all.
Um unsere Schuld ans Kreuz zu tragen,
scheute er weder Schmerzen noch Plagen
sondern kam herab wegen uns allein -
muss dieses denn nicht wahre Liebe sein?!?
Müssen wir uns nicht deshalb tief verneigen,
und unseren höchsten Dank ihm erzeigen?
So tief verneigen wie damals die Weisen,
die sich nicht scheuten vor solch großen Reisen,
um DEN liebenden Erlöser zu begrüßen
der kam, um für UNSERE Sünden zu büßen.
Aus Liebe zu uns schickte Gott seinen Sohn,
als Geschenk und ohne Bedingung und Lohn,
um unsere ganze Schuld zu begleichen,
und unser Sündenregister zu streichen.
Damit wir den heiligen Gott können sehn
und zum himmlischen Vater einst können gehn.
Doch eines - ist doch klar- müssen wir wagen:
Das Geschenk annehmen und Dank dazu sagen.
Dazu auch den Lebensweg richtig nun gehn,
so wie es die Bibel uns gibt zu verstehn.
Dann erfüllt uns Frieden, der uns nicht verlässt -
wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest.
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weihnachtszeit bringt frohe Kunde
Weihnachtszeit bringt frohe Kunde
allen, die verzweifelt sind.
Weihnachtszeit bringt Licht ins Dunkel
durch ein kleines, Heiliges Kind.
Weihnachtszeit, sie macht uns Hoffnung
erinnert uns an Gottes Gnad.
Weihnachtszeit ein Fest der Liebe
es ging auf, die Göttlich Saat.
Weihnachtszeit will uns befreien
aus den Zwängen dieser Welt.
Weihnachtszeit nimmt Angst und Sorgen
wenn in Gottes Hand dich stellst.
Weihnachtszeit weist hin zum Ursprung
gibt dem Leben Seinen Sinn.
Weihnachtszeit durch Jesus Christus
führt zum Ziel mich sicher hin.
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(Autor: B. P. Lewicki)
Weihnachtszeit möcht uns erinnern
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Weihnachtszeit möcht uns erinnern
an die Nacht vor langer Zeit.
Ein heller Stern stand einst am Himmel
wies den Weg zur Herrlichkeit.
In das Dunkel unsrer Tage
leuchtet hell, bis heut Sein Licht.
Allen Menschen bringt Er Frieden
heilt, woran das Herz gebricht.
Niedrig klein ward Er geboren
in dem Stall auf Heu und Stroh.
Maria hat Ihn auserkoren
durch Ihn macht Gott uns alle froh.
Sein Leben war den Menschen Segen.
Er half den Kranken in der Not.
Gab für uns Sein eignes Leben
starb für uns den Kreuzestod.
Ja, durch Ihn wird uns vergeben
Schuld vor Gott im Meer versenkt.
Nur durch Jesus kannst erleben
Gottes Geist von nun an lenkt.
Weihnachtszeit möcht uns erinnern
Gottes Liebe gilt auch dir.
Alles was Sein Wort verheißet
führt zum Frieden, glaub es mir.
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(Autor: B. P. Lewicki)
Weihnachtszeit oder: Zeit für Weihnachten
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Sie haben es eilig,
es weihnachtet sehr.
Dieses Fest ist so heilig,
und doch scheint es leer.
Was sollen die Kerzen
an Straßen und Bäumen?
Erleuchtete Herzen
ist´s, was wir versäumen.
Was sollen die Lieder,
voll Stimmung für´s Herz?
Alle Jahre wieder
geht´s nur um Commerz.
Was sollen die Sterne
aus Kunststoff und Gold?
Gott hätte so gerne
uns selbst abgeholt.
Wer fragt schon nach Gott,
wer interessiert sich für ihn?
Unterwegs Richtung Tod -
sie jagen dahin.
Wer hält schon mal an,
wer denkt schon mal nach?
Ohne Ziel - welch ein Wahn!
Die Hoffnung liegt brach.
Hört einer den Ruf
des Vaters, der sucht,
den Mensch, den er schuf,
der vor ihm auf der Flucht?
Wer kann es verstehen,
was Gott für uns tut?
Ein Kind ist zu sehen,
durch dies wird es gut.
Was bringt uns ein Kind
für die Probleme der Welt?
Neue Hoffnung gewinnt -
wer sich an dieses Kind hält.
Gott wird Mensch wie wir,
kennt Schmerzen und Leid.
Er öffnet die Tür,
kommt in unsere Zeit.
In unsere Zeit
kommt der ewige Gott.
Macht euch doch bereit.
Er kennt eure Not.
Er kommt, um zu retten,
sein Name sagt´s aus.
Jesus sprengt Ketten,
er bringt uns nach Haus!
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wieder ist es Weihnachtszeit
Wieder ist es Weihnachtszeit
und obs regnet oder schneit
leuchten hell des Nachts die Lichter
belebt Freude die Gesichter
in Erwartung auf die Gaben
jeder soll was Schönes haben
einst in jener stillen Nacht
von Rind und Esel nur bewacht
wurde Gottes Sohn geboren
um zu retten was verloren
als kleines Kind in dieser Welt
hat ER die Dunkelheit erhellt
und wer im Herzen IHM gibt Platz
der hat den allergrößten Schatz.
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wunder der Weihnacht
Das Wunder der Weihnacht, das heilige Licht,
es ist dir ein Zeichen, das Hoffnung verspricht.
Es ist wie ein Zauber, der leise sich schenkt
und wundersam Freude in Herzen versenkt.
Es ist wie ein Leuchten, ein sichtbarer Segen,
der sicher dich führt auf all deinen Wegen.
Bewahr dir die Weihnacht als Freude im Leben,
denn eigens dafür ist sie uns gegeben.
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(Autor: Gudrun Zydek) Copyright © by Gudrun Zydek, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Zum Weihnachtsfest
Ich wünsche dir zu diesem Weihnachtsfeste
nur das Allerallerbeste.
Was das Allerbeste ist?
Dass die Vergebung deiner Schuld nun möglich ist.
Das Kind, das in diesem Stall einst geboren,
für deine Schuld am Kreuz ist gestorben.
Der Vater rief ihn zurück ins Leben,
drum wird mir und dir vergeben.
Und das Allerallerbeste ist,
wenn´s Christkind nun dein Heiland ist.
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(Autor: Sarah F. Dorn) Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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