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Denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi.
Philipper 1,19
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In dir, Herr, lass mich leben
und bleiben allezeit,
so wirst du mir einst geben
des Himmels Wonn und Freud.
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Frage:
Durch Paulus Bedrängnis ein Vorbild bekommen?
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Zum Nachdenken: Oh, wie schwer sind doch meine Lebensumstände. Oh, wie werde ich durch Satans Machenschaften bedrängt und mein Glaube angefochten. Ich bin mürrisch und unzufrieden.
Paulus ist im Gefängnis; aber er weiß, dass alle seine Lebensumstände ihm zum Besten dienen. Sollte ich nicht auch durch sein Zeugnis im Brief an die Philipper ermutigt werden und mich von der Freude des Paulus inspirieren lassen? Auch meine Lebensumstände hat Gott selbst im Blick; mehr noch: Alles kommt von Ihm. Durch Gebet und den heiligen Geist muss ich lernen, dass ich getragen bin und dass alles, was mir widerfährt, zu meinem Besten dient. Der heilige Geist gibt Zeugnis meinem Geist, dass Gott, mein Vater im Himmel, es gut mit mir meint. Ich stehe in Gottes Hand und Er führt mich hier auf Erden bis ins Ziel, in die himmlische Herrlichkeit, wo ich Ihn schauen werde. |
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| Die Nacht ist hin, wach auf mein HerzGottesgemeinschaftslied, Melodie: Was Gott tut, das ist wohlgetan
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1. Die Nacht ist hin, wach auf mein Herz,
du sollst ein Opfer bringen,
laß deine Flügel himmelwärts
sich nach den Wolken schwingen!
Denn Gottes Treu ist wieder neu,
er hat dir Licht und Leben
von neuem jetzt gegeben.
2. Bring deinen Weihrauchs Wohlgeruch
vor deines Schöpfers Throne,
komm, bitte Segen für den Fluch
in Christo seinem Sohne!
Die Gnadentür ist offen hier,
so lasse denn dein Beten
zu Gottes Herzen treten.
3. Du Sonne der Gerechtigkeit,
vertreib die Nacht der Sünden
und laß an diesem Morgen heut
viel Gnadentau mich finden!
Hast du die Nacht mich wohl bewacht,
so sei auch nun am Tage
ein Schutz vor aller Plage.
4. Das Gute wende du zu mir,
das Böse laß mich fliehen
und deine Hand mich für und für
nur nach dem Himmel ziehen!
Gib Rat und Tat so früh als spat
zu allen meinen Werken,
laß deinen Geist mich stärken!
5. Ich werfe meine Last auf dich,
ach, hilf sie treulich tragen,
mach´s wie du willst, nur seliglich
ich will es auf dich wagen.
Kein Kreuz ist mir zu schwer bei dir.
Es tut mir deine Rute
auch heute was zu gute.
6. Du bist mein Gott, das weiß ich wohl,
laß mich nur dein verbleiben
und was ich heute wirken soll,
zu deinen Ehren treiben!
Dein Segen blüh durch meine Müh,
daß, wenn ich Schweiß vergieße,
er nicht umsonst mir fließe.
7. Laß auch die Meinen diesen Tag
dein Gnadenauge leiten!
Und weil ich gar nicht wissen mag
das Ende meiner Zeiten,
so gib, daß ich mich stetiglich
des letzten Tages freue
und meine Schuld bereue.
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(Gottesgemeinschaftslied, Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
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