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Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe, denn der Herr hat dir wohlgetan!
Psalm 116,7
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Abend und Morgen
sind seine Sorgen;
segnen und mehren,
Unglück verwehren
sind seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen,
so ist er zugegen;
wenn wir aufstehen,
so läßt er aufgehen
über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
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Frage:
Wie kann ich zur Ruhe kommen?
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Zum Nachdenken: Viele Tage der Unruhe umfassen mich und die Ereignisse der Endzeit belasten mein Denken. Weltliche Themen bestimmen meinen Alltag und belasten meine Seele. Anfechtungen des Teufels und Zweifel am Erlösungswerk greifen manchmal nach meiner Seele. Wenn ich mich aber wieder loslöse und mich darauf konzentriere, was Jesus Christus für mich getan hat, komme ich zur Ruhe.
Ich brauche es, mich bewusst vom Heiligen Geist in die Ruhe führen zu lassen. Ansonsten drifte ich ab in Schwermut und böse Gedanken. Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis meine Seele bei Jesus zur Ruhe kommt. Ich muss mir klar machen, dass ich durch Jesu Blut endgültig gerechtfertigt bin. Selbst hartnäckige Verknüpfungen der Sünde in den Tiefen meiner Seele, von denen ich nicht einmal etwas weiß oder wissen will, müssen durch Jesu Blut gereinigt werden. Ich halte still und danke Jesus. |
| Glaube, Hoffnung, Liebe / Vertrauen auf Gott | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubenslieder- und Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Was Gott tut, das ist wohlgetanGlaubenslied
1. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille;
wie er fängt seine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott,
der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten;
drum lass ich ihn nur walten.
2. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er wird mich nicht betrügen.
Er führet mich auf rechter Bahn;
so lass ich mir genügen
an seiner Huld
und hab Geduld;
er wird mein Unglück wenden,
es steht in seinen Händen.
3. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er ist mein Licht und Leben,
der mir nichts Böses gönnen kann.
Ich will mich ihm ergeben
in Freud und Leid.
Es kommt die Zeit,
da öffentlich erscheinet,
wie treulich er es meinet.
4. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
dabei will ich verbleiben.
Es mag mich auf die rauhe Bahn
Not, Tod und Elend treiben,
so wird Gott mich
ganz väterlich
in seinen Armen halten;
drum lass ich ihn nur walten.
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(Glaubenslied, Autor: Samuel Rodigast (1649 - 1708))
 | Hinweis: Obiges Lied finden Sie mit Noten und mehrstimmig z.B. im Liederbuch 'Feiern und Loben!' |
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