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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Hört auf der Weisen große FrageWeihnachtslied, Melodie: Wer nur den lieben Gott läßt walten zu Matth. 2,2
Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Matth. 2,2 (Luther 1912) |
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1. Hört heut der Weisen große Frage:
Wo ist das neugeborne Kind?
Wo sind die Weisen heut zu Tage,
die fragen, wo man Jesum findt?
Von heut an soll mir dies allein
die allerhöchste Weisheit sein.
2. Bis ich ihn ganz in meiner Nähe,
bis ich ihn selbst von Angesicht,
im Glauben hier, dort wirklich sehe,
bis ich ihn finde, ruh ich nicht.
Von heut an soll mir dies allein
die allergrößte Sorge sein.
3. Behalte, Welt, die tollen Freuden,
womit dein Volk sein Herz berauscht;
es haben heut die weisen Heiden
das Jesuskind drum eingetauscht,
und Jesum finden soll allein
auch meine höchste Freude sein.
4. Erbebt vor ihm, ihr Majestäten,
die ihm nicht herzlich untertan,
und kommt, dies Kindlein anzubeten,
nicht in Herodis Sinn, heran!
Vor ihm sich beugen wird allein
die Ehre seiner Heilgen sein.
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(Weihnachtslied, Autor: Christoph Karl Ludwig von Pfeil (1712 - 1784))
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