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Rühme dich nicht des morgigen Tages; denn du weißt nicht, was der Tag bringt.
Sprüche 27,1
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Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn,
und wir wollen nicht verweilen,
Dir getreulich nachzueilen.
Führ uns an der Hand
bis ins Vaterland!
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Frage:
Wie gestalte ich meine Zukunftspläne?
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Zum Nachdenken: Ich muss mir immer wieder klarmachen, dass meine Zukunftspläne unter die Herrschaft Gottes gestellt werden müssen, denn ich kann nicht einmal den morgigen Tag verlässlich durchplanen. In allen Dingen und Planungen muss Jesus der Herr sein. Alles muss Seinem Willen unterstellt sein und IHM entsprechen. Es machen sich Gedanken der Hilflosigkeit breit; aber es kann auch eine wohltuende Entlastung für mich bedeuten. Nicht ich muss mich mühen und sorgen, ich darf alles Vorhaben und alle Planungen Jesus anbefehlen, denn ER wird es wohl machen. Im Lateinischen gibt es das Kürzel D.V., d.h. `Deo volente` und bedeutet `wenn der Herr will`. Ich möchte lernen, `Deo volente` allem Vorhaben voranzustellen, damit Jesus es segnen möge. |
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| AlleinBittgedicht
Es ist Nacht.
Dunkelheit um mich herum.
Will schreien, doch ich bleibe stumm.
Keine Macht.
Sitz einfach da,
in meinem Herzen nur ein Schrei:
Auch in finstrer Sklaverei,
bist du mir nah?
Fühl mich allein.
Du hast gesagt, du wärst bei mir.
Du gabst dein Wort, ich glaubte dir.
Ich war ja dein.
Das ist weit weg.
Inzwischen ist sehr viel passiert.
Was ich hatte ist verschmiert,
Überall Dreck.
Ging meinen Weg.
Plötzlich warst du einfach fort.
Vernahm dich nur noch hier und dort.
Gerader Steg.
Ich ruf zu dir:
Vater, gib mir doch den Glauben,
den mir niemand darf mehr rauben.
Sei ganz nah bei mir.
Wein` bitterlich.
Ich weiß, hier muss etwas geschehn.
So halb kann das nicht weitergehn.
Gott, siehst du mich?
Tausend Fragen.
Bin ich dir überhaupt was wert?
Bin ich geliebt? Bin ich begehrt?
Nur noch Klagen.
Hörst mein Gebet.
Da spüre ich Geborgenheit.
Da endlich wirst du Wirklichkeit.
Weil ich gefleht.
Plötzlich Friede.
Jesus sagt, er liebt mich doch,
auch in diesem Sündenloch.
Unendliche Liebe.
Es ist Nacht.
In Dunkelheit scheint mir das Licht.
Mein Vater, er vergisst mich nicht.
Er hat Macht.
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(Bittgedicht, Autor: Nathalie Herzog, 2007)
Copyright © by Nathalie Herzog, 2007, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
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