1. Manchmal lässt das Leid verstummen und die Seele schließt sich ein,
wenn der Bitterkeit gelungen, zu erlöschen jeden Schein.
Und der Weg zurück ist peinlich, denn der Stolz lässt ihn nicht zu,
und Verstockung, still und heimlich raubt uns jede Herzensruh.
Refrain: Aber dennoch bleibt der HERR uns gewogen, und noch mehr:
Er will wieder Licht uns schenken, unsre Schritte richtig lenken,
möchte Liebe so ausgießen, bis die Ströme durch uns fließen.
Allen Mangel füllt Er aus, /:treibt die Finsternis hinaus!:/
2. Wenn die Sündenfallen locken, jeder Widerstand erschlafft,
alle Quellen scheinen trocken, und wir finden keine Kraft.
Dann hält Zweifel uns gefangen, nur Sarkasmus deckt uns noch.
Können nicht herausgelangen aus dem tiefen, schwarzen Loch.
3. Wenn wir Andere verletzen, aus Gedankenlosigkeit,
uns aus Trotz dem widersetzen, was uns heiligt und befreit,
wird der Geist die Flucht ergreifen, weil die Sünde Ihn betrübt,
und wird dorthin dann entweichen, wo ein Glied das andre liebt.
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