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Ich (Issak) habe von allem gegessen, ehe du (Esau) kamst, und habe ihn (Jakob) gesegnet; er wird auch gesegnet bleiben! ... Dein Bruder ist mit List gekommen und hat deinen Segen weggenommen!
1 Mose 27,33b+35b
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Nichts ist mit Gottes Segen zu vergleichen,
nichts weltweit kann ihm das Wasser reichen!
Denn ganz allein an Gottes reichen Segen
ist alles was wir brauchen gelegen!
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Frage:
Rebekka befragte Gott (1 Mose. 25,22-23), wusste um Gottes Wahl und Verheißung und bewegte Jakob den verheißenen Segen mit List zu erhalten. Wie beurteilen Sie in der Situation die List, Gottes Segen zu erhalten?
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Aufruf: Dieser Sachverhalt spaltet die Christenheit, aber lassen wir Gott selbst sprechen: `Ist nicht Esau Jakobs Bruder?, spricht der HERR. Dennoch habe ich Jakob geliebt, Esau aber habe ich gehasst` (Maleachi 1,3). Es gibt nichts Größeres, als um den Segen Gottes zu kämpfen, was Jakob auch mit dem bekannten Spruch am Jabbok tat: `Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich!` Was nutzt Geld, Macht, Ruhm, welcher morgen schon zerstört sein kann! Dem Segen des allmächtigen Gottes, Schöpfer von Himmel und Erde, ist hingegen nichts an Größe und Herrlichkeit zu vergleichen! Daher ruft auch der Psalmist in Psalm 73,25 aus: `Wenn ich nur DICH habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde!`
Lasst uns alles dran setzen Gottes völliges Wohlwollen und Segen zu bekommen! Wertvolleres gibt es weder im Himmel noch auf Erden! |
| Hilfe-, Trost- und Ermutigungsgedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermutigungsgedichte und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| zu Psalm 42,2
1. Wie der Hirsch bei schwülem Wetter
schmachtend nach der Quelle schreit,
also schreit nach Dir, mein Retter,
meine Seel' in Druck und Leid.
Ja, nach Gott nur dürstet mich!
Lebensquell, wo find' ich Dich?
Wann, wann werd' ich vor Dir stehen,
wann Dein herrlich Antlitz sehen?
2. Tränen sind bei Nacht und Tage
meine Speise, da der Spott
tief mich kränket mit der Frage:
»Wo ist nun in Not dein Gott?«
Meine Seel' zerfließt in Weh,
dass ich nicht wie eh'mals geh',
unter Dank- und Jubelchören
Dich in Zion zu verehren!
3. Seele, wie so sehr betrübet,
wie ist dir in mir so bang?
Harr auf Gott, der jetzt dich übet,
Harr auf Ihn, es währt nicht lang'!
Dann entspringt aus Druck und Leid
Freud' und große Herrlichkeit.
Ich will meinen Heiland loben,
ewig werd' mein Gott erhoben!
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(Autor: Matthias Jorissen (1739 - 1823))
Will dein Fuß ermüden
1. Will dein Fuß ermüden
auf des Lebens Gang,
dürstest du nach Frieden
für des Herzens Drang,
ist dein Blick so trübe,
flieht dich jede Lust -
komm zu seiner Liebe,
an des Heilands Brust!
2. Kalt und ohne Tränen
ist die falsche Welt,
spottet deinem Sehnen,
hat dich rings umstellt;
sie gibt nichts als Leiden
und zuletzt den Tod -
Jesus nichts als Freuden,
Heil und Lebensbrot.
3. Eitel und vergänglich
ist die Welt und leer;
aber überschwenglich
reich und stark ist Er!
Mag sie alles rauben,
Ruhm und irdisch Glück:
Vor dem treuen Glauben
bebt sie scheu zurück.
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(Autor: Gustav Knak (1806 - 1878))
Wo du die Bahn bereitest
Wo du die Bahn bereitest,
da kann ich sicher gehen.
Da wo du für mich streitest,
da werde ich bestehn.
1. Unsicher ist die Zukunft,
weiß nicht wohin es geht.
Kann sehen nur das Heute.
Sehe nur, wie es gerade ist.
Doch: Wo du die Bahn bereitest,
da kann ich sicher gehen.
Da wo du für mich streitest,
da werde ich bestehn.
2. Ich tappe wie im Dunkel,
seh nicht mal den nächsten Schritt.
Weiß nicht, was morgen kommt,
doch ich bin sicher, du gehst mit.
Denn: Wo du die Bahn bereitest,
da kann ich sicher gehen.
Da wo du für mich streitest,
da werde ich bestehn.
3. Oft gibt es böse Worte.
Zurücknehmen kann ich Nichts.
Fühl mich ungerecht behandelt,
weiß nie, was richtig ist.
Doch: Wo du die Bahn bereitest,
da kann ich sicher gehen.
Da wo du für mich streitest,
da werde ich bestehn.
4. Wenn ich angegriffen werde,
schlage sinnlos ich zurück,
verletze und zerstöre
dabei auch des andern Menschen Glück.
Doch: Wo du die Bahn bereitest,
da kann ich sicher gehen.
Da wo du für mich streitest,
da werde ich bestehn.
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(Autor: Sarah F. Dorn) Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wohin soll ich mich wenden zu Psalm 73,25
1. Wohin soll ich mich wenden,
wenn Gram und Schmerz mich drücket?
Wem künd ich mein Entzücken,
wenn freudig pocht mein Herz?
Zu dir, zu dir, o Vater,
komm ich in Freud und Leiden,
du sendest ja die Freude,
du heilest jeden Schmerz.
2. Ach, wenn ich dich nicht hätte,
was wär’n mir Erd’ und Himmel?
Ein Bannort jede Stätte,
ich selbst in Zufalls Hand.
Du bist’s, der meinen Wegen
ein sichres Ziel verleihet
und Erd’ und Himmel weihet
zu süßem Heimatland.
3. Doch darf ich dir nicht nahen,
mit mancher Schuld beladen?
Wer auf der Erde Pfaden
ist deinem Auge rein?
Mit kindlichem Vertrauen
eil ich in Vaters Arme,
fleh’ reuerfüllt: Erbarme,
erbarm, o Herr, dich mein!
4. Süß ist dein Wort erschollen:
Zu mir, ihr Kummervollen!
Zu mir! Ich will euch laben,
euch nehmen Angst und Not.
Heil mir! Ich bin erquicket!
Heil mir! Ich darf entzücket
mit Dank und Preis und Jubel
mich freu'n in meinem Gott.
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(Autor: Johann Philipp Neumann (1774-1849))
Zeit
Die Jugend denkt nicht lange nach,
die Zeit ist ihr gegeben,
sie füllt sie aus, sie ist ganz wach,
neugierig auf das Leben.
Im Alter jagt die Zeit vorbei,
wie schnelle Züge fahren.
Der alte Mensch ist nicht mehr frei
in den verbliebenen Jahren.
Der alte Mensch denkt oft zurück
an gute und ganz schlechte Zeiten
und wendet zögernd oft den Blick
nach vorn wohin wir schreiten.
Wer noch gesund geblieben ist
durch Gottes große Gnade,
der fröhlich seine Zukunft misst,
beschreitet neue Pfade!
Wer traurig krank durchs Leben geht
mit Schmerzen alle Tage,
der fragt sich müde, wie es denn steht,
die Zeit wird ihm zur Plage.
Was hat uns Gott noch zugemessen?
Was dürfen wir noch hoffen?
Niemals hat er den Mensch vergessen,
was diesen auch betroffen.
Alle Zeit steht nur in Deinen Händen,
so gib uns Kraft zur letzten unserer Runden.
Du wirst für uns das Leben wenden
bis wir das Ziel gefunden.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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